Szenk: Den "Fußball in die Wiege gelegt"

Schlag auf Schlag geht es bei der U 20-Frauen-Nationalmannschaft. Nach dem 5:2-Sieg im WM-Auftaktspiel gegen Venezuela steht bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (ab 0 Uhr MESZ) das nächste Gruppenspiel auf dem Programm, wenn die U 20-Frauen gegen Nigeria antreten. Das Spiel ist live und kostenlos verfolgbar auf FIFA+. Im Interview mit DFB.de spricht U 20-Nationalspielerin Nia Szenk unter anderem über das Duell mit Nigeria und erzählt, dass sie ihren Vornamen der ehemaligen Nationalspielerin und heutigen DFB-Sportdirektorin Nia Künzer zu verdanken hat, die während der WM-Gruppenphase beim Team weilt.

DFB.de: Nia, zu deiner Namensgebung gibt es eine ganz besondere Geschichte, richtig?

Nia Szenk: Meine Mama war mit mir während der Frauen-WM 2003 schwanger, und als Nia Künzer das Golden Goal geschossen hat, meinte mein Dad, dass sie nun ja gar keine andere Wahl hätten, als mich Nia zu nennen. Mit dem Namen wurde mir also schon der Fußball in die Wiege gelegt.

DFB.de: Wie hat Nia Künzer auf diese Story reagiert?

Szenk: Ich glaube schon, dass sie sich darüber gefreut hat, als ich es ihr erzählt habe. Und sie war, glaube ich, auch ein bisschen überrascht. Sie hat erzählt, dass sie noch nie jemanden kennengelernt hat, der auch Nia heißt.

DFB.de: Das Team beschreibt dich sowohl als Beißzange als auch als süße Maus. Was trifft für dich eher zu?

Szenk: Auf dem Feld bin ich wohl eher die Beißzange und außerhalb des Platzes eher die süße Maus (lacht). Während des Spiels haue ich immer alles rein und bin auf gar keinen Fall zurückhaltend, im Privaten bin ich schon eher ruhig und brauche ein bisschen, um so richtig aus mir herauszukommen.

DFB.de: Schon morgen steht das nächste Gruppenspiel an. Siehst du es als Vorteil oder als Nachteil, dass es Schlag auf Schlag geht?

Szenk: Man hat zwar wenig Zeit zur Regeneration, aber ich sehe es schon als Vorteil, weil man nicht so viel Zeit hat, um sich so viele Gedanken zu machen. So bleibt die Vorfreude auf das nächste Spiel immer hoch.

DFB.de: Wie sieht euer Programm bis zum Anpfiff aus?

Szenk: Zuerst besprechen wir uns in den Positionsgruppen, danach kommt dann das Abschlusstraining. Am Spieltag haben wir morgens immer eine kleine Aktivierung. Dann haben wir die Spielbesprechung und dann ist auch schon Abfahrt zum Spiel.

DFB.de: Welche eurer Stärken müsst ihr auf den Platz bringen, um gegen Nigeria bestehen zu können?

Szenk: Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Nigerianerinnen mit sehr viel Tempo und Robustheit ins Spiel gehen werden. Da müssen wir dagegenhalten und in jedes Duell mit 100 Prozent reingehen. Es ist wichtig, dass wir bei uns und ruhig bleiben und unsere Torchancen effektiv nutzen. Wir müssen einfach bis zur letzten Minute alles geben.

[ab]

Schlag auf Schlag geht es bei der U 20-Frauen-Nationalmannschaft. Nach dem 5:2-Sieg im WM-Auftaktspiel gegen Venezuela steht bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (ab 0 Uhr MESZ) das nächste Gruppenspiel auf dem Programm, wenn die U 20-Frauen gegen Nigeria antreten. Das Spiel ist live und kostenlos verfolgbar auf FIFA+. Im Interview mit DFB.de spricht U 20-Nationalspielerin Nia Szenk unter anderem über das Duell mit Nigeria und erzählt, dass sie ihren Vornamen der ehemaligen Nationalspielerin und heutigen DFB-Sportdirektorin Nia Künzer zu verdanken hat, die während der WM-Gruppenphase beim Team weilt.

DFB.de: Nia, zu deiner Namensgebung gibt es eine ganz besondere Geschichte, richtig?

Nia Szenk: Meine Mama war mit mir während der Frauen-WM 2003 schwanger, und als Nia Künzer das Golden Goal geschossen hat, meinte mein Dad, dass sie nun ja gar keine andere Wahl hätten, als mich Nia zu nennen. Mit dem Namen wurde mir also schon der Fußball in die Wiege gelegt.

DFB.de: Wie hat Nia Künzer auf diese Story reagiert?

Szenk: Ich glaube schon, dass sie sich darüber gefreut hat, als ich es ihr erzählt habe. Und sie war, glaube ich, auch ein bisschen überrascht. Sie hat erzählt, dass sie noch nie jemanden kennengelernt hat, der auch Nia heißt.

DFB.de: Das Team beschreibt dich sowohl als Beißzange als auch als süße Maus. Was trifft für dich eher zu?

Szenk: Auf dem Feld bin ich wohl eher die Beißzange und außerhalb des Platzes eher die süße Maus (lacht). Während des Spiels haue ich immer alles rein und bin auf gar keinen Fall zurückhaltend, im Privaten bin ich schon eher ruhig und brauche ein bisschen, um so richtig aus mir herauszukommen.

DFB.de: Schon morgen steht das nächste Gruppenspiel an. Siehst du es als Vorteil oder als Nachteil, dass es Schlag auf Schlag geht?

Szenk: Man hat zwar wenig Zeit zur Regeneration, aber ich sehe es schon als Vorteil, weil man nicht so viel Zeit hat, um sich so viele Gedanken zu machen. So bleibt die Vorfreude auf das nächste Spiel immer hoch.

DFB.de: Wie sieht euer Programm bis zum Anpfiff aus?

Szenk: Zuerst besprechen wir uns in den Positionsgruppen, danach kommt dann das Abschlusstraining. Am Spieltag haben wir morgens immer eine kleine Aktivierung. Dann haben wir die Spielbesprechung und dann ist auch schon Abfahrt zum Spiel.

DFB.de: Welche eurer Stärken müsst ihr auf den Platz bringen, um gegen Nigeria bestehen zu können?

Szenk: Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Nigerianerinnen mit sehr viel Tempo und Robustheit ins Spiel gehen werden. Da müssen wir dagegenhalten und in jedes Duell mit 100 Prozent reingehen. Es ist wichtig, dass wir bei uns und ruhig bleiben und unsere Torchancen effektiv nutzen. Wir müssen einfach bis zur letzten Minute alles geben.

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