Willkommene Abwechslung: Ausflug und Spieleabend

Zwei Tage nach dem Umzug innerhalb Montevideos sind die Koffer wieder ausgepackt. Das neue Hotel im Zentrum Montevideos bleibt hoffentlich noch lange Unterkunft für die U 17-Juniorinnen bei der WM in Uruguay. Die erste Hürde: Das Viertelfinale gegen Kanada am Sonntag (ab 23 Uhr MEZ, live bei Eurosport) im Estadio Charrúa in Montevideo. Um die Spielerinnen optimal auf das Duell vorzubereiten, stand am Freitagvormittag eine Trainingseinheit auf dem Programm - gefolgt von einem freien Nachmittag in Montevideo.

Um 11 Uhr startete das Training im Estadio Luis Franzini, in dem der viermalige uruguayische Meister Defensor Sporting Club am Wochenende seine Meisterschaftsspiele austrägt. Der Fokus der Einheit lag auf Technikübungen und Torschüssen. Damit die Spielerinnen zeitweise ihre Köpfe freibekommen und nicht an Fußball denken, konnten sie nachmittags die Innenstadt der Hauptstadt Uruguays erkunden. Eine willkommene Abwechslung auch für Lina Jubel vom VfL Wolfsburg, die zusammen mit Leonie Köster, Shekiera Martínez, Ivana Fuso und Charlotte Blümel durch die Stadt spazierte: "Wir sind anderthalb Stunden durch die Stadt gelaufen. Es war schön, etwas von der Innenstadt zu sehen, weil wir dafür bisher keine Zeit hatten", so die Abwehrspielerin.

Nach der Stadtbesichtigung stand ein Spieleabend im Hotel auf dem Programm. Es wurden insgesamt sechs Gruppen aus Spielerinnen, Trainern und Betreuern zusammengewürfelt, die "Nobody is Perfect" gegeneinander spielten. Ziel des Spiels: Sich möglichst absurde Antworten ausdenken, die für die anderen Gruppen plausibel sind. Es wurden Fragen gestellt, auf die in der Regel niemand die richtige Antwort kennt. Das heißt für die Teams: Wer sich die irrsten Geschichten ausdenkt und damit die anderen Teams aufs Glatteis führt, bekommt einen Punkt.

Spieleabend als "coole Abwechslung"

Kostprobe gefällig? Was haben die Siegerinnen und Sieger der Olympischen Spiele 1900 in Paris geschenkt bekommen? Regenschirme und Spazierstöcke? Einen holzgeschnitzten Eiffelturm? Einen Präsentkorb, bestehend aus zehn Flaschen Wein und einem Schimmelkäse? Einen goldenen Kochlöffel mit individueller Gravur? Die erste Antwort ist richtig. Alle anderen Antworten waren Ideen von Spielerinnen und vom Funktionsteam. Das Spiel kam gut an.

"Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Solche Spiele sind eine coole Abwechslung und schweißen zusammen. Vor allem, wenn das Funktionsteam auch mitspielt", strahlte Maria Luisa Grohs vom 1. FC Gievenbeck. "Wir hatten bei der Europameisterschaft in Litauen auch schon solche Spielabende."

Die Ablenkungen am Nachmittag und frühen Abend taten den Spielerinnen gut. Nach dem Abendessen lag der Fokus dann aber wieder auf dem kommenden Viertelfinalspiel. In einer Besprechung wurden die unterschiedlichen Spielweisen Kanadas vorgestellt. Inhalt der Trainingseinheit am heutigen Samstag ist es, Lösungsmöglichkeiten für die taktischen Schwerpunkte der Kanadierinnen anzuwenden.

[dh]

Zwei Tage nach dem Umzug innerhalb Montevideos sind die Koffer wieder ausgepackt. Das neue Hotel im Zentrum Montevideos bleibt hoffentlich noch lange Unterkunft für die U 17-Juniorinnen bei der WM in Uruguay. Die erste Hürde: Das Viertelfinale gegen Kanada am Sonntag (ab 23 Uhr MEZ, live bei Eurosport) im Estadio Charrúa in Montevideo. Um die Spielerinnen optimal auf das Duell vorzubereiten, stand am Freitagvormittag eine Trainingseinheit auf dem Programm - gefolgt von einem freien Nachmittag in Montevideo.

Um 11 Uhr startete das Training im Estadio Luis Franzini, in dem der viermalige uruguayische Meister Defensor Sporting Club am Wochenende seine Meisterschaftsspiele austrägt. Der Fokus der Einheit lag auf Technikübungen und Torschüssen. Damit die Spielerinnen zeitweise ihre Köpfe freibekommen und nicht an Fußball denken, konnten sie nachmittags die Innenstadt der Hauptstadt Uruguays erkunden. Eine willkommene Abwechslung auch für Lina Jubel vom VfL Wolfsburg, die zusammen mit Leonie Köster, Shekiera Martínez, Ivana Fuso und Charlotte Blümel durch die Stadt spazierte: "Wir sind anderthalb Stunden durch die Stadt gelaufen. Es war schön, etwas von der Innenstadt zu sehen, weil wir dafür bisher keine Zeit hatten", so die Abwehrspielerin.

Nach der Stadtbesichtigung stand ein Spieleabend im Hotel auf dem Programm. Es wurden insgesamt sechs Gruppen aus Spielerinnen, Trainern und Betreuern zusammengewürfelt, die "Nobody is Perfect" gegeneinander spielten. Ziel des Spiels: Sich möglichst absurde Antworten ausdenken, die für die anderen Gruppen plausibel sind. Es wurden Fragen gestellt, auf die in der Regel niemand die richtige Antwort kennt. Das heißt für die Teams: Wer sich die irrsten Geschichten ausdenkt und damit die anderen Teams aufs Glatteis führt, bekommt einen Punkt.

Spieleabend als "coole Abwechslung"

Kostprobe gefällig? Was haben die Siegerinnen und Sieger der Olympischen Spiele 1900 in Paris geschenkt bekommen? Regenschirme und Spazierstöcke? Einen holzgeschnitzten Eiffelturm? Einen Präsentkorb, bestehend aus zehn Flaschen Wein und einem Schimmelkäse? Einen goldenen Kochlöffel mit individueller Gravur? Die erste Antwort ist richtig. Alle anderen Antworten waren Ideen von Spielerinnen und vom Funktionsteam. Das Spiel kam gut an.

"Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Solche Spiele sind eine coole Abwechslung und schweißen zusammen. Vor allem, wenn das Funktionsteam auch mitspielt", strahlte Maria Luisa Grohs vom 1. FC Gievenbeck. "Wir hatten bei der Europameisterschaft in Litauen auch schon solche Spielabende."

Die Ablenkungen am Nachmittag und frühen Abend taten den Spielerinnen gut. Nach dem Abendessen lag der Fokus dann aber wieder auf dem kommenden Viertelfinalspiel. In einer Besprechung wurden die unterschiedlichen Spielweisen Kanadas vorgestellt. Inhalt der Trainingseinheit am heutigen Samstag ist es, Lösungsmöglichkeiten für die taktischen Schwerpunkte der Kanadierinnen anzuwenden.

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