Hrubesch: "Wir wollen sehen, wo wir stehen"

Nach vier Siegen aus vier Spielen in der EM-Qualifikation ist die Frauen-Nationalmannschaft bereits vorzeitig für die EURO 2025 in der Schweiz qualifiziert. Die letzten beiden Qualifikationsspiele kann das DFB-Team zur Vorbereitung auf das Olympische Fußballturnier in Frankreich nutzen. Am Freitag trifft die Mannschaft von Bundestrainer Horst Hrubesch in Reykjavik auf Island (ab 18.15 Uhr, live im ZDF). Mittelfeldspielerin Elisa Senß und Hrubesch sprechen vor der Partie über den Gegner, das öffentliche Training in Düsseldorf und das DFB-Team. DFB.de mit den wichtigsten Aussagen.

Horst Hrubesch über ...

... das Spiel gegen Island: Wir wollen sehen, wo wir stehen. Wir haben den Vorteil, dass wir ausprobieren können, müssen es aber nicht. Wir wissen, was wir können. Es geht darum körperlich top zu starten, von Anfang das Spielgeschehen zu bestimmen und das Spiel für uns zu entscheiden.

... den Ausfall von Sydney Lohmann: Abreisen musste keiner, das haben wir alle zusammen beschlossen. Wir können die Verletzung besser in Deutschland behandeln, deswegen braucht es die Reise nach Island nicht. Sie hat leichte muskuläre Probleme. Wir gehen davon aus, dass wir das nach einer knappen Woche wieder geregelt kriegen. Der Fokus liegt darauf, dass wir die Spielerinnen, die wir nach Frankreich mitnehmen, im bestmöglichen Zustand haben. Das gilt für alle Spielerinnen: Alexandra Popp, Marina Hegering und Sydney Lohmann. Wenn wir nach Marseille anreisen werden sie alle in einem sehr guten Zustand sein.

... Elisa Senß: Man merkt, dass sie ein fester Bestandteil der Mannschaft ist. Sie hat Qualitäten, die einfach gut sind. Sie ist technisch begabt, hat ein gutes Tempo und ein gutes Passspiel. Nur das Tore schießen - das fehlt noch. Sie ist aber eine komplette Spielerin. Sie lenkt das Spiel, setzt Impulse nach vorne und macht auch nach hinten einen guten Job. Elisa hat keine Probleme bei uns im zentralen Mittelfeld zu spielen.

... über den Spagat zwischen Qualifikationsspielen und Olympia: Wir haben uns gefreut auf die Einkleidung, es hat riesigen Spaß gemacht und war auch mal was komplett anderes. Auch zu sehen, wie die Athleten ausgerüstet werden und was alles drumherum passiert. Die Mannschaft ist in der Richtung aber mittlerweile sehr klar, welchen Fokus sie hat. Was das Team über die Zeit mit dem Urlaub und dem Trainingsstart alles getan hat, um topfit zu sein - das macht einfach Spaß zu sehen. Wir haben kein Problem, den Fokus auf das morgige Spiel zu legen. Wir werden alle im Training Gas geben und morgen mit viel Engagement in die Partie gehen. Wir sind in der Lage uns auf die Dinge zu konzentrieren, die wir beeinflussen können. Das ist von Spiel zu Spiel zu denken und diese jeweils erfolgreich zu bestreiten.

Elisa Senß über ...

... das Spiel gegen Island: Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen. Wir kennen Island aus dem Hinspiel, sind sind ein unangenehmer Gegner und vorne sehr schnell. Wir wollen defensiv gut stehen, jede Chance vorne nutzen und konsequent sein.

... das öffentliche Training in Düsseldorf: Wir als Mannschaft haben uns gefreut, dass so viele Zuschauer und Zuschauerinnen gekommen sind. Das hat großen Spaß gemacht. Wir konnten die Fans begeistern unsere Spiele zu schauen und uns bei Olympia zu unterstützen. Ich habe das Training als sehr positiv aufgegriffen.

