Knoche: "Was hier los wäre mit einer Berliner Mannschaft im Finale"

Robin Knoche spielt seit 2020 für den 1. FC Union Berlin und blickt dem DFB-Pokalviertelfinale bei Eintracht Frankfurt heute (ab 18 Uhr, live im ZDF und bei Sky) entgegen. Im DFB.de-Interview spricht der 30 Jahre alte Innenverteidiger mit Mitarbeiter Oliver Jensen über das Pokalduell, den Aufschwung von Union Berlin und Trainer Urs Fischer.

DFB.de: Herr Knoche, bietet der DFB-Pokal für Union Berlin die größte Möglichkeit, einen Titel zu gewinnen?

Robin Knoche: Soweit denken wir noch gar nicht. Wir konzentrieren uns erst einmal auf das Spiel gegen Frankfurt und wissen, dass das eine schwierige Aufgabe wird.

DFB.de: Sie haben gegen Eintracht Frankfurt eine gute Bilanz, haben in acht von 15 Spielen gewonnen und lediglich zwei Partien verloren. Sie trafen erst kürzlich aufeinander und gewannen vor der Länderspielpause 2:0. Welche Erkenntnisse lassen sich aus dem Spiel mitnehmen?

Knoche: Solche Statistiken sind schön und gut, haben aber keine Bedeutung. Und was das letzte Spiel betrifft: Wir haben keine gute erste Halbzeit gespielt, das müssen wir heute besser machen. Aber dann haben wir unsere Stärken gut eingebracht. Wir müssen versuchen, das auch in Frankfurt auf den Platz zu bringen. Das letzte Auswärtsspiel in Frankfurt, wo immer eine sehr gute Atmosphäre herrscht, haben wir ja leider verloren. Wir müssen hinten so stabil wie möglich stehen und vorne unsere Chancen nutzen.

DFB.de: In der vergangenen Saison standen Sie mit Union Berlin im Halbfinale und unterlagen trotz einer zwischenzeitlichen Führung mit 1:2 bei RB Leipzig. War dies eine der bittersten Niederlagen Ihrer Karriere?

Knoche: (überlegt) Ich wüsste jetzt jedenfalls keine andere Niederlage, die so bitter war. Vor dem Spiel haben uns nicht viele zugetraut, dass wir das Spiel gewinnen und in das Finale einziehen können. Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht und gezeigt, dass wir gegen Leipzig bestehen können. Wenn man dann führt, bis kurz vor Schluss auf Augenhöhe spielt und dann in der 93. Minute den K.o. bekommt, ist das sehr bitter – gerade, weil wir so kurz vor dem Finale standen. Mit ein wenig Abstand konnte man dennoch stolz auf die Pokalsaison sein.

DFB.de: Sie haben mit dem VfL Wolfsburg bereits 2015 den DFB-Pokal gewonnen, saßen allerdings beim Halbfinale gegen Arminia Bielefeld und beim Finale gegen Borussia Dortmund auf der Bank. War der Pokalsieg dennoch ein Highlight, oder ist dies durch die mangelnde Einsatzzeit getrübt?

Knoche: Nein, die Erinnerungen daran sind sehr, sehr positiv. Den Pokal in einem Jahrzehnt zu gewinnen, in dem der FC Bayern München und teilweise auch Borussia Dortmund alles dominiert haben, war eine große Sache. Ich habe bis zum Halbfinale jedes Spiel gemacht und habe, denke ich, einen großen Anteil daran, dass wir die Pokalrunden überstanden haben. Auch die Atmosphäre im Olympiastadion war unbeschreiblich. Ich will nicht wissen, was hier los wäre, wenn eine Berliner Mannschaft in das Finale einziehen würde.

