Okoyino da Mbabi: "Auch Oma in Frankreich drückt die Daumen"

Die Frage war nahezu unvermeidlich. Und darum antwortete Celia Okoyino da Mbabi, bevor sie überhaupt jemand stellen konnte. "Ja, das Spiel gegen Frankreich ist etwas Besonderes für mich", sagte die Offensivspielerin, deren Mutter Französin ist, mit einem Lächeln.

Auch "Oma in Frankreich" drückt die Daumen

Die Daumen drücken wird ihre Familie am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) im letzten WM-Gruppenspiel dennoch der deutschen Mannschaft. Und zwar ohne Ausnahme. "Das hab ich mir von meiner Oma aus Frankreich bestätigen lassen", sagt Okoyino da Mbabi, die zudem viele französische Nationalspielerinnen persönlich kennt: "Aber ich werde deswegen mit Sicherheit kein Mitleid haben, wenn wir am Dienstag die drei Punkte holen."

Sportlich erwartet die 22-Jährige in Mönchengladbach eine schwere Aufgabe. "Frankreich ist technisch sehr stark", sagte sie am Samstag in Düsseldorf. Ziel bleibe der erste Platz in der Gruppe. "Wir wollen zeigen, was wir können und uns mit einem guten Gefühl ins Viertelfinale verabschieden. Vielleicht können wir mit etwas mehr Leichtigkeit ins Spiel gehen, weil wir das Viertelfinale schon erreicht haben."

Bresonik: "Das wird ein Spiel auf Augenhöhe"

Ähnlich sieht das Linda Bresonik. "Das wird ein sehr schweres Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams spielen auf technisch hohem Niveau. Aber unsere Leistung wird sich steigern", sagte die Verteidigerin und fügte selbstbewusst hinzu: "Wir werden die Französinnen auf den Boden der Tatsachen zurückholen."

Gleichzeitig betonte Bresonik, das Team befinde sich alles andere als "in einem Jammertal" - auch wenn die Leistungen nicht immer zufrieden stellend gewesen seien. "Die Stimmung ist gut. Die Stadien sind ausverkauft und 18 Millionen sitzen vor dem Fernseher. Was wollen wir mehr?", sagte die Spielerin des FCR 2001 Duisburg, die über ihre Zukunft im Verein nach der WM entscheiden will.

Ratzeburg: "Ich genieße jeden Tag"

Rundum zufrieden zeigte sich auch DFB-Vizepräsidentin und Delegationsleiterin Hannelore Ratzeburg. "Ich finde die WM toll und genieße jeden Tag. Wir sind im Viertelfinale, auch wenn wir nicht die besten Spiele gezeigt haben. Die sechs Punkte kann uns keiner mehr nehmen. Jetzt freue mich auf das Spiel gegen Frankreich, das wird ein toller Abschluss der Gruppenphase." [er]


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Die Frage war nahezu unvermeidlich. Und darum antwortete Celia Okoyino da Mbabi, bevor sie überhaupt jemand stellen konnte. "Ja, das Spiel gegen Frankreich ist etwas Besonderes für mich", sagte die Offensivspielerin, deren Mutter Französin ist, mit einem Lächeln.

Auch "Oma in Frankreich" drückt die Daumen

Die Daumen drücken wird ihre Familie am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) im letzten WM-Gruppenspiel dennoch der deutschen Mannschaft. Und zwar ohne Ausnahme. "Das hab ich mir von meiner Oma aus Frankreich bestätigen lassen", sagt Okoyino da Mbabi, die zudem viele französische Nationalspielerinnen persönlich kennt: "Aber ich werde deswegen mit Sicherheit kein Mitleid haben, wenn wir am Dienstag die drei Punkte holen."

Sportlich erwartet die 22-Jährige in Mönchengladbach eine schwere Aufgabe. "Frankreich ist technisch sehr stark", sagte sie am Samstag in Düsseldorf. Ziel bleibe der erste Platz in der Gruppe. "Wir wollen zeigen, was wir können und uns mit einem guten Gefühl ins Viertelfinale verabschieden. Vielleicht können wir mit etwas mehr Leichtigkeit ins Spiel gehen, weil wir das Viertelfinale schon erreicht haben."

Bresonik: "Das wird ein Spiel auf Augenhöhe"

Ähnlich sieht das Linda Bresonik. "Das wird ein sehr schweres Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams spielen auf technisch hohem Niveau. Aber unsere Leistung wird sich steigern", sagte die Verteidigerin und fügte selbstbewusst hinzu: "Wir werden die Französinnen auf den Boden der Tatsachen zurückholen."

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Gleichzeitig betonte Bresonik, das Team befinde sich alles andere als "in einem Jammertal" - auch wenn die Leistungen nicht immer zufrieden stellend gewesen seien. "Die Stimmung ist gut. Die Stadien sind ausverkauft und 18 Millionen sitzen vor dem Fernseher. Was wollen wir mehr?", sagte die Spielerin des FCR 2001 Duisburg, die über ihre Zukunft im Verein nach der WM entscheiden will.

Ratzeburg: "Ich genieße jeden Tag"

Rundum zufrieden zeigte sich auch DFB-Vizepräsidentin und Delegationsleiterin Hannelore Ratzeburg. "Ich finde die WM toll und genieße jeden Tag. Wir sind im Viertelfinale, auch wenn wir nicht die besten Spiele gezeigt haben. Die sechs Punkte kann uns keiner mehr nehmen. Jetzt freue mich auf das Spiel gegen Frankreich, das wird ein toller Abschluss der Gruppenphase."