DFB-Sportgericht

20.000 Euro Geldstrafe für Borussia Mönchengladbach

03.04.2024

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Bundesligist Borussia Mönchengladbach im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 6500 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. September 2024 nachzuweisen wäre. Der Kontrollausschuss regt diesbezüglich an, den Strafnachlass für Fan-Dialoge zu nutzen.

In der 13. und 18. Minute des Bundesligaspiels gegen den FC Augsburg am 21. Januar 2024 warfen Mönchengladbacher Anhänger im Zuge der Protestaktionen gegen einen möglichen DFL-Investor diverse Gegenstände, vor allem Schokomünzen, auf den Rasen. Die Begegnung musste deshalb für sechseinhalb Minuten unterbrochen werden.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

Kategorien: DFB-Sportgericht

Autor: dfb