DFB.de: Als Sie im Sommer 2020 vom VfL Wolfsburg zu Union Berlin gewechselt sind, hatte der Verein gerade die erste Bundesliga-Saison der Vereinsgeschichte auf Tabellenplatz elf abgeschlossen. Seitdem hat sich die Mannschaft zweimal für den internationalen Wettbewerb qualifiziert und spielt nun sogar um die Champions-League-Qualifikation. Hätten Sie bei Ihrer Vertragsunterschrift mit einer solchen Entwicklung gerechnet?

Knoche: Nein, das konnte niemand ahnen. Ich freue mich, dass wir uns von Jahr zu Jahr gesteigert haben, auch in dieser Saison wieder. Natürlich hatte ich an mich selber die Erwartung gestellt, dass ich Stammspieler werde und meine Qualitäten in die Mannschaft einbringe. Dass es aber so gut laufen würde - dass wir also mit dem Abstiegskampf überhaupt nichts zu tun haben werden, uns zweimal in Folge international qualifizieren konnten und nun erneut auf einem guten Weg dorthin sind – war nicht zu erwarten.

DFB.de: Wo sehen Sie die Gründe dafür, dass Union Berlin mittlerweile zu den Spitzenteams der Bundesliga zählt?

Knoche: Ich glaube, dass wir eine gute Basis haben, also ein gutes Gerüst mit guten Spielern und guten Charakteren. Egal, wer in dieser Mannschaft dazukommt: Alle funktionieren und wissen, dass sie sich dem Erfolg der Mannschaft unterordnen müssen. Es geht aber nicht nur darum, dass wir auf dem Platz funktionieren. Auch die Kabine ist sehr, sehr wichtig und funktioniert. Hinzu kommt das Trainerteam, das es sehr gut versteht, immer wieder neue Spieler in das Spielsystem einzupflegen. Dadurch entsteht eine positive Grundstimmung, die man auf den Platz überträgt.    

DFB.de: Trainer Urs Fischer führte Union Berlin 2019 in die Bundesliga und ist das Gesicht hinter den Erfolgen von Union. Was zeichnet ihn als Trainer aus?

Knoche: Jeder Trainer hat seine Grundprinzipien. Und daran hält unser Trainer sehr fest. Wir haben ganz klare Commitments und Strukturen. Die werden auch dann nicht über den Haufen geworfen, wenn es einmal nicht gut läuft. Das sind Basics, die wir in jedem Spiel abrufen müssen, um konkurrenzfähig zu sein. Darüber hinaus versuchen wir, uns in gewissen Punkten weiterzuentwickeln. Aber das Grundgerüst muss immer stimmen. Wir haben eine Spielweise, die zu uns passt und die für den Gegner sehr unangenehm ist. Warum sollten wir das also ändern?

DFB.de: Union Berlin zeichnet sich auch durch die besondere Fankultur aus. Wie erleben Sie dies als Spieler?

Knoche: Super. Die unterstützen uns, wann immer es geht. Ob nun zu Hause, wo die Stimmung immer einmalig ist, oder auch auswärts bei internationalen Spielen. Dadurch machen sie es uns einfacher, auch auswärts erfolgreich zu sein. Sie stehen voll hinter uns. Soweit ich weiß, ist es sogar eine Regel in der Fankultur, niemals die eigenen Spieler auszupfeifen. Das zeigt die Verbundenheit zwischen Fans, Mannschaft und Verein.

DFB.de: Sie haben als junger Spieler für die U 20- und die U 21-Nationalmannschaft gespielt und standen im November 2014 beim Länderspiel der A-Nationalmannschaft gegen Spanien sogar im Kader, kamen allerdings nicht zum Einsatz. Haben Sie die Hoffnung, sich noch einmal für die Nationalmannschaft zu empfehlen?

Knoche: Das ist eine schwierige Frage. Natürlich wäre es schön, wenn es dazu käme. Ich versuche immer, meine beste Leistung auf den Platz zu bringen. Auf alles andere habe ich keinen Einfluss.

