Fans haben entschieden: Calhanoglu ist Spieler des Jahres

Nach einer solchen Saison kann es niemanden mehr überraschen: Hakan Calhanoglu ist der Spieler des Jahres in der 3. Liga. Das Ausnahmetalent des Karlsruher SC steht in der Gunst der Fans von DFB.de und FUSSBALL.de klar vor Hansa Rostocks Ondrej Smetana sowie den Karlsruher Mannschaftskollegen Koen van der Biezen, Dirk Orlishausen und Rouwen Hennings. Calhanoglu tritt als Spieler des Jahres die Nachfolge von Arminia Bielefelds Fabian Klos an, der in der Vorsaison triumphiert hatte.

Calhanoglu, im Februar 19 Jahre alt geworden, hat schwindelerregende Monate hinter sich. Seine Saison lief wie im Zeitraffer: Abschluss eines Vier-Jahres-Vertrages beim Hamburger SV mit sofortiger Rückausleihe zum KSC. 4:2-Überraschungscoup in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den neuen Klub. Siegesserie in der Liga nach Stolperstart. Schon mal nicht schlecht.

Und weiter: Zweimal Spieler des Monats bei DFB.de und FUSSBALL.de, zum Auftakt der Saison und zum Abschluss. Aufstieg und Meisterschaft. 19 Tore und 17 Vorlagen, damit Topscorer seiner Mannschaft und die Nummer vier der Torjägerliste in der 3. Liga - als Mittelfeldspieler. Jetzt das i-Tüpfelchen: Spieler des Jahres.

Hakan Calhanoglu - Spieler des Jahres in der 3. Liga

Kreuzer: "Toller Spieler, tolle Einstellung"

"Toller Spieler, tolle Einstellung", sagt Oliver Kreuzer, bis vor kurzem KSC-Manager und jetzt Sportchef des HSV, über Calhanoglu. Bei der Aufstiegsfeier verabschiedete sich Calhanoglu frühzeitig ins Bett, weil er tags darauf in Karlsruhes U 19 spielte. Auf eigenen Wunsch. Er half so mit, den Abstieg aus der A-Junioren-Bundesliga zu verhindern.

Er will doch nur spielen. Auf kaum einen trifft das so zu wie auf Hakan Calhanoglu. Wo andere die Sommerpause genießen, macht er nahtlos weiter. Mit der U 20-Nationalmannschaft der Türkei steht die Weltmeisterschaft in der Heimat (21. Juni bis 13. Juli) an, anschließend könnte es für ihn noch zur U 19-EM nach Litauen (20. Juli bis 1. August) gehen. Danach wartet die Herausforderung Hamburg und Bundesliga. Ein Ende der atemberaubenden Monate ist vorerst nicht in Sicht.

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Nach einer solchen Saison kann es niemanden mehr überraschen: Hakan Calhanoglu ist der Spieler des Jahres in der 3. Liga. Das Ausnahmetalent des Karlsruher SC steht in der Gunst der Fans von DFB.de und FUSSBALL.de klar vor Hansa Rostocks Ondrej Smetana sowie den Karlsruher Mannschaftskollegen Koen van der Biezen, Dirk Orlishausen und Rouwen Hennings. Calhanoglu tritt als Spieler des Jahres die Nachfolge von Arminia Bielefelds Fabian Klos an, der in der Vorsaison triumphiert hatte.

Calhanoglu, im Februar 19 Jahre alt geworden, hat schwindelerregende Monate hinter sich. Seine Saison lief wie im Zeitraffer: Abschluss eines Vier-Jahres-Vertrages beim Hamburger SV mit sofortiger Rückausleihe zum KSC. 4:2-Überraschungscoup in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den neuen Klub. Siegesserie in der Liga nach Stolperstart. Schon mal nicht schlecht.

Und weiter: Zweimal Spieler des Monats bei DFB.de und FUSSBALL.de, zum Auftakt der Saison und zum Abschluss. Aufstieg und Meisterschaft. 19 Tore und 17 Vorlagen, damit Topscorer seiner Mannschaft und die Nummer vier der Torjägerliste in der 3. Liga - als Mittelfeldspieler. Jetzt das i-Tüpfelchen: Spieler des Jahres.

Hakan Calhanoglu - Spieler des Jahres in der 3. Liga

Kreuzer: "Toller Spieler, tolle Einstellung"

"Toller Spieler, tolle Einstellung", sagt Oliver Kreuzer, bis vor kurzem KSC-Manager und jetzt Sportchef des HSV, über Calhanoglu. Bei der Aufstiegsfeier verabschiedete sich Calhanoglu frühzeitig ins Bett, weil er tags darauf in Karlsruhes U 19 spielte. Auf eigenen Wunsch. Er half so mit, den Abstieg aus der A-Junioren-Bundesliga zu verhindern.

Er will doch nur spielen. Auf kaum einen trifft das so zu wie auf Hakan Calhanoglu. Wo andere die Sommerpause genießen, macht er nahtlos weiter. Mit der U 20-Nationalmannschaft der Türkei steht die Weltmeisterschaft in der Heimat (21. Juni bis 13. Juli) an, anschließend könnte es für ihn noch zur U 19-EM nach Litauen (20. Juli bis 1. August) gehen. Danach wartet die Herausforderung Hamburg und Bundesliga. Ein Ende der atemberaubenden Monate ist vorerst nicht in Sicht.