5:1 gegen Argentinien: U 20-Frauen stehen im WM-Viertelfinale

Die deutsche U 20-Frauen-Nationalmannschaft hat bei der U 20-Weltmeisterschaft in Kolumbien den nächsten Schritt gemacht. Die Mannschaft von Cheftrainerin Kathrin Peter steht nach einem ungefährdeten 5:1 (4:1) gegen Argentinien im Viertelfinale. Dort wartet am Montag (ab 3 Uhr MESZ) die Auswahl aus den USA.

"Wir sind heute gut vorbereitet und hochmotiviert in die Partie gegangen, konnten das Spiel von der ersten Spielminute an dominieren. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir sehr gut kombiniert und die Argentinierinnen kaum an den Ball kommen lassen", sagte Kathrin Peter. "Durch das frühe Führungstor haben die Mädels immer mehr Sicherheit gewonnen und einen verdienten Vorsprung herausgespielt. In der zweiten Halbzeit ist der Spielfluss ein wenig verloren gegangen. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit unserem Auftritt heute und natürlich froh darüber, dass wir das Viertelfinale souverän erreicht haben. Jetzt heißt es wieder Kräfte tanken und voller Fokus auf unsere nächste Aufgabe."

Doppelpack von Nachtigall

Im Estadio Metropolitano de Techo in Bogotà eröffnete Mathilde Janzen schon in der sechsten Minute den Torreigen, Sophie Nachtigall (24.) und Loreen Bender (26.) legten per Doppelschlag Mitte der ersten Halbzeit nach. Nachtigall schraubte das Ergebnis in der 37. Minute mit ihrem zweiten Treffer weiter in die Höhe, ehe Delfina Lombardi (43.) aus argentinischer Sicht Ergebniskosmetik Betrieb. Für den Endstand sorgte Cora Zicai in der 69. Minute.

Janzen profitierte früh von einem Abpraller in der gegnerischen Abwehr und ließ Torfrau Paulina Aprile im Eins-gegen-Eins keine Chance. Ebenfalls chancenlos war die Torhüterin bei Nachtigalls Kopfball nach perfekter Flanke von Bender.

Wenig später lupfte Zicai den Ball zu Bender, die freistehend per Direktabnahme vom Elfmeterpunkt einnetzte. Nachtigall erhöhte mit einem stark getretenen direkten Freistoß aus 17 Metern, Lombardi verkürzte mit einem Schuss aus 13 Metern ins kurze Eck. Den Schlusspunkt setzte Zicai, die nach feinem Steckpass von Janzen im Strafraum die Nerven behielt.

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Die deutsche U 20-Frauen-Nationalmannschaft hat bei der U 20-Weltmeisterschaft in Kolumbien den nächsten Schritt gemacht. Die Mannschaft von Cheftrainerin Kathrin Peter steht nach einem ungefährdeten 5:1 (4:1) gegen Argentinien im Viertelfinale. Dort wartet am Montag (ab 3 Uhr MESZ) die Auswahl aus den USA.

"Wir sind heute gut vorbereitet und hochmotiviert in die Partie gegangen, konnten das Spiel von der ersten Spielminute an dominieren. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir sehr gut kombiniert und die Argentinierinnen kaum an den Ball kommen lassen", sagte Kathrin Peter. "Durch das frühe Führungstor haben die Mädels immer mehr Sicherheit gewonnen und einen verdienten Vorsprung herausgespielt. In der zweiten Halbzeit ist der Spielfluss ein wenig verloren gegangen. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit unserem Auftritt heute und natürlich froh darüber, dass wir das Viertelfinale souverän erreicht haben. Jetzt heißt es wieder Kräfte tanken und voller Fokus auf unsere nächste Aufgabe."

Doppelpack von Nachtigall

Im Estadio Metropolitano de Techo in Bogotà eröffnete Mathilde Janzen schon in der sechsten Minute den Torreigen, Sophie Nachtigall (24.) und Loreen Bender (26.) legten per Doppelschlag Mitte der ersten Halbzeit nach. Nachtigall schraubte das Ergebnis in der 37. Minute mit ihrem zweiten Treffer weiter in die Höhe, ehe Delfina Lombardi (43.) aus argentinischer Sicht Ergebniskosmetik Betrieb. Für den Endstand sorgte Cora Zicai in der 69. Minute.

Janzen profitierte früh von einem Abpraller in der gegnerischen Abwehr und ließ Torfrau Paulina Aprile im Eins-gegen-Eins keine Chance. Ebenfalls chancenlos war die Torhüterin bei Nachtigalls Kopfball nach perfekter Flanke von Bender.

Wenig später lupfte Zicai den Ball zu Bender, die freistehend per Direktabnahme vom Elfmeterpunkt einnetzte. Nachtigall erhöhte mit einem stark getretenen direkten Freistoß aus 17 Metern, Lombardi verkürzte mit einem Schuss aus 13 Metern ins kurze Eck. Den Schlusspunkt setzte Zicai, die nach feinem Steckpass von Janzen im Strafraum die Nerven behielt.

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