DFB.de: Sie sind mittlerweile 30 Jahre alt und seit dem vergangenen Sommer auch Vater einer Tochter. Neben diesem Glück haben Sie auch schwierige Phasen durchlebt. Die Schwangerschaft Ihrer Frau war sehr schwierig. Zudem starb Ihre Mutter kurz vor der Geburt Ihrer Tochter. Ordnen Sie sportliche Erfolge oder Misserfolge durch diese Erfahrungen anders ein als früher?

Knoche: Definitiv. Einmal wegen des Alters und der Erfahrung, aber natürlich auch wegen solcher Umstände. Das zeigt einem immer wieder, dass das Private ganz, ganz oben anzusiedeln ist. Der Beruf kommt erst danach. Natürlich ärgert man sich noch immer, wenn man ein Spiel verliert. Deshalb bin ich ein Sportler und das macht den Reiz auch aus. Aber im Endeffekt weiß man das richtig einzuordnen.

DFB.de: Hat der Fußball in dieser schwierigen Zeit, als Sie sich Sorgen um Ihre Frau machten und den Tod Ihrer Mutter verarbeiten mussten, geholfen oder war der Sport eher eine zusätzliche Belastung?

Knoche: Beides. Natürlich war es schwierig, weil man nicht zu 100 Prozent fokussiert sein kann, wenn man eben die anderen Dinge im Kopf hat. Ich glaube, jeder hat sein Päckchen zu tragen. Man kann nie hinter die Fassade gucken, weil man nie genau weiß, was jeden einzelnen Menschen beschäftigt. Das ist bei uns Sportlern, auch wenn wir in der Öffentlichkeit stehen, genau das Gleiche. Jeder sieht den Spieler auf dem Platz und denkt sich vielleicht: Warum kann der keinen Pass über drei Meter spielen? Aber die wissen natürlich auch nicht, was bei demjenigen privat gerade los ist. Der Fußball hat mir in dieser Zeit sicherlich auch geholfen, um ein bisschen Ablenkung zu bekommen. Aber es war trotzdem nicht leicht, in dieser Phase 100-prozentig fokussiert zu sein.

[oj]

Robin Knoche spielt seit 2020 für den 1. FC Union Berlin und blickt dem DFB-Pokalviertelfinale bei Eintracht Frankfurt heute (ab 18 Uhr, live im ZDF und bei Sky) entgegen. Im DFB.de-Interview spricht der 30 Jahre alte Innenverteidiger mit Mitarbeiter Oliver Jensen über das Pokalduell, den Aufschwung von Union Berlin und Trainer Urs Fischer.

DFB.de: Herr Knoche, bietet der DFB-Pokal für Union Berlin die größte Möglichkeit, einen Titel zu gewinnen?

Robin Knoche: Soweit denken wir noch gar nicht. Wir konzentrieren uns erst einmal auf das Spiel gegen Frankfurt und wissen, dass das eine schwierige Aufgabe wird.

DFB.de: Sie haben gegen Eintracht Frankfurt eine gute Bilanz, haben in acht von 15 Spielen gewonnen und lediglich zwei Partien verloren. Sie trafen erst kürzlich aufeinander und gewannen vor der Länderspielpause 2:0. Welche Erkenntnisse lassen sich aus dem Spiel mitnehmen?

Knoche: Solche Statistiken sind schön und gut, haben aber keine Bedeutung. Und was das letzte Spiel betrifft: Wir haben keine gute erste Halbzeit gespielt, das müssen wir heute besser machen. Aber dann haben wir unsere Stärken gut eingebracht. Wir müssen versuchen, das auch in Frankfurt auf den Platz zu bringen. Das letzte Auswärtsspiel in Frankfurt, wo immer eine sehr gute Atmosphäre herrscht, haben wir ja leider verloren. Wir müssen hinten so stabil wie möglich stehen und vorne unsere Chancen nutzen.

DFB.de: In der vergangenen Saison standen Sie mit Union Berlin im Halbfinale und unterlagen trotz einer zwischenzeitlichen Führung mit 1:2 bei RB Leipzig. War dies eine der bittersten Niederlagen Ihrer Karriere?

