Erfolgreiche EURO für die DFB-Schiris

Nicht nur die deutsche Nationalmannschaft, sondern auch die DFB-Schiedsrichter blicken auf eine erfolgreiche Europameisterschaft zurück. Neun von ihnen wurden von der UEFA nominiert, dazu gehörten die Referees Felix Zwayer und Daniel Siebert mit ihren Teams sowie Bastian Dankert, Christian Dingert und Marco Fritz als Video-Assistenten.

Kein Unparteiischer leitete bei der EURO 2024 mehr Spiele als Zwayer, der auf vier Einsätze kam. Darunter war als Höhepunkt das Halbfinale zwischen den Niederlanden und England in Dortmund (1:2). Ihm zur Seite standen in all seinen Partien die Assistenten Stefan Lupp und Marco Achmüller. Felix Zwayer fungierte darüber hinaus bei zwei weiteren Spielen als Vierter Offizieller.

Daniel Siebert kam gemeinsam mit seinen Assistenten Jan Seidel und Rafael Foltyn auf zwei Partien als Schiedsrichter, nämlich die Gruppenspiele Georgien gegen Tschechien und Slowakei gegen Rumänien. Viermal war er als Vierter Offizieller im Einsatz, darunter im von Felix Zwayer geleiteten Halbfinalspiel.

"Felix und Daniel haben gezeigt, dass sie zu Europas Spitze gehören"

"Felix und Daniel haben mit ihren Teams gezeigt, dass sie zu Europas Spitze gehören und somit ihre Nominierung durch Leistung bestätigt", resümierte Knut Kircher, Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH. "Natürlich wünscht man sich, so weit wie möglich in einem Turnier zu kommen. Es gehört auch Glück dazu. Nicht viele Schiedsrichter können solch eine Teilnahme in ihrer Vita aufweisen."

Mit Bastian Dankert, Marco Fritz und Christian Dingert stellte der DFB zudem das größte Kontingent bei den Video-Assistenten (VAR) und deren Assistenten (AVAR). Das Trio wurde überaus häufig gebraucht: Dankert kam auf zwölf, Fritz auf elf Einsätze als VAR oder AVAR, Dingert auf zehn. Alle drei waren auch bei Zwayers Halbfinale in Dortmund im Einsatz. Damit war diese Begegnung die einzige des Turniers, in der sämtliche Unparteiischen - vom Referee über die beiden Assistenten, den Vierten Offiziellen und den Ersatzassistenten bis hin zu den Video-Assistenten - aus demselben Land kamen.

"Sehr gute Performance gezeigt"

Knut Kircher zog ein zufriedenes Fazit: "Wir sind unheimlich stolz auf unsere neun Aktiven, die für diese Europameisterschaft nominiert wurden und allesamt eine sehr gute Performance gezeigt haben. Die hohe Anzahl an erfolgreichen Einsätzen auch im Video Assist Center (VAC; Anm. d. Red.) in Leipzig für unsere VAR zeigt uns, dass wir auch hier zu Europas Experten in der Anwendung gezählt werden dürfen."

Es gelte nun, sich nicht auf den gezeigten Leistungen auszuruhen, sondern den Blick nach vorne zu richten, so Kircher weiter: "Der Abschluss dieses Turniers ist zugleich auch der Startschuss für das folgende Turnier, die WM 2026. Auch da werden wir versuchen, wieder deutsche Schiedsrichterteams ins Rampenlicht zu bringen, damit sie die Chance auf eine mögliche Nominierung bekommen."

Kircher lobte jedoch nicht nur die Aktiven auf dem Feld und in der Videozentrale, sondern auch die Mitarbeiter*innen der DFB Schiri GmbH, die bei der Organisation des Turniers tätig waren. "Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DFB Schiri GmbH haben in unterschiedlichen Funktionen mitgeholfen, dass diese EURO 2024 einen solch reibungslosen Ablauf hatte", sagte er. "Dafür ein herzliches Dankeschön."

