Meister: "Den Gruppensieg einfahren"

Die deutsche U 17-Nationalmannschaft steht in der Vorbereitung auf die EM-Qualifikation im Oktober. Nach einem 3:0 gegen Mexiko und einem 1:3 gegen England spricht Cheftrainer Marc-Patrick Meister im DFB.de-Interview über die bisherigen Leistungen und die nächsten Schritte auf dem Weg zur EM.

DFB.de: Marc Meister, Sie sind mit Ihrem Team mit einem Sieg gegen Mexiko, aber auch mit einer Niederlage gegen England in die neue Saison gestartet. Wie wichtig sind solche Partien und welche Schlüsse ziehen daraus?

Marc-Patrick Meister: Solche Spiele sind immer gut, um dazuzulernen. Wenn wir auf die Partie gegen England schauen, sieht man, dass uns das Spiel entglitten ist. Die Fehler und taktischen Feinheiten haben wir als Team gemeinsam aufgearbeitet. Trotzdem haben wir in beiden Spielen gute Kompetenzen und Fähigkeiten gesehen, die wir bei der anstehenden Qualifikation brauchen werden.

DFB.de: Wie haben die Spieler auf die Niederlage gegen England reagiert und wie wichtig ist es für das Team, aus Niederlagen zu lernen?

Meister: Auch wenn die Spieler immer gewinnen wollen, gehören Niederlagen dazu. Sie sind wichtig, denn dadurch wächst eine Mannschaft zusammen. Nach der Niederlage im England-Spiel waren die Jungs enttäuscht, auch etwas ernüchtert. Schon am Tag danach waren sie hingegen wieder klar, konstruktiv und auch bereit, ihre Schlüsse daraus zu ziehen.

DFB.de: Was schätzen Sie am meisten an ihrer Mannschaft?

Meister: Mich freut besonders, dass wir im Trainerteam das Gefühl haben, dass sich unsere Spieler helfen lassen. Auch bei wichtigen Themen wie Körpersprache. Mit unserem neuen Trainerkollegen Shkodran Mustafi haben wir jemanden im Team, an dem sich die Spieler nicht nur in Bezug auf Spieltaktik orientieren können, sondern der ihnen auch einiges abseits des Rasens mitgeben kann.

DFB.de: Wie würden Sie die generelle Chemie im Team beschreiben?

Meister: Die Jungs sagen immer, sie seien sehr gerne bei der Nationalmannschaft und merken, dass sie besser werden. Auch untereinander freuen sich die Spieler aufeinander. Wir haben mittlerweile einen harten Kern aus Spielern, die sich nicht nur ausgezeichnet gut kennen, sondern auch Kandidaten birgt, die für die EM-Qualifikation wichtig sind.

DFB.de: Gibt es Spieler, die in diesen beiden Partien besonders positiv aufgefallen sind?

Meister: Ja, die gibt es definitiv. Einerseits sticht unser vierfacher Torschütze Alexander Staff ins Auge. Andererseits haben wir auch Spieler im Kader, die nicht durch Tore glänzen, sondern eine herausragende Rolle auf dem Platz übernehmen. Sie setzen Akzente, übernehmen Führung und geben alles für das Team. Solch eine Einstellung ist mir genauso wichtig. Davon haben wir einige Spieler, deswegen werden sie von mir auch aus voller Überzeugung nominiert.

DFB.de: Was sind Ihre Ziele für die kommende Saison? Welche Schritte müssen unternommen werden, um diese zu erreichen?

Meister: Der Fokus liegt zuallererst auf der EM-Qualifikation. Gegen unsere Gruppengegner Andorra, Belarus und Tschechien wollen wir den Gruppensieg einfahren, um uns für die zweite Qualifikationsrunde qualifizieren zu können. Dort wollen wir uns dann ebenfalls als Sieger der Gruppe durchsetzen, damit wir uns für die EM-Endrunde in Albanien qualifizieren. Neben Turniererfolgen wollen wir alle Spieler des Jahrgangs individuell weiterentwickeln.

[gmw]

Die deutsche U 17-Nationalmannschaft steht in der Vorbereitung auf die EM-Qualifikation im Oktober. Nach einem 3:0 gegen Mexiko und einem 1:3 gegen England spricht Cheftrainer Marc-Patrick Meister im DFB.de-Interview über die bisherigen Leistungen und die nächsten Schritte auf dem Weg zur EM.

DFB.de: Marc Meister, Sie sind mit Ihrem Team mit einem Sieg gegen Mexiko, aber auch mit einer Niederlage gegen England in die neue Saison gestartet. Wie wichtig sind solche Partien und welche Schlüsse ziehen daraus?

Marc-Patrick Meister: Solche Spiele sind immer gut, um dazuzulernen. Wenn wir auf die Partie gegen England schauen, sieht man, dass uns das Spiel entglitten ist. Die Fehler und taktischen Feinheiten haben wir als Team gemeinsam aufgearbeitet. Trotzdem haben wir in beiden Spielen gute Kompetenzen und Fähigkeiten gesehen, die wir bei der anstehenden Qualifikation brauchen werden.

DFB.de: Wie haben die Spieler auf die Niederlage gegen England reagiert und wie wichtig ist es für das Team, aus Niederlagen zu lernen?

Meister: Auch wenn die Spieler immer gewinnen wollen, gehören Niederlagen dazu. Sie sind wichtig, denn dadurch wächst eine Mannschaft zusammen. Nach der Niederlage im England-Spiel waren die Jungs enttäuscht, auch etwas ernüchtert. Schon am Tag danach waren sie hingegen wieder klar, konstruktiv und auch bereit, ihre Schlüsse daraus zu ziehen.

DFB.de: Was schätzen Sie am meisten an ihrer Mannschaft?

Meister: Mich freut besonders, dass wir im Trainerteam das Gefühl haben, dass sich unsere Spieler helfen lassen. Auch bei wichtigen Themen wie Körpersprache. Mit unserem neuen Trainerkollegen Shkodran Mustafi haben wir jemanden im Team, an dem sich die Spieler nicht nur in Bezug auf Spieltaktik orientieren können, sondern der ihnen auch einiges abseits des Rasens mitgeben kann.

DFB.de: Wie würden Sie die generelle Chemie im Team beschreiben?

Meister: Die Jungs sagen immer, sie seien sehr gerne bei der Nationalmannschaft und merken, dass sie besser werden. Auch untereinander freuen sich die Spieler aufeinander. Wir haben mittlerweile einen harten Kern aus Spielern, die sich nicht nur ausgezeichnet gut kennen, sondern auch Kandidaten birgt, die für die EM-Qualifikation wichtig sind.

DFB.de: Gibt es Spieler, die in diesen beiden Partien besonders positiv aufgefallen sind?

Meister: Ja, die gibt es definitiv. Einerseits sticht unser vierfacher Torschütze Alexander Staff ins Auge. Andererseits haben wir auch Spieler im Kader, die nicht durch Tore glänzen, sondern eine herausragende Rolle auf dem Platz übernehmen. Sie setzen Akzente, übernehmen Führung und geben alles für das Team. Solch eine Einstellung ist mir genauso wichtig. Davon haben wir einige Spieler, deswegen werden sie von mir auch aus voller Überzeugung nominiert.

DFB.de: Was sind Ihre Ziele für die kommende Saison? Welche Schritte müssen unternommen werden, um diese zu erreichen?

Meister: Der Fokus liegt zuallererst auf der EM-Qualifikation. Gegen unsere Gruppengegner Andorra, Belarus und Tschechien wollen wir den Gruppensieg einfahren, um uns für die zweite Qualifikationsrunde qualifizieren zu können. Dort wollen wir uns dann ebenfalls als Sieger der Gruppe durchsetzen, damit wir uns für die EM-Endrunde in Albanien qualifizieren. Neben Turniererfolgen wollen wir alle Spieler des Jahrgangs individuell weiterentwickeln.

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