... die Reise nach Island: Die Anreise verlief gut. Hier ist es regnerischer und kälter als bei uns. Wir sind froh, dass wir hier sind und freuen uns auf das Spiel morgen.

... ihre bisherigen Einsätze im DFB-Team: Ich konnte mich direkt einbringen. Auch wenn ich nicht von Anfang an gespielt habe, konnte ich einen gewissen Schwung reinbringen. Ich ergänze mich sehr gut mit den anderen Spielerinnen. Jede hat ihre Qualitäten. Wenn wir die alle auf den Platz kriegen, haben wir eine sehr gute Mischung.

... die Olympischen Spiele: Ich konzentriere mich auf das Hier und Jetzt.  Nach und nach merkt man, dass die Spannung steigt, aber erstmal steht das Spiel morgen im Vordergrund.

... ihren Weg zur Nationalmannschaft: Im Sport ist alles möglich. Es war harte Arbeit. Ich habe immer das Beste gegeben. Ich bin sehr dankbar für die Chance mich hier zeigen zu können. Zuerst ist es sehr weit weg, dann sieht man aber, dass es sehr schnell geht. Ich bin stolz darauf, dass es geklappt hat und ein Traum von mir in Erfüllung geht.

... weitere Karriereziele: Ich bin definitiv noch nicht fertig. Ich will einiges dranhängen und werde weiter hart arbeiten, wie bisher auch.

... ihre Körpergröße: Meine Größe hat Vor- und Nachteile. Ich habe dadurch eine gewisse Quirligkeit und kann mich durch meinen tiefen Körperschwerpunkt oft im Zweikampf durchsetzen. Kopfbälle hingegen sind nicht so einfach, da muss ich viel höher springen als andere. Man muss annehmen, wie man ist und das Beste daraus machen. Auf dem Platz gebe ich alles dafür, dass ich die Stärken ausspiele, die ich habe.

[dfb]

Nach vier Siegen aus vier Spielen in der EM-Qualifikation ist die Frauen-Nationalmannschaft bereits vorzeitig für die EURO 2025 in der Schweiz qualifiziert. Die letzten beiden Qualifikationsspiele kann das DFB-Team zur Vorbereitung auf das Olympische Fußballturnier in Frankreich nutzen. Am Freitag trifft die Mannschaft von Bundestrainer Horst Hrubesch in Reykjavik auf Island (ab 18.15 Uhr, live im ZDF). Mittelfeldspielerin Elisa Senß und Hrubesch sprechen vor der Partie über den Gegner, das öffentliche Training in Düsseldorf und das DFB-Team. DFB.de mit den wichtigsten Aussagen.

Horst Hrubesch über ...

... das Spiel gegen Island: Wir wollen sehen, wo wir stehen. Wir haben den Vorteil, dass wir ausprobieren können, müssen es aber nicht. Wir wissen, was wir können. Es geht darum körperlich top zu starten, von Anfang das Spielgeschehen zu bestimmen und das Spiel für uns zu entscheiden.

... den Ausfall von Sydney Lohmann: Abreisen musste keiner, das haben wir alle zusammen beschlossen. Wir können die Verletzung besser in Deutschland behandeln, deswegen braucht es die Reise nach Island nicht. Sie hat leichte muskuläre Probleme. Wir gehen davon aus, dass wir das nach einer knappen Woche wieder geregelt kriegen. Der Fokus liegt darauf, dass wir die Spielerinnen, die wir nach Frankreich mitnehmen, im bestmöglichen Zustand haben. Das gilt für alle Spielerinnen: Alexandra Popp, Marina Hegering und Sydney Lohmann. Wenn wir nach Marseille anreisen werden sie alle in einem sehr guten Zustand sein.

