Schalke dreht Spiel in Braunschweig

Bundesligaabsteiger Schalke 04 hat sich in der ersten DFB-Pokalrunde im Aufeinandertreffen zweier Zweitligisten 3:1 (2:1) bei Eintracht Braunschweig durchgesetzt. Anthony Ujah sorgte schon früh für die Führung der Gastgeber (12.), die Kenan Karaman wenig später ausglich (19.). Paul Seguin brachte die Königsblauen kurz vor der Pause dann entscheidend in Führung (42.). Den Schlusspunkt setzte Danny Latza in der Nachspielzeit (90.+4).

Die Eintracht startete offensiv in das Duell der beiden Bundesliga-Gründungsmitglieder und hatte durch Robin Kraußes Kopfball in der fünften Minute die erste gute Chance. Sieben Minuten später stand es dann doch 1:0. Timo Baumgartl spielte einen Rückpass etwas zu ungenau Richtung Keeper Marius Müller, Fabio Kaufmann spritzte dazwischen, wurde aber von Müller geblockt. Der Abpraller aber landete bei Ujah, der Müller daraufhin fein überlupfte.

Seguin dreht das Spiel

Doch Schalke schüttelte sich nur kurz und fand mit der ersten guten Gelegenheit ins Spiel zurück. Karaman drückte einen Freistoß aus kurzer Distanz am langen Pfosten über die Linie. In der Folge verlief das Spiel zwar ausgeglichener, doch Seguin drehte das Spiel mit seinem trockenen Abschluss unter die Latte komplett. Braunschweig suchte nach einer Antwort: Hasan Kurucay eroberte den Ball und lief mit viel Tempo auf die Schalker Abwehr zu, sein Distanzschuss landete einen guten Meter über der Latte (45.+1).

Auch in Halbzeit zwei begann Braunschweig druckvoller, mehr als Halbchancen sprangen für die Gastgeber aber zunächst nicht heraus. Schalke ließ sich in die eigene Hälfte drängen, doch der Eintracht fehlte weiterhin die Durchschlagskraft. So hätte Brian Lasme in der 74. Minute fast den Schalker Vorsprung verdoppelt, scheiterte nach einem Konter aber an Ron-Thorben Hoffmann im Braunschweiger Tor.

Kurz vor Schluss verpasste auch Karaman bei einem schnellen Gegenangriff die Entscheidung (87.). Auf der anderen Seite bewahrte Keeper Müller seine Schalker gegen den eingewechselten Rayan Philippe vor dem Ausgleichstreffer (88.). In der Nachspielzeit traf Latza aus spitzem Winkel zum Endstand.

[sid/js]

Bundesligaabsteiger Schalke 04 hat sich in der ersten DFB-Pokalrunde im Aufeinandertreffen zweier Zweitligisten 3:1 (2:1) bei Eintracht Braunschweig durchgesetzt. Anthony Ujah sorgte schon früh für die Führung der Gastgeber (12.), die Kenan Karaman wenig später ausglich (19.). Paul Seguin brachte die Königsblauen kurz vor der Pause dann entscheidend in Führung (42.). Den Schlusspunkt setzte Danny Latza in der Nachspielzeit (90.+4).

Die Eintracht startete offensiv in das Duell der beiden Bundesliga-Gründungsmitglieder und hatte durch Robin Kraußes Kopfball in der fünften Minute die erste gute Chance. Sieben Minuten später stand es dann doch 1:0. Timo Baumgartl spielte einen Rückpass etwas zu ungenau Richtung Keeper Marius Müller, Fabio Kaufmann spritzte dazwischen, wurde aber von Müller geblockt. Der Abpraller aber landete bei Ujah, der Müller daraufhin fein überlupfte.

Seguin dreht das Spiel

Doch Schalke schüttelte sich nur kurz und fand mit der ersten guten Gelegenheit ins Spiel zurück. Karaman drückte einen Freistoß aus kurzer Distanz am langen Pfosten über die Linie. In der Folge verlief das Spiel zwar ausgeglichener, doch Seguin drehte das Spiel mit seinem trockenen Abschluss unter die Latte komplett. Braunschweig suchte nach einer Antwort: Hasan Kurucay eroberte den Ball und lief mit viel Tempo auf die Schalker Abwehr zu, sein Distanzschuss landete einen guten Meter über der Latte (45.+1).

Auch in Halbzeit zwei begann Braunschweig druckvoller, mehr als Halbchancen sprangen für die Gastgeber aber zunächst nicht heraus. Schalke ließ sich in die eigene Hälfte drängen, doch der Eintracht fehlte weiterhin die Durchschlagskraft. So hätte Brian Lasme in der 74. Minute fast den Schalker Vorsprung verdoppelt, scheiterte nach einem Konter aber an Ron-Thorben Hoffmann im Braunschweiger Tor.

Kurz vor Schluss verpasste auch Karaman bei einem schnellen Gegenangriff die Entscheidung (87.). Auf der anderen Seite bewahrte Keeper Müller seine Schalker gegen den eingewechselten Rayan Philippe vor dem Ausgleichstreffer (88.). In der Nachspielzeit traf Latza aus spitzem Winkel zum Endstand.

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