Du bist beruflich im Breitensport tätig. Woher kommt die Leidenschaft, rund um die Uhr im Sport aktiv zu sein?

Ganz klar aufgrund meines familiären Umfelds. Meine Eltern haben meinen Bruder und mich schon als Babys zu sich in die Sporthalle in ihrer Funktion als Trainerin und Trainer mitgenommen, weshalb ich schon früh als Helferin in Sportkursen tätig war. Die Liebe zum Sport wurde mir in die Wiege gelegt.

Wer ist leichter unter Kontrolle zu bekommen, die Spielerinnen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga oder die Kinder in deinen Sportkursen?

Eine sehr gute Frage und gar nicht mal so einfach zu beantworten. Auf dem Platz agiere ich nach einem vorgegebenen Regelwerk, in den Sportkursen kann es je nach dem Altersbereich der Kinder variieren. Weshalb die Tendenz eher zu den Spielerinnen in der Frauen-Bundesliga geht.

Was war dein Karriere-Highlight – als Schiedsrichterin und im Job?

Mein bisheriges Karriere-Highlight als Schiedsrichterin war das DFB-Pokalfinale, auch wenn es zu Corona-Zeiten war. Im Job sind es die kleinen Dinge im Kindersport-Alltag. Beispielsweise beim Kinderschwimmen, wenn sich das Kind auf einmal traut, vom Beckenrand ins Wasser zu springen oder mit dem Kopf unterzutauchen.