U 21: Teambuilding im VW-Werk

Einen Tag vor ihrem Freundschaftsspiel gegen Griechenland am Donnerstag (ab 18.15 Uhr, live auf ProSieben MAXX) in Zwickau hat die U 21-Nationalmannschaft das dortige Volkswagen-Werk besucht. Trainer, Spieler und Betreuer besichtigten zunächst die Golf-Produktion, ehe sie exklusiv Einblick in die Fertigung des ID.3 erhielten. Das erste Modell der vollelektrischen ID. Familie feiert am kommenden Montag bei der „Internationalen Automobil-Ausstellung“ (IAA) in Frankfurt seine Weltpremiere – und ist bis dahin noch streng geheim.

„Es hat uns sehr gefreut, dass wir der U 21 heute das Spielfeld zeigen konnten, auf dem mehrere Tausend Volkswagen-Mitarbeiter Tag für Tag im Einsatz sind“, sagte Dirk Coers, Geschäftsführer Personal und Organisation der Volkswagen Sachsen GmbH. Gemeinsam mit Mandy Anding, der stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden am Standort Zwickau, hatte er die U 21-Nationalmannschaft nach der Ankunft im Werk begrüßt. Neben Spielern und Trainern nutzte auch das Team hinter dem Team – etwa Betreuer, Ärzte und Analysten – die Gelegenheit, Einblick in die moderne Automobilproduktion zu bekommen.

Streng geheime Einblicke

Aufgeteilt in zwei Gruppen startete der Rundgang in Halle 6, wo Golf und Golf Variant gebaut werden. Nicht fehlen durfte ein Stopp an der „Hochzeit“, jenem Produktionsschritt, bei dem Motor und Karosserie miteinander verbunden – also „verheiratet“ – werden. An verschiedenen Stationen durften die Nationalspieler den Volkswagen-Mitarbeitern über die Schultern schauen, zuweilen sogar selbst Hand anlegen, etwa beim Verbau der Prallträger oder beim Einsetzen von Türdichtungen. „Wir haben gesehen, was es heißt, im Team zusammenzuarbeiten, um gemeinsam ein tolles Ergebnis zu erzielen“, sagte Bundestrainer Stefan Kuntz. „Da gibt es eine große Parallele zum Fußball: Nur, wenn alle an einem Strang ziehen, stimmt das Ergebnis.“

Im Anschluss an die Golf-Montage besichtigten die Gäste die benachbarte Halle 5, wo in diesen Tagen die ersten Vorserienfahrzeuge des ID.3 vom Band laufen. Die Nationalspieler durften das bis zur Weltpremiere am kommenden Montag noch streng geheime Fahrzeug sowohl von außen als auch von innen ausführlich unter die Lupe nehmen.

Der dritte Besuch bei VW

Experten aus dem Volkswagen-Werk Zwickau versorgten die U 21 zudem mit interessanten Fakten rund um das Thema Elektromobilität. „Mir war vorher gar nicht bewusst, dass die Reichweite von modernen Elektroautos mittlerweile mehrere Hundert Kilometer beträgt“, staunte Johannes Eggestein. Der Stürmer von Werder Bremen ist einer der wenigen verbliebenen Spieler aus dem EM-Kader im Sommer. Ein Großteil der Akteure hat die Mannschaft altersbedingt verlassen, dafür sind viele junge Spieler nachgerückt. „Um uns besser kennenzulernen, ist es wichtig, dass wir auch mal außerhalb des Fußballplatzes gemeinsam etwas unternehmen“, sagte Trainer Stefan Kuntz. „Die Einladung zur Werkstour bei Volkswagen haben wir deshalb gerne angenommen. Termine wie heute helfen uns dabei, als Gruppe zusammenzuwachsen.“

Es war innerhalb kürzester Zeit bereits der dritte Besuch einer DFB-Auswahlmannschaft bei Volkswagen. Im März war die A-Nationalmannschaft im Stammwerk in Wolfsburg zu Besuch, in der Vorwoche besuchte die Frauen-Nationalmannschaft das Komponentenwerk in Kassel. Volkswagen ist seit Jahresbeginn Mobilitätspartner des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

