Di Salvo: "... sonst kann es eklig werden"

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft ist auf bestem Wege, sich für die EM 2025 in der Slowakei zu qualifizieren. Bevor es am Dienstag (ab 18 Uhr, live bei ProSieben MAXX) in Tallinn gegen Estland darum geht, sprechen Cheftrainer Antonio di Salvo und Kapitän Eric Martel über die Vorbereitung auf die Partie.

Antonio Di Salvo über...

... eine mögliche vorzeitige EM-Qualifikation: Damit beschäftige ich mich null Komma null. Wir müssen uns mit unserem Spiel beschäftigen. Ich gehe davon aus, dass Polen sein Spiel auch gewinnt und die Ausgangslage dieselbe bleibt.

... den kommenden Gegner Estland: Es kommt auf uns an. Wenn wir die richtige Einstellung an den Tag legen und von Beginn an konzentriert sind, dann hoffen wir, dass wir das Spiel relativ schnell in unsere Richtung lenken können. Wenn das nicht klappt, kann es sonst eklig werden, das haben wir im Hinspiel gemerkt. Da waren ein paar Minuten dabei, die schwierig waren.

... den Fokus im Training: Wir wollen im letzten Drittel mehr Ballsicherheit unter Druck. Ich gehe davon aus, dass wir Estland schonmal auch hinten reindrücken werden. In den Zwischenräumen müssen wir dann sicher sein, da darf der Ball nicht verloren gehen. Gegen Israel haben wir teilweise zu leichtfertig die Bälle verloren. Und bei der Vielzahl an Hereingaben und Flanken müssen wir öfter unsere Männer in der Box finden.

... den verletzungsbedingten Ausfall von Keke Topp: Er hat seit einigen Tagen Probleme im Fuß. Er hat im Training was abbekommen, das Sprunggelenk ist dick und gestern musste er das Training vorzeitig abbrechen. Deswegen haben wir entschieden, dass es besser ist, dass er die Tage in Bremen nutzt, um komplett fit zu werden. Er ist ein total positiver Mensch, der sich schnell eingefügt hat. Wir hatten nicht viele Trainingstage bis zum ersten Spiel, er ist reingekommen und hat direkt eine klasse Torvorlage geliefert. Er hat insgesamt einen sehr guten Eindruck hinterlassen.

... die vielen Kölner Spieler im Team: Es ist kein Kriterium, einen Block aus einem Verein zu bilden. Wir suchen die Spieler aus, die qualitativ am besten passen. Dennoch macht sich das natürlich bemerkbar, die Spieler kennen sich, Abläufe funktionieren besser. Gerade weil drei Kölner Spieler bei uns im Aufbau eine wichtige Rolle spielen.

... die Qual der Wahl auf der Torhüter-Position: Noah Atubolu ist Stammspieler in Freiburg, alle drei Keeper, die bei diesem Lehrgang dabei sind, sind bei ihren Vereinen ebenfalls gesetzt. Es ist schön, wählen zu können und nicht denjenigen aufstellen zu müssen, der auch beim Verein spielt.

... Eric Martel und Rocco Reitz: Beide werden am Dienstag spielen. Sie haben es gut gemacht, wir sind im Aufbau sehr sicher. Mit Eric und Rocco sind wir gut im Gegenpressing und haben eine gute Grundordnung. Die beiden ergänzen sich gut. Eric gibt ein wenig mehr Stabilität, aber auch Rocco ist zweikampfstark. Rocco ist vielleicht ein Tick mehr nach vorne orientiert.

Eric Martel über...

... die Tage nach dem Israel-Spiel: Wir konnten gut regenerieren. Der freie Tag war wichtig für uns, der hat uns gutgetan. Wir hatten letzte Woche zwei gute Trainingseinheiten und haben heute das Abschlusstraining, dann sind wir gut vorbereitet auf Estland.

... die Partie in Estland: Wir freuen uns sehr auf das Spiel. Nationalmannschaft zu spielen, ist immer was Besonderes. Wir haben am Dienstag einen Gegner, den wir ernst nehmen müssen. Wir müssen es wie gegen Israel machen, von Beginn an fokussiert sein und am besten schnell die Tore machen.

... die vielen Mannschaftskollegen bei der U 21: Es ist coool, wenn man Mannschaftskollegen dabei hat. Wir kennen uns gefühlt in- und auswendig, sehen uns jeden Tag. Das hilft auch im Spiel und gibt einem untereinander noch mehr Vertrauen.

... Standardsituationen im Spiel: Ich bin auf jeden Fall einer der Zielspieler. Jetzt fehlt nur noch, dass ich den Ball selber mal reinschädele. (lacht) Da fehlt noch ein wenig Präzision, mit dem Assist ist das aber auch schon mal nicht schlecht.

