Niclas Füllkrug: "Es wird von Sekunde zu Sekunde härter"

Der Traum vom Titel bei der Heim-EM 2024 ist leider geplatzt: Nach dem bitteren 1:2 (1:1, 0:0) der deutschen Nationalmannschaft nach Verlängerung im Viertelfinale von Stuttgart gegen Spanien sprachen die Protagonisten über das Spiel und den Turnierverlauf.

Julian Nagelsmann: Ich kämpfe ein bisschen mit den Tränen. Es ist jetzt eine Zeit vorbei, die besonders war, wo die Jungs auch echt viel reingeschmissen haben und heute leider unverdient verloren haben. Wir sind gut zurückgekommen, haben in der Halbzeit gut reagiert. In der zweiten Halbzeit haben wir es gut gemacht. Spanien hatte zwei ordentliche Chancen, wir hatten fünf oder sechs. Auch in der Verlängerung waren wir dem Siegtreffer eigentlich deutlich näher. Sie hatten noch eine Aktion im letzten Drittel, wo wir leider den Laufweg ein wenig verpassen. Dann sind die mit drei riesen Spielern in der Box, das ist schon fies zu verteidigen. Am Ende waren wir nicht zwingend viel besser, aber ich glaube, dass wir einen Tick klarer im letzten Drittel waren. Es tut weh, weil es jetzt zwei Jahre dauert, bis wir es wieder besser machen können. Und ein Heimturnier wird wahrscheinlich auch in meiner Karriere nicht mehr kommen.

Toni Kroos: Es war ein Spiel, wo wir alle alles reingelegt haben. Wir waren sehr nah dran, umso bitterer war es am Ende. Im Moment überwiegt die Trauer über das Turnieraus, weil wir alle gemeinsam ein großes Ziel hatten. Der Traum, den wir alle hatten, ist geplatzt. Auch wenn wir in den nächsten Tagen realisieren werden, dass wir ein gutes Turnier gespielt haben.

Niclas Füllkrug: Es ist gerade einfach traurig, dass es vorbei ist. Man hat eine Euphorie und ein Gemeinschaftsgefühl in Deutschland gespürt. Im Moment ist noch kein Stolz da. Es ist vorbei und es wird von Sekunde zu Sekunde härter, das zu realisieren. Der Trainer hat ein paar gute Worte gefunden, aber letztendlich hilft gar nichts. Es ist schwer, damit umzugehen. Das wird noch ein bisschen Zeit brauchen.

Joshua Kimmich: Die erste Halbzeit war Spanien überlegen, in der zweiten Halbzeit und in der Verlängerung waren wir besser und hatten die klar besseren Torchancen. Spanien wollte sich eigentlich nur noch ins Elfmeterschießen retten. Bitter, dass wir mit der letzten Aktion der Spanier das 1:2 kriegen. Danach haben wir noch gute Chancen, auch noch ein möglicher Handelfmeter vor dem 1:2. Heute ist schon einiges gegen uns gelaufen.

Dani Olmo (Spanien): Ich bin vollkommen kaputt. Wir haben gesehen, dass wir eine tolle Mannschaft haben, wir haben bis zum Ende gekämpft. Am Ende hat man eher mit dem Herzen, als mit den Beinen gespielt.

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Der Traum vom Titel bei der Heim-EM 2024 ist leider geplatzt: Nach dem bitteren 1:2 (1:1, 0:0) der deutschen Nationalmannschaft nach Verlängerung im Viertelfinale von Stuttgart gegen Spanien sprachen die Protagonisten über das Spiel und den Turnierverlauf.

Julian Nagelsmann: Ich kämpfe ein bisschen mit den Tränen. Es ist jetzt eine Zeit vorbei, die besonders war, wo die Jungs auch echt viel reingeschmissen haben und heute leider unverdient verloren haben. Wir sind gut zurückgekommen, haben in der Halbzeit gut reagiert. In der zweiten Halbzeit haben wir es gut gemacht. Spanien hatte zwei ordentliche Chancen, wir hatten fünf oder sechs. Auch in der Verlängerung waren wir dem Siegtreffer eigentlich deutlich näher. Sie hatten noch eine Aktion im letzten Drittel, wo wir leider den Laufweg ein wenig verpassen. Dann sind die mit drei riesen Spielern in der Box, das ist schon fies zu verteidigen. Am Ende waren wir nicht zwingend viel besser, aber ich glaube, dass wir einen Tick klarer im letzten Drittel waren. Es tut weh, weil es jetzt zwei Jahre dauert, bis wir es wieder besser machen können. Und ein Heimturnier wird wahrscheinlich auch in meiner Karriere nicht mehr kommen.

Toni Kroos: Es war ein Spiel, wo wir alle alles reingelegt haben. Wir waren sehr nah dran, umso bitterer war es am Ende. Im Moment überwiegt die Trauer über das Turnieraus, weil wir alle gemeinsam ein großes Ziel hatten. Der Traum, den wir alle hatten, ist geplatzt. Auch wenn wir in den nächsten Tagen realisieren werden, dass wir ein gutes Turnier gespielt haben.

Niclas Füllkrug: Es ist gerade einfach traurig, dass es vorbei ist. Man hat eine Euphorie und ein Gemeinschaftsgefühl in Deutschland gespürt. Im Moment ist noch kein Stolz da. Es ist vorbei und es wird von Sekunde zu Sekunde härter, das zu realisieren. Der Trainer hat ein paar gute Worte gefunden, aber letztendlich hilft gar nichts. Es ist schwer, damit umzugehen. Das wird noch ein bisschen Zeit brauchen.

Joshua Kimmich: Die erste Halbzeit war Spanien überlegen, in der zweiten Halbzeit und in der Verlängerung waren wir besser und hatten die klar besseren Torchancen. Spanien wollte sich eigentlich nur noch ins Elfmeterschießen retten. Bitter, dass wir mit der letzten Aktion der Spanier das 1:2 kriegen. Danach haben wir noch gute Chancen, auch noch ein möglicher Handelfmeter vor dem 1:2. Heute ist schon einiges gegen uns gelaufen.

Dani Olmo (Spanien): Ich bin vollkommen kaputt. Wir haben gesehen, dass wir eine tolle Mannschaft haben, wir haben bis zum Ende gekämpft. Am Ende hat man eher mit dem Herzen, als mit den Beinen gespielt.