Google