Knoche: (überlegt) Ich wüsste jetzt jedenfalls keine andere Niederlage, die so bitter war. Vor dem Spiel haben uns nicht viele zugetraut, dass wir das Spiel gewinnen und in das Finale einziehen können. Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht und gezeigt, dass wir gegen Leipzig bestehen können. Wenn man dann führt, bis kurz vor Schluss auf Augenhöhe spielt und dann in der 93. Minute den K.o. bekommt, ist das sehr bitter – gerade, weil wir so kurz vor dem Finale standen. Mit ein wenig Abstand konnte man dennoch stolz auf die Pokalsaison sein.

DFB.de: Sie haben mit dem VfL Wolfsburg bereits 2015 den DFB-Pokal gewonnen, saßen allerdings beim Halbfinale gegen Arminia Bielefeld und beim Finale gegen Borussia Dortmund auf der Bank. War der Pokalsieg dennoch ein Highlight, oder ist dies durch die mangelnde Einsatzzeit getrübt?

Knoche: Nein, die Erinnerungen daran sind sehr, sehr positiv. Den Pokal in einem Jahrzehnt zu gewinnen, in dem der FC Bayern München und teilweise auch Borussia Dortmund alles dominiert haben, war eine große Sache. Ich habe bis zum Halbfinale jedes Spiel gemacht und habe, denke ich, einen großen Anteil daran, dass wir die Pokalrunden überstanden haben. Auch die Atmosphäre im Olympiastadion war unbeschreiblich. Ich will nicht wissen, was hier los wäre, wenn eine Berliner Mannschaft in das Finale einziehen würde.

DFB.de: Als Sie im Sommer 2020 vom VfL Wolfsburg zu Union Berlin gewechselt sind, hatte der Verein gerade die erste Bundesliga-Saison der Vereinsgeschichte auf Tabellenplatz elf abgeschlossen. Seitdem hat sich die Mannschaft zweimal für den internationalen Wettbewerb qualifiziert und spielt nun sogar um die Champions-League-Qualifikation. Hätten Sie bei Ihrer Vertragsunterschrift mit einer solchen Entwicklung gerechnet?

Knoche: Nein, das konnte niemand ahnen. Ich freue mich, dass wir uns von Jahr zu Jahr gesteigert haben, auch in dieser Saison wieder. Natürlich hatte ich an mich selber die Erwartung gestellt, dass ich Stammspieler werde und meine Qualitäten in die Mannschaft einbringe. Dass es aber so gut laufen würde - dass wir also mit dem Abstiegskampf überhaupt nichts zu tun haben werden, uns zweimal in Folge international qualifizieren konnten und nun erneut auf einem guten Weg dorthin sind – war nicht zu erwarten.

DFB.de: Wo sehen Sie die Gründe dafür, dass Union Berlin mittlerweile zu den Spitzenteams der Bundesliga zählt?

Knoche: Ich glaube, dass wir eine gute Basis haben, also ein gutes Gerüst mit guten Spielern und guten Charakteren. Egal, wer in dieser Mannschaft dazukommt: Alle funktionieren und wissen, dass sie sich dem Erfolg der Mannschaft unterordnen müssen. Es geht aber nicht nur darum, dass wir auf dem Platz funktionieren. Auch die Kabine ist sehr, sehr wichtig und funktioniert. Hinzu kommt das Trainerteam, das es sehr gut versteht, immer wieder neue Spieler in das Spielsystem einzupflegen. Dadurch entsteht eine positive Grundstimmung, die man auf den Platz überträgt.    

DFB.de: Trainer Urs Fischer führte Union Berlin 2019 in die Bundesliga und ist das Gesicht hinter den Erfolgen von Union. Was zeichnet ihn als Trainer aus?

Knoche: Jeder Trainer hat seine Grundprinzipien. Und daran hält unser Trainer sehr fest. Wir haben ganz klare Commitments und Strukturen. Die werden auch dann nicht über den Haufen geworfen, wenn es einmal nicht gut läuft. Das sind Basics, die wir in jedem Spiel abrufen müssen, um konkurrenzfähig zu sein. Darüber hinaus versuchen wir, uns in gewissen Punkten weiterzuentwickeln. Aber das Grundgerüst muss immer stimmen. Wir haben eine Spielweise, die zu uns passt und die für den Gegner sehr unangenehm ist. Warum sollten wir das also ändern?

DFB.de: Union Berlin zeichnet sich auch durch die besondere Fankultur aus. Wie erleben Sie dies als Spieler?

Knoche: Super. Die unterstützen uns, wann immer es geht. Ob nun zu Hause, wo die Stimmung immer einmalig ist, oder auch auswärts bei internationalen Spielen. Dadurch machen sie es uns einfacher, auch auswärts erfolgreich zu sein. Sie stehen voll hinter uns. Soweit ich weiß, ist es sogar eine Regel in der Fankultur, niemals die eigenen Spieler auszupfeifen. Das zeigt die Verbundenheit zwischen Fans, Mannschaft und Verein.

DFB.de: Sie haben als junger Spieler für die U 20- und die U 21-Nationalmannschaft gespielt und standen im November 2014 beim Länderspiel der A-Nationalmannschaft gegen Spanien sogar im Kader, kamen allerdings nicht zum Einsatz. Haben Sie die Hoffnung, sich noch einmal für die Nationalmannschaft zu empfehlen?

Knoche: Das ist eine schwierige Frage. Natürlich wäre es schön, wenn es dazu käme. Ich versuche immer, meine beste Leistung auf den Platz zu bringen. Auf alles andere habe ich keinen Einfluss.

DFB.de: Sie sind mittlerweile 30 Jahre alt und seit dem vergangenen Sommer auch Vater einer Tochter. Neben diesem Glück haben Sie auch schwierige Phasen durchlebt. Die Schwangerschaft Ihrer Frau war sehr schwierig. Zudem starb Ihre Mutter kurz vor der Geburt Ihrer Tochter. Ordnen Sie sportliche Erfolge oder Misserfolge durch diese Erfahrungen anders ein als früher?

Knoche: Definitiv. Einmal wegen des Alters und der Erfahrung, aber natürlich auch wegen solcher Umstände. Das zeigt einem immer wieder, dass das Private ganz, ganz oben anzusiedeln ist. Der Beruf kommt erst danach. Natürlich ärgert man sich noch immer, wenn man ein Spiel verliert. Deshalb bin ich ein Sportler und das macht den Reiz auch aus. Aber im Endeffekt weiß man das richtig einzuordnen.

DFB.de: Hat der Fußball in dieser schwierigen Zeit, als Sie sich Sorgen um Ihre Frau machten und den Tod Ihrer Mutter verarbeiten mussten, geholfen oder war der Sport eher eine zusätzliche Belastung?

Knoche: Beides. Natürlich war es schwierig, weil man nicht zu 100 Prozent fokussiert sein kann, wenn man eben die anderen Dinge im Kopf hat. Ich glaube, jeder hat sein Päckchen zu tragen. Man kann nie hinter die Fassade gucken, weil man nie genau weiß, was jeden einzelnen Menschen beschäftigt. Das ist bei uns Sportlern, auch wenn wir in der Öffentlichkeit stehen, genau das Gleiche. Jeder sieht den Spieler auf dem Platz und denkt sich vielleicht: Warum kann der keinen Pass über drei Meter spielen? Aber die wissen natürlich auch nicht, was bei demjenigen privat gerade los ist. Der Fußball hat mir in dieser Zeit sicherlich auch geholfen, um ein bisschen Ablenkung zu bekommen. Aber es war trotzdem nicht leicht, in dieser Phase 100-prozentig fokussiert zu sein.

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