Männer-Nationalmannschaft

Nagelsmann: "Das Wir-Gefühl ist einmalig"

19.11.2024
Bundestrainer Nagelsmann: "Haben lange gebraucht, um in die Ordnung zu kommen" Foto: IMAGO

Die deutsche Nationalmannschaft hat das Länderspieljahr 2024 mit einem Remis abgeschlossen. Gegen Ungarn trennte sich die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann 1:1 (0:0). Die DFB-Auswahl kassierte nach dem Führungstreffer von Felix Nmecha mit der letzten Aktion des Spiels den Ausgleichstreffer. DFB.de hat die Stimmen gesammelt.

Julian Nagelsmann: Wir können Dinge besser machen. Ein paar Dinge waren gut, andere weniger gut. Die Voraussetzungen waren nicht so simpel, am Samstag haben wir noch 7:0 gewonnen und haben in der Startelf neunmal gewechselt. Da muss man das ein oder andere Auge zudrücken. Wir haben in der ersten Halbzeit lange gebraucht, um in die Ordnung zu kommen. Insgesamt muss man das große Ganze sehen: Wenn man sieht, wie Ungarn das 1:1 feiert, ist das auch eine Auszeichnung für unsere Mannschaft. Das Wir-Gefühl bei uns in der Mannschaft ist einmalig. Letzten November lagen wir alle am Boden, und wir haben uns daraus entwickelt. Wenn wir 2025 genauso angehen wie dieses Jahr, habe ich das Gefühl, dass wir deutlich besser präpariert sind, als wir 2024 waren.

Robert Andrich: Am Ende ist es ärgerlich. Wir wollten natürlich mit einem Sieg in die Länderspielpause gehen. Die Ungarn haben es uns schwer gemacht, sie waren aggressiv in den Zweikämpfen. Eigentlich machen wir unser Tor zum richtigen Zeitpunkt. Der späte Ausgleich trübt es ein bisschen, trotzdem können wir mit dem Jahr 2024 zufrieden sein und wollen im März daran anknüpfen.

Felix Nmecha: Man träumt natürlich von so einem Moment. Für Deutschland zu spielen ist enorm, ich freue mich einfach.

Alexander Nübel: Ich hätte gerne zu null gespielt und hier gewonnen. Es war nicht ganz der Abschluss des Jahres, den wir uns vorgestellt haben, aber wir können zufrieden sein.

Kategorien: Männer-Nationalmannschaft

Autor: dfb