Männer-Nationalmannschaft

Kimmich: "Am Ende haben wir uns zum Glück noch mal belohnt"

12.06.2023
Joshua Kimmich: "Es hat sich gut angefühlt, dann kriegen wir zwei saudumme Gegentore"

In der Schlussphase hat die deutsche Nationalmannschaft die Niederlage im 1000. Spiel ihrer Länderspielgeschichte verhindert. Nach dem 3:3 (1:2) gegen die Ukraine zeigten sich die Protagonisten selbstkritisch. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Hansi Flick: Das Spiel zeigt die aktuelle Verfassung der Mannschaft. Wir haben gut angefangen, früh geführt, die Fans waren dabei und dann haben wir individuelle Fehler gemacht, die zu den Toren führen. In der Abstimmung hat es nicht richtig funktioniert, daran müssen wir arbeiten. Wir wissen, dass es ein langer Prozess ist. Wichtig ist, dass die Mannschaft Mentalität gezeigt hat, aber wir müssen die Dinge ansprechen, die wir besser machen müssen. Wir haben Chancen herausgespielt, aber nicht genutzt. Letzten Endes nehmen wir die positiven Dinge mit.

Joshua Kimmich: Wir sind ganz gut ins Spiel gekommen. Es hat sich gut angefühlt, wir sind früh in Führung gegangen, dann kriegen wir zwei saudumme Gegentore. Das 1:3 passiert auch aus einem einfachen Fehler. Das ist genau das, was wir abstellen müssen. Am Ende haben wir uns zum Glück noch mal belohnt mit zwei Toren.

Kevin Trapp: Es ist sehr ärgerlich, weil wir die Gegentore aus leichten Fehlern bekommen. Grundsätzlich haben wir ein gutes Spiel gemacht, aber mit den Fehlern bestrafen wir uns selbst.

Jonas Hofmann: Wir haben uns durch die sehr, sehr unnötigen Gegentore aus der Ruhe bringen lassen. Wir hätten gerne gewonnen, aber das 3:3 ist ein schönes Ergebnis, wenn man die Umstände bedenkt.

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Autor: dfb