Elite-Schiris: Wiedersehen in Herzogenaurach

Die Schiedsrichter der Bundesliga und der 2. Bundesliga sowie die Video-Assistenten haben ihr Trainingslager in Herzogenaurach aufgeschlagen. Zehn Tage lang werden sie sich dort auf die Saison vorbereiten.

Viel Betrieb auf dem Adidas HomeGround in Herzogenaurach: Die Mannschaft von Juventus Turin, die dort eine Woche lang trainierte, war noch gar nicht zu ihrem Testspiel beim 1. FC Nürnberg aufgebrochen, da sammelten sich schon die Schiedsrichter der Bundesliga und 2. Bundesliga vor dem bekannten Trainingscamp, in dem während der Europameisterschaft die deutsche Nationalmannschaft ihr Quartier bezogen hatte.

Insgesamt eineinhalb Wochen lang sind die Elite-Schiris in Franken zu Gast. In zwei gemischten Gruppen aus Bundesliga- und Zweitliga-Referees geht es vor allem darum, sich optimal auf die anstehende Saison vorzubereiten. Die Bundesliga-Schiedsrichter sind bereits zum dritten Mal in Herzogenaurach im Trainingslager, für die Unparteiischen der 2. Bundesliga dagegen ist es eine Premiere. Mit dabei ist dieses Mal für einige Tage auch eine kleine japanische Delegation, die im Rahmen eines Austauschprogramms das Schiedsrichterwesen im deutschen Profifußball kennenlernt.

Exner: "Die Bedingungen sind super"

Zum ersten Mal auf dem HomeGround in Herzogenaurach ist Florian Exner. Der 33-Jährige ist als einziger Unparteiischer aus der 2. Bundesliga aufgestiegen und pfeift mit Beginn der neuen Spielzeit dauerhaft in Deutschlands höchster Spielklasse. Der Münsteraner ist sehr angetan von den Voraussetzungen, unter denen in den kommenden Tagen trainiert wird: "Ich muss sagen, wir haben vom Wetter her Glück, und die Bedingungen sind super. Die Trainingsplätze, das gesamte Umfeld – da kann man erwarten, dass es ein paar gute Tage werden. Auch für die Laufprüfung sind das tolle Voraussetzungen."

Die Schiedsrichter erwartet ein abwechslungsreiches Programm, dazu gehören unter anderem sportliche und medizinische Tests sowie Workshops zu Themen wie Teamkommunikation, Positionsspiel, Abseits und Strafraumvergehen. Auf den neu angelegten Trainingsplätzen werden praktische Übungen durchgeführt, die Schiris haben aber auch die Möglichkeit, ihr Können zum Beispiel auf dem Basketballfeld oder auf dem Padelcourt zu zeigen. "Das Wichtigste ist, die Fitness überprüfen zu lassen. Und dann geht es darum, sich für die Saison gut vorzubereiten, damit wir in der Bundesliga auch alle einheitlich pfeifen", erklärt Exner.

In der Bundesliga "anzukommen" hat für den Aufsteiger oberste Priorität. "Als Neuling ist das Ziel klar: Die ersten Spiele ganz reibungslos, ohne großes Aufsehen über die Bühne bringen. Dann geht es darum, sich zu etablieren." Das Trainingslager auf dem HomeGround dürfte dafür die besten Voraussetzungen bieten.

[mb]

Die Schiedsrichter der Bundesliga und der 2. Bundesliga sowie die Video-Assistenten haben ihr Trainingslager in Herzogenaurach aufgeschlagen. Zehn Tage lang werden sie sich dort auf die Saison vorbereiten.

Viel Betrieb auf dem Adidas HomeGround in Herzogenaurach: Die Mannschaft von Juventus Turin, die dort eine Woche lang trainierte, war noch gar nicht zu ihrem Testspiel beim 1. FC Nürnberg aufgebrochen, da sammelten sich schon die Schiedsrichter der Bundesliga und 2. Bundesliga vor dem bekannten Trainingscamp, in dem während der Europameisterschaft die deutsche Nationalmannschaft ihr Quartier bezogen hatte.

Insgesamt eineinhalb Wochen lang sind die Elite-Schiris in Franken zu Gast. In zwei gemischten Gruppen aus Bundesliga- und Zweitliga-Referees geht es vor allem darum, sich optimal auf die anstehende Saison vorzubereiten. Die Bundesliga-Schiedsrichter sind bereits zum dritten Mal in Herzogenaurach im Trainingslager, für die Unparteiischen der 2. Bundesliga dagegen ist es eine Premiere. Mit dabei ist dieses Mal für einige Tage auch eine kleine japanische Delegation, die im Rahmen eines Austauschprogramms das Schiedsrichterwesen im deutschen Profifußball kennenlernt.

Exner: "Die Bedingungen sind super"

Zum ersten Mal auf dem HomeGround in Herzogenaurach ist Florian Exner. Der 33-Jährige ist als einziger Unparteiischer aus der 2. Bundesliga aufgestiegen und pfeift mit Beginn der neuen Spielzeit dauerhaft in Deutschlands höchster Spielklasse. Der Münsteraner ist sehr angetan von den Voraussetzungen, unter denen in den kommenden Tagen trainiert wird: "Ich muss sagen, wir haben vom Wetter her Glück, und die Bedingungen sind super. Die Trainingsplätze, das gesamte Umfeld – da kann man erwarten, dass es ein paar gute Tage werden. Auch für die Laufprüfung sind das tolle Voraussetzungen."

Die Schiedsrichter erwartet ein abwechslungsreiches Programm, dazu gehören unter anderem sportliche und medizinische Tests sowie Workshops zu Themen wie Teamkommunikation, Positionsspiel, Abseits und Strafraumvergehen. Auf den neu angelegten Trainingsplätzen werden praktische Übungen durchgeführt, die Schiris haben aber auch die Möglichkeit, ihr Können zum Beispiel auf dem Basketballfeld oder auf dem Padelcourt zu zeigen. "Das Wichtigste ist, die Fitness überprüfen zu lassen. Und dann geht es darum, sich für die Saison gut vorzubereiten, damit wir in der Bundesliga auch alle einheitlich pfeifen", erklärt Exner.

In der Bundesliga "anzukommen" hat für den Aufsteiger oberste Priorität. "Als Neuling ist das Ziel klar: Die ersten Spiele ganz reibungslos, ohne großes Aufsehen über die Bühne bringen. Dann geht es darum, sich zu etablieren." Das Trainingslager auf dem HomeGround dürfte dafür die besten Voraussetzungen bieten.

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