DFB-Sportgericht
5400 Euro Geldstrafe für den FC St. Pauli
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitligisten FC St. Pauli im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 5400 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 1800 Euro für sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2023 nachzuweisen wäre.
Unmittelbar vor dem Zweitligaspiel beim 1. FC Magdeburg am 18. Februar 2023 zündeten St. Pauli-Anhänger vier Bengalische Feuer und fünf Rauchkörper.
Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
Kategorien: DFB-Sportgericht
Autor: dfb
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