... Elisa Senß: Man merkt, dass sie ein fester Bestandteil der Mannschaft ist. Sie hat Qualitäten, die einfach gut sind. Sie ist technisch begabt, hat ein gutes Tempo und ein gutes Passspiel. Nur das Tore schießen - das fehlt noch. Sie ist aber eine komplette Spielerin. Sie lenkt das Spiel, setzt Impulse nach vorne und macht auch nach hinten einen guten Job. Elisa hat keine Probleme bei uns im zentralen Mittelfeld zu spielen.

... über den Spagat zwischen Qualifikationsspielen und Olympia: Wir haben uns gefreut auf die Einkleidung, es hat riesigen Spaß gemacht und war auch mal was komplett anderes. Auch zu sehen, wie die Athleten ausgerüstet werden und was alles drumherum passiert. Die Mannschaft ist in der Richtung aber mittlerweile sehr klar, welchen Fokus sie hat. Was das Team über die Zeit mit dem Urlaub und dem Trainingsstart alles getan hat, um topfit zu sein - das macht einfach Spaß zu sehen. Wir haben kein Problem, den Fokus auf das morgige Spiel zu legen. Wir werden alle im Training Gas geben und morgen mit viel Engagement in die Partie gehen. Wir sind in der Lage uns auf die Dinge zu konzentrieren, die wir beeinflussen können. Das ist von Spiel zu Spiel zu denken und diese jeweils erfolgreich zu bestreiten.

Elisa Senß über ...

... das Spiel gegen Island: Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen. Wir kennen Island aus dem Hinspiel, sind sind ein unangenehmer Gegner und vorne sehr schnell. Wir wollen defensiv gut stehen, jede Chance vorne nutzen und konsequent sein.

... das öffentliche Training in Düsseldorf: Wir als Mannschaft haben uns gefreut, dass so viele Zuschauer und Zuschauerinnen gekommen sind. Das hat großen Spaß gemacht. Wir konnten die Fans begeistern unsere Spiele zu schauen und uns bei Olympia zu unterstützen. Ich habe das Training als sehr positiv aufgegriffen.

... die Reise nach Island: Die Anreise verlief gut. Hier ist es regnerischer und kälter als bei uns. Wir sind froh, dass wir hier sind und freuen uns auf das Spiel morgen.

... ihre bisherigen Einsätze im DFB-Team: Ich konnte mich direkt einbringen. Auch wenn ich nicht von Anfang an gespielt habe, konnte ich einen gewissen Schwung reinbringen. Ich ergänze mich sehr gut mit den anderen Spielerinnen. Jede hat ihre Qualitäten. Wenn wir die alle auf den Platz kriegen, haben wir eine sehr gute Mischung.

... die Olympischen Spiele: Ich konzentriere mich auf das Hier und Jetzt.  Nach und nach merkt man, dass die Spannung steigt, aber erstmal steht das Spiel morgen im Vordergrund.

... ihren Weg zur Nationalmannschaft: Im Sport ist alles möglich. Es war harte Arbeit. Ich habe immer das Beste gegeben. Ich bin sehr dankbar für die Chance mich hier zeigen zu können. Zuerst ist es sehr weit weg, dann sieht man aber, dass es sehr schnell geht. Ich bin stolz darauf, dass es geklappt hat und ein Traum von mir in Erfüllung geht.

... weitere Karriereziele: Ich bin definitiv noch nicht fertig. Ich will einiges dranhängen und werde weiter hart arbeiten, wie bisher auch.

... ihre Körpergröße: Meine Größe hat Vor- und Nachteile. Ich habe dadurch eine gewisse Quirligkeit und kann mich durch meinen tiefen Körperschwerpunkt oft im Zweikampf durchsetzen. Kopfbälle hingegen sind nicht so einfach, da muss ich viel höher springen als andere. Man muss annehmen, wie man ist und das Beste daraus machen. Auf dem Platz gebe ich alles dafür, dass ich die Stärken ausspiele, die ich habe.

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