Laura Gloning: "Autogrammstunde ist für mich ganz neu"

In der kolumbianischen Hauptstadt Bogota läuft die Vorbereitung der U 20-Frauen-Nationalmannschaft auf die Weltmeisterschaft langsam an. Langsam, da sich die Spielerinnen in den ersten Tagen zunächst an die Zeitverschiebung, aber vor allem an die Höhe von über 2600 Metern gewöhnen müssen. Im DFB.de-Interview berichtet Nationalspielerin Laura Gloning von dem Programm der Mannschaft und erzählt, wie sich die Spielerinnen in einer der gefährlichsten Städte der Welt sicher bewegen.

DFB.de: Laura, wie liefen die Tage nach eurer Ankunft ab? 

Laura Gloning: Am Sonntag hatten wir vormittags Training. Es war ein lockeres Training, damit wir uns an das Klima und die Höhe gewöhnen können. In den Einheiten haben wir Standards trainiert, vor allem standen Eckbälle im Fokus. Dazu haben wir einen Torschusswettbewerb gemacht. Das hat Spaß gemacht. 

DFB.de: Und was habt ihr am Nachmittag unternommen? 

Gloning: Manche Spielerinnen waren in der Stadt unterwegs. Dazu haben wir gebastelt und gemalt für ein Teamprojekt, das uns das ganze Turnier über begleiten wird. Am Abend gab es noch eine Besprechung. 

DFB.de: Bogota gehört zu einer der gefährlichsten Städte der Welt. Wie wurdet ihr auf die Gefahren aufmerksam gemacht? 

Gloning: Schon in der Einladung für die WM, die wir bekommen haben, standen die ersten Hinweise zum Thema Sicherheit. Am DFB-Campus kurz vor dem Abflug hatten wir dann die erste Besprechung mit dem Sicherheitsbeauftragen vom DFB, der uns wichtige Verhaltenstipps mitgegeben haben. Hier in Kolumbien hatten wir ein erneutes Sicherheitsmeeting mit einem Vertreter von der Deutschen Botschaft. Jetzt weiß wirklich jede im Team Bescheid, wie wir uns verhalten sollen, um sicher zu sein. 

DFB.de: Welche Maßnahmen werden nun vom Team ergriffen? 

Gloning: Das Hotel verlassen wir hier nur zusammen mit mindestens drei Spielerinnen. Ab 18 Uhr sollen wir wieder im Hotel sein, weil dann die Sonne untergeht und wir uns nicht im Dunkeln draußen aufhalten sollen. Wir halten uns auch immer in der Nähe des Hotels auf. Dazu begleitet uns immer Polizei, die aufpasst, damit nichts passiert. Denn auch wenn wir uns in einem ziemlich sicheren Viertel befinden, müssen wir vorsichtig sein. Durch die Maßnahmen fühlen wir uns aber sicher.

DFB.de: Was steht heute auf dem Programm? 

Gloning: Zuerst wieder eine Trainingseinheit. Danach haben wir eine Autogrammstunde mit den Schülerinnen und Schülern der deutschen Schule, deren Trainingsplätze wir nutzen. Danach stellen wir uns den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Und am Nachmittag haben wir einen Empfang in der Deutschen Botschaft. Ich bin sehr gespannt, was uns erwartet und freue mich sehr darauf.

DFB.de: Hast du für die Autogrammstunde schon deine Unterschrift geübt? 

Gloning: Ja klar! (lacht) Nein, die habe ich nicht geübt, die sitzt. Ich habe immer mal wieder nach Spielen Autogramme gegeben, aber eine Autogrammstunde ist für mich auch ganz neu. Richtig spannend. 

[ab]

In der kolumbianischen Hauptstadt Bogota läuft die Vorbereitung der U 20-Frauen-Nationalmannschaft auf die Weltmeisterschaft langsam an. Langsam, da sich die Spielerinnen in den ersten Tagen zunächst an die Zeitverschiebung, aber vor allem an die Höhe von über 2600 Metern gewöhnen müssen. Im DFB.de-Interview berichtet Nationalspielerin Laura Gloning von dem Programm der Mannschaft und erzählt, wie sich die Spielerinnen in einer der gefährlichsten Städte der Welt sicher bewegen.

DFB.de: Laura, wie liefen die Tage nach eurer Ankunft ab? 

Laura Gloning: Am Sonntag hatten wir vormittags Training. Es war ein lockeres Training, damit wir uns an das Klima und die Höhe gewöhnen können. In den Einheiten haben wir Standards trainiert, vor allem standen Eckbälle im Fokus. Dazu haben wir einen Torschusswettbewerb gemacht. Das hat Spaß gemacht. 

DFB.de: Und was habt ihr am Nachmittag unternommen? 

Gloning: Manche Spielerinnen waren in der Stadt unterwegs. Dazu haben wir gebastelt und gemalt für ein Teamprojekt, das uns das ganze Turnier über begleiten wird. Am Abend gab es noch eine Besprechung. 

DFB.de: Bogota gehört zu einer der gefährlichsten Städte der Welt. Wie wurdet ihr auf die Gefahren aufmerksam gemacht? 

Gloning: Schon in der Einladung für die WM, die wir bekommen haben, standen die ersten Hinweise zum Thema Sicherheit. Am DFB-Campus kurz vor dem Abflug hatten wir dann die erste Besprechung mit dem Sicherheitsbeauftragen vom DFB, der uns wichtige Verhaltenstipps mitgegeben haben. Hier in Kolumbien hatten wir ein erneutes Sicherheitsmeeting mit einem Vertreter von der Deutschen Botschaft. Jetzt weiß wirklich jede im Team Bescheid, wie wir uns verhalten sollen, um sicher zu sein. 

DFB.de: Welche Maßnahmen werden nun vom Team ergriffen? 

Gloning: Das Hotel verlassen wir hier nur zusammen mit mindestens drei Spielerinnen. Ab 18 Uhr sollen wir wieder im Hotel sein, weil dann die Sonne untergeht und wir uns nicht im Dunkeln draußen aufhalten sollen. Wir halten uns auch immer in der Nähe des Hotels auf. Dazu begleitet uns immer Polizei, die aufpasst, damit nichts passiert. Denn auch wenn wir uns in einem ziemlich sicheren Viertel befinden, müssen wir vorsichtig sein. Durch die Maßnahmen fühlen wir uns aber sicher.

DFB.de: Was steht heute auf dem Programm? 

Gloning: Zuerst wieder eine Trainingseinheit. Danach haben wir eine Autogrammstunde mit den Schülerinnen und Schülern der deutschen Schule, deren Trainingsplätze wir nutzen. Danach stellen wir uns den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Und am Nachmittag haben wir einen Empfang in der Deutschen Botschaft. Ich bin sehr gespannt, was uns erwartet und freue mich sehr darauf.

DFB.de: Hast du für die Autogrammstunde schon deine Unterschrift geübt? 

Gloning: Ja klar! (lacht) Nein, die habe ich nicht geübt, die sitzt. Ich habe immer mal wieder nach Spielen Autogramme gegeben, aber eine Autogrammstunde ist für mich auch ganz neu. Richtig spannend. 

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