[mb]

Nicht nur die deutsche Nationalmannschaft, sondern auch die DFB-Schiedsrichter blicken auf eine erfolgreiche Europameisterschaft zurück. Neun von ihnen wurden von der UEFA nominiert, dazu gehörten die Referees Felix Zwayer und Daniel Siebert mit ihren Teams sowie Bastian Dankert, Christian Dingert und Marco Fritz als Video-Assistenten.

Kein Unparteiischer leitete bei der EURO 2024 mehr Spiele als Zwayer, der auf vier Einsätze kam. Darunter war als Höhepunkt das Halbfinale zwischen den Niederlanden und England in Dortmund (1:2). Ihm zur Seite standen in all seinen Partien die Assistenten Stefan Lupp und Marco Achmüller. Felix Zwayer fungierte darüber hinaus bei zwei weiteren Spielen als Vierter Offizieller.

Daniel Siebert kam gemeinsam mit seinen Assistenten Jan Seidel und Rafael Foltyn auf zwei Partien als Schiedsrichter, nämlich die Gruppenspiele Georgien gegen Tschechien und Slowakei gegen Rumänien. Viermal war er als Vierter Offizieller im Einsatz, darunter im von Felix Zwayer geleiteten Halbfinalspiel.

"Felix und Daniel haben gezeigt, dass sie zu Europas Spitze gehören"

"Felix und Daniel haben mit ihren Teams gezeigt, dass sie zu Europas Spitze gehören und somit ihre Nominierung durch Leistung bestätigt", resümierte Knut Kircher, Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH. "Natürlich wünscht man sich, so weit wie möglich in einem Turnier zu kommen. Es gehört auch Glück dazu. Nicht viele Schiedsrichter können solch eine Teilnahme in ihrer Vita aufweisen."

Mit Bastian Dankert, Marco Fritz und Christian Dingert stellte der DFB zudem das größte Kontingent bei den Video-Assistenten (VAR) und deren Assistenten (AVAR). Das Trio wurde überaus häufig gebraucht: Dankert kam auf zwölf, Fritz auf elf Einsätze als VAR oder AVAR, Dingert auf zehn. Alle drei waren auch bei Zwayers Halbfinale in Dortmund im Einsatz. Damit war diese Begegnung die einzige des Turniers, in der sämtliche Unparteiischen - vom Referee über die beiden Assistenten, den Vierten Offiziellen und den Ersatzassistenten bis hin zu den Video-Assistenten - aus demselben Land kamen.

"Sehr gute Performance gezeigt"

Knut Kircher zog ein zufriedenes Fazit: "Wir sind unheimlich stolz auf unsere neun Aktiven, die für diese Europameisterschaft nominiert wurden und allesamt eine sehr gute Performance gezeigt haben. Die hohe Anzahl an erfolgreichen Einsätzen auch im Video Assist Center (VAC; Anm. d. Red.) in Leipzig für unsere VAR zeigt uns, dass wir auch hier zu Europas Experten in der Anwendung gezählt werden dürfen."

Es gelte nun, sich nicht auf den gezeigten Leistungen auszuruhen, sondern den Blick nach vorne zu richten, so Kircher weiter: "Der Abschluss dieses Turniers ist zugleich auch der Startschuss für das folgende Turnier, die WM 2026. Auch da werden wir versuchen, wieder deutsche Schiedsrichterteams ins Rampenlicht zu bringen, damit sie die Chance auf eine mögliche Nominierung bekommen."

Kircher lobte jedoch nicht nur die Aktiven auf dem Feld und in der Videozentrale, sondern auch die Mitarbeiter*innen der DFB Schiri GmbH, die bei der Organisation des Turniers tätig waren. "Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DFB Schiri GmbH haben in unterschiedlichen Funktionen mitgeholfen, dass diese EURO 2024 einen solch reibungslosen Ablauf hatte", sagte er. "Dafür ein herzliches Dankeschön."

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