DFB-Pokal der Frauen
Werder-Angreiferin Larissa Mühlhaus: "Immer ein Traum"
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Große Bühne im DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen: Am Sonntag, 23. März (ab 15.30 Uhr, live bei Sky), empfängt Zweitligist Hamburger SV den Nordrivalen und Bundesligisten SV Werder Bremen im ausverkauften Volksparkstadion. Für Werder-Torjägerin Larissa Mühlhaus (22) kommt es zum Wiedersehen mit ihrem langjährigen Klub. DFB.de war bei der Pressekonferenz mit der gebürtigen Hamburgerin dabei.
Larissa Mühlhaus über…
…die Rückkehr nach Hamburg: Das Halbfinale im DFB-Pokal bestreiten zu dürfen, wird ein unglaubliches Spiel. Neben meiner Familie werden auch viele Freunde dabei sein. Ich freue mich darauf, alle wiederzusehen.
…ihren früheren Klub: Ich habe zu vielen Leuten beim HSV noch Kontakt und halte mich über das Ligageschehen auf dem Laufenden. Den zurückliegenden 2:1-Auswärtserfolg beim VfL Bochum hatte ich mir zum Beispiel angeschaut. Tipps muss ich in der Vorbereitung auf das Spiel aber nicht geben, unser Trainerteam ist auch so schon gut informiert. Beim HSV ist in den zurückliegenden Jahren eine kontinuierliche Entwicklung zu sehen und ich hoffe darauf, dass der Aufstieg in die Bundesliga gelingen wird.
…das Volksparkstadion: Dort spielen zu dürfen, bedeutet mir ungemein viel. Das war immer ein Traum von mir und lässt sich nicht in Worte fassen. Als kleines Kind habe ich mit meiner Familie die Heimspiele der HSV-Männer angeschaut. Im Alter von zehn oder elf Jahren hatte ich hier meine Geburtstagsfeier inklusive einer Stadiontour. Dass wir das Halbfinale im Volksparkstadion bestreiten, wird auch für noch mehr Aufmerksamkeit für den Frauenfußball sorgen.
…die Kulisse von 57.000 Zuschauer*innen: Das wird für jede Spielerin etwas ganz Besonderes sein. Wir konzentrieren uns aber auf unser Spiel und schauen auf uns. Einige unsere Spielerinnen haben während ihrer Laufbahn bereits vor ähnlichen Kulissen gespielt und werden die jüngeren mit ihrer Erfahrung mitnehmen.
…ihren Wechsel vom HSV nach Bremen vor dieser Saison: Es gab positive und negative Reaktionen. Die positiven Nachrichten haben aber klar überwogen. Ich wollte den nächsten Schritt in meiner Karriere machen. Der Wechsel in die Bundesliga war eine persönliche Entscheidung von mir.
…die Rivalität zwischen beiden Klubs: Das spielt aus meiner Sicht zwischen den Frauenteams keine so große Rolle. Ich würde sagen, dass das Verhältnis etwas familiärer ist. Bei uns stehen der Fußball und der Spaß im Fokus. Ich bin gespannt, wie die Stimmung vor einer so großen Kulisse sein wird.
…ihre erste Saison in der Bundesliga: Es war zunächst schon eine Umstellung gegenüber der 2. Frauen-Bundesliga, es gibt einige Unterschiede. Ich habe mich bei Werder aber von Beginn an wohl gefühlt. Ich wurde gut aufgenommen, was mir die Eingewöhnung erleichtert hat. Ich habe viele Freunde gefunden und auch vom ersten Spiel an das Vertrauen von Trainer Thomas Horsch gespürt.
125 Jahre DFB - 125 Jahre Fußballliebe
In Leipzig, genauer gesagt im "Restaurant zum Mariengarten", wurde am 28. Januar 1900 der Deutsche Fußball-Bund gegründet. Seinerzeit gehörten dem Verband überschaubare 90 Vereine an, aber das änderte sich rasch. Heute gibt es mehr als 24.000 Klubs mit mehr als 7,7 Millionen Mitgliedern. Dazwischen hat der DFB eine bewegte und bewegende Geschichte hingelegt, mit vielen Titeln, Tränen und Triumphen. 125 Jahre DFB bedeuten auch 125 Jahre Fußballliebe - für uns Anlass genug, auf dfb.de/fussballliebe zu sagen: "Ti amo, Fußball!" Auf dieser DFB.de-Subsite wollen wir auch mit den Fans und Fußballinteressierten in den Austausch kommen. Hier sammeln wir eure Themen - und machen sie zu unseren Themen.
Kategorien: DFB-Pokal der Frauen
Autor: mspw

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