[dfb]

Einen Tag vor ihrem Freundschaftsspiel gegen Griechenland am Donnerstag (ab 18.15 Uhr, live auf ProSieben MAXX) in Zwickau hat die U 21-Nationalmannschaft das dortige Volkswagen-Werk besucht. Trainer, Spieler und Betreuer besichtigten zunächst die Golf-Produktion, ehe sie exklusiv Einblick in die Fertigung des ID.3 erhielten. Das erste Modell der vollelektrischen ID. Familie feiert am kommenden Montag bei der „Internationalen Automobil-Ausstellung“ (IAA) in Frankfurt seine Weltpremiere – und ist bis dahin noch streng geheim.

„Es hat uns sehr gefreut, dass wir der U 21 heute das Spielfeld zeigen konnten, auf dem mehrere Tausend Volkswagen-Mitarbeiter Tag für Tag im Einsatz sind“, sagte Dirk Coers, Geschäftsführer Personal und Organisation der Volkswagen Sachsen GmbH. Gemeinsam mit Mandy Anding, der stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden am Standort Zwickau, hatte er die U 21-Nationalmannschaft nach der Ankunft im Werk begrüßt. Neben Spielern und Trainern nutzte auch das Team hinter dem Team – etwa Betreuer, Ärzte und Analysten – die Gelegenheit, Einblick in die moderne Automobilproduktion zu bekommen.

Streng geheime Einblicke

Aufgeteilt in zwei Gruppen startete der Rundgang in Halle 6, wo Golf und Golf Variant gebaut werden. Nicht fehlen durfte ein Stopp an der „Hochzeit“, jenem Produktionsschritt, bei dem Motor und Karosserie miteinander verbunden – also „verheiratet“ – werden. An verschiedenen Stationen durften die Nationalspieler den Volkswagen-Mitarbeitern über die Schultern schauen, zuweilen sogar selbst Hand anlegen, etwa beim Verbau der Prallträger oder beim Einsetzen von Türdichtungen. „Wir haben gesehen, was es heißt, im Team zusammenzuarbeiten, um gemeinsam ein tolles Ergebnis zu erzielen“, sagte Bundestrainer Stefan Kuntz. „Da gibt es eine große Parallele zum Fußball: Nur, wenn alle an einem Strang ziehen, stimmt das Ergebnis.“

Im Anschluss an die Golf-Montage besichtigten die Gäste die benachbarte Halle 5, wo in diesen Tagen die ersten Vorserienfahrzeuge des ID.3 vom Band laufen. Die Nationalspieler durften das bis zur Weltpremiere am kommenden Montag noch streng geheime Fahrzeug sowohl von außen als auch von innen ausführlich unter die Lupe nehmen.

Der dritte Besuch bei VW

Experten aus dem Volkswagen-Werk Zwickau versorgten die U 21 zudem mit interessanten Fakten rund um das Thema Elektromobilität. „Mir war vorher gar nicht bewusst, dass die Reichweite von modernen Elektroautos mittlerweile mehrere Hundert Kilometer beträgt“, staunte Johannes Eggestein. Der Stürmer von Werder Bremen ist einer der wenigen verbliebenen Spieler aus dem EM-Kader im Sommer. Ein Großteil der Akteure hat die Mannschaft altersbedingt verlassen, dafür sind viele junge Spieler nachgerückt. „Um uns besser kennenzulernen, ist es wichtig, dass wir auch mal außerhalb des Fußballplatzes gemeinsam etwas unternehmen“, sagte Trainer Stefan Kuntz. „Die Einladung zur Werkstour bei Volkswagen haben wir deshalb gerne angenommen. Termine wie heute helfen uns dabei, als Gruppe zusammenzuwachsen.“

Es war innerhalb kürzester Zeit bereits der dritte Besuch einer DFB-Auswahlmannschaft bei Volkswagen. Im März war die A-Nationalmannschaft im Stammwerk in Wolfsburg zu Besuch, in der Vorwoche besuchte die Frauen-Nationalmannschaft das Komponentenwerk in Kassel. Volkswagen ist seit Jahresbeginn Mobilitätspartner des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).