Meinert vor Nigeria-Spiel: "Echte Standortbestimmung"

Die deutschen U 20-Frauen starten am Montag (ab 13.30 Uhr, live auf Eurosport) in die Weltmeisterschaft. Zum Auftakt wartet Nigeria. Im Interview mit Redakteur David Horward spricht DFB-Trainerin Maren Meinert über ihre Trainingseindrücke, große Vorfreude und ihren Matchplan.

DFB.de: Maren Meinert, Sie starten am Montag mit dem Auftaktspiel gegen Nigeria in die U 20-WM. Was erwarten Sie von der gegnerischen Mannschaft?

Maren Meinert: Nigeria ist ein sehr starker Gegner. Wir haben uns einige Videos von den Qualifikationsspielen angeschaut und wissen, dass sie sehr schnelle Spielerinnen haben und sehr gut nach vorne spielen können. Bei beiden U 20-WM Finalspielen, die wir bisher gewonnen haben, war jeweils Nigeria unser Gegner im Endspiel. Von daher wird dieses Spiel für uns eine echte Standortbestimmung werden.

DFB.de: Wie bereiten Sie die Mannschaft im Training auf die nigerianische Mannschaft vor?

Meinert: Wir versuchen unter anderem, Spielszenen unseres kommenden Gegners zu simulieren. Die Nigerianerinnen spielen sehr weiträumig. Wir müssen uns also darauf vorbereiten, Tempo aufzunehmen, schnell Druck auf die ballführende Spielerin auszuüben und uns nicht überlaufen zu lassen. Zudem werden wir im Spiel versuchen, vorsichtig und konzentriert zu agieren. Damit vermeiden wir, dass gegnerische Spielerinnen hinter unsere Abwehrkette laufen und wir in Situationen gelangen, die schlecht verhindert werden können. Das wichtigste wird sein, dass wir unser eigenes Spiel durchziehen und die gefährlichen Angriffe der Nigerianerinnen unterbinden.

DFB.de: In zwei Tagen geht die WM los. Brennen die Spielerinnen auf den Auftakt?

Meinert: Wir sind alle froh, hier in der Bretagne, in Dinard zu sein. Es gibt hier optimale Voraussetzungen auf und neben dem Fußballplatz. Mit jeder Stunde, die das erste Spiel näher rückt, wird man natürlich auch angespannter. Aber ich denke, dass die Freude, dass es endlich losgeht, überwiegt. Wir haben sehr lange auf die WM gewartet und wollen uns jetzt auch auf internationaler Bühne zeigen. Die Mannschaft hat in den vergangenen Trainingseinheiten immer besser zusammengefunden, alle Spielerinnen sind fit in die Bretagne gereist. Das Team ist in sich sehr gut geordnet und strukturiert, das macht die Zusammenarbeit mit den Spielerinnen sehr angenehm. Unser Fokus liegt jetzt darauf, die Spannung und Konzentration bis zum ersten Spiel aufrechtzuerhalten, damit wir dann unsere beste Leistung abrufen können.

DFB.de: Sie hatten mittlerweile drei Trainingseinheiten mit der Mannschaft. Wie ist die Stimmung?

Meinert: Die Mannschaft hat einen guten Zusammenhalt, es herrscht eine konzentrierte Stimmung. Man merkt den Spielerinnen an, dass sie Freude daran haben, hier bei der WM in Frankreich dabei zu sein. Das sind schon mal sehr gute Vorrausetzungen für unser Auftaktspiel gegen Nigeria.

[dh]

Die deutschen U 20-Frauen starten am Montag (ab 13.30 Uhr, live auf Eurosport) in die Weltmeisterschaft. Zum Auftakt wartet Nigeria. Im Interview mit Redakteur David Horward spricht DFB-Trainerin Maren Meinert über ihre Trainingseindrücke, große Vorfreude und ihren Matchplan.

DFB.de: Maren Meinert, Sie starten am Montag mit dem Auftaktspiel gegen Nigeria in die U 20-WM. Was erwarten Sie von der gegnerischen Mannschaft?

Maren Meinert: Nigeria ist ein sehr starker Gegner. Wir haben uns einige Videos von den Qualifikationsspielen angeschaut und wissen, dass sie sehr schnelle Spielerinnen haben und sehr gut nach vorne spielen können. Bei beiden U 20-WM Finalspielen, die wir bisher gewonnen haben, war jeweils Nigeria unser Gegner im Endspiel. Von daher wird dieses Spiel für uns eine echte Standortbestimmung werden.

DFB.de: Wie bereiten Sie die Mannschaft im Training auf die nigerianische Mannschaft vor?

Meinert: Wir versuchen unter anderem, Spielszenen unseres kommenden Gegners zu simulieren. Die Nigerianerinnen spielen sehr weiträumig. Wir müssen uns also darauf vorbereiten, Tempo aufzunehmen, schnell Druck auf die ballführende Spielerin auszuüben und uns nicht überlaufen zu lassen. Zudem werden wir im Spiel versuchen, vorsichtig und konzentriert zu agieren. Damit vermeiden wir, dass gegnerische Spielerinnen hinter unsere Abwehrkette laufen und wir in Situationen gelangen, die schlecht verhindert werden können. Das wichtigste wird sein, dass wir unser eigenes Spiel durchziehen und die gefährlichen Angriffe der Nigerianerinnen unterbinden.

DFB.de: In zwei Tagen geht die WM los. Brennen die Spielerinnen auf den Auftakt?

Meinert: Wir sind alle froh, hier in der Bretagne, in Dinard zu sein. Es gibt hier optimale Voraussetzungen auf und neben dem Fußballplatz. Mit jeder Stunde, die das erste Spiel näher rückt, wird man natürlich auch angespannter. Aber ich denke, dass die Freude, dass es endlich losgeht, überwiegt. Wir haben sehr lange auf die WM gewartet und wollen uns jetzt auch auf internationaler Bühne zeigen. Die Mannschaft hat in den vergangenen Trainingseinheiten immer besser zusammengefunden, alle Spielerinnen sind fit in die Bretagne gereist. Das Team ist in sich sehr gut geordnet und strukturiert, das macht die Zusammenarbeit mit den Spielerinnen sehr angenehm. Unser Fokus liegt jetzt darauf, die Spannung und Konzentration bis zum ersten Spiel aufrechtzuerhalten, damit wir dann unsere beste Leistung abrufen können.

DFB.de: Sie hatten mittlerweile drei Trainingseinheiten mit der Mannschaft. Wie ist die Stimmung?

Meinert: Die Mannschaft hat einen guten Zusammenhalt, es herrscht eine konzentrierte Stimmung. Man merkt den Spielerinnen an, dass sie Freude daran haben, hier bei der WM in Frankreich dabei zu sein. Das sind schon mal sehr gute Vorrausetzungen für unser Auftaktspiel gegen Nigeria.

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