[dfb]

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft ist auf bestem Wege, sich für die EM 2025 in der Slowakei zu qualifizieren. Bevor es am Dienstag (ab 18 Uhr, live bei ProSieben MAXX) in Tallinn gegen Estland darum geht, sprechen Cheftrainer Antonio di Salvo und Kapitän Eric Martel über die Vorbereitung auf die Partie.

Antonio Di Salvo über...

... eine mögliche vorzeitige EM-Qualifikation: Damit beschäftige ich mich null Komma null. Wir müssen uns mit unserem Spiel beschäftigen. Ich gehe davon aus, dass Polen sein Spiel auch gewinnt und die Ausgangslage dieselbe bleibt.

... den kommenden Gegner Estland: Es kommt auf uns an. Wenn wir die richtige Einstellung an den Tag legen und von Beginn an konzentriert sind, dann hoffen wir, dass wir das Spiel relativ schnell in unsere Richtung lenken können. Wenn das nicht klappt, kann es sonst eklig werden, das haben wir im Hinspiel gemerkt. Da waren ein paar Minuten dabei, die schwierig waren.

... den Fokus im Training: Wir wollen im letzten Drittel mehr Ballsicherheit unter Druck. Ich gehe davon aus, dass wir Estland schonmal auch hinten reindrücken werden. In den Zwischenräumen müssen wir dann sicher sein, da darf der Ball nicht verloren gehen. Gegen Israel haben wir teilweise zu leichtfertig die Bälle verloren. Und bei der Vielzahl an Hereingaben und Flanken müssen wir öfter unsere Männer in der Box finden.

... den verletzungsbedingten Ausfall von Keke Topp: Er hat seit einigen Tagen Probleme im Fuß. Er hat im Training was abbekommen, das Sprunggelenk ist dick und gestern musste er das Training vorzeitig abbrechen. Deswegen haben wir entschieden, dass es besser ist, dass er die Tage in Bremen nutzt, um komplett fit zu werden. Er ist ein total positiver Mensch, der sich schnell eingefügt hat. Wir hatten nicht viele Trainingstage bis zum ersten Spiel, er ist reingekommen und hat direkt eine klasse Torvorlage geliefert. Er hat insgesamt einen sehr guten Eindruck hinterlassen.

... die vielen Kölner Spieler im Team: Es ist kein Kriterium, einen Block aus einem Verein zu bilden. Wir suchen die Spieler aus, die qualitativ am besten passen. Dennoch macht sich das natürlich bemerkbar, die Spieler kennen sich, Abläufe funktionieren besser. Gerade weil drei Kölner Spieler bei uns im Aufbau eine wichtige Rolle spielen.

... die Qual der Wahl auf der Torhüter-Position: Noah Atubolu ist Stammspieler in Freiburg, alle drei Keeper, die bei diesem Lehrgang dabei sind, sind bei ihren Vereinen ebenfalls gesetzt. Es ist schön, wählen zu können und nicht denjenigen aufstellen zu müssen, der auch beim Verein spielt.

... Eric Martel und Rocco Reitz: Beide werden am Dienstag spielen. Sie haben es gut gemacht, wir sind im Aufbau sehr sicher. Mit Eric und Rocco sind wir gut im Gegenpressing und haben eine gute Grundordnung. Die beiden ergänzen sich gut. Eric gibt ein wenig mehr Stabilität, aber auch Rocco ist zweikampfstark. Rocco ist vielleicht ein Tick mehr nach vorne orientiert.

Eric Martel über...

... die Tage nach dem Israel-Spiel: Wir konnten gut regenerieren. Der freie Tag war wichtig für uns, der hat uns gutgetan. Wir hatten letzte Woche zwei gute Trainingseinheiten und haben heute das Abschlusstraining, dann sind wir gut vorbereitet auf Estland.

... die Partie in Estland: Wir freuen uns sehr auf das Spiel. Nationalmannschaft zu spielen, ist immer was Besonderes. Wir haben am Dienstag einen Gegner, den wir ernst nehmen müssen. Wir müssen es wie gegen Israel machen, von Beginn an fokussiert sein und am besten schnell die Tore machen.

... die vielen Mannschaftskollegen bei der U 21: Es ist coool, wenn man Mannschaftskollegen dabei hat. Wir kennen uns gefühlt in- und auswendig, sehen uns jeden Tag. Das hilft auch im Spiel und gibt einem untereinander noch mehr Vertrauen.

... Standardsituationen im Spiel: Ich bin auf jeden Fall einer der Zielspieler. Jetzt fehlt nur noch, dass ich den Ball selber mal reinschädele. (lacht) Da fehlt noch ein wenig Präzision, mit dem Assist ist das aber auch schon mal nicht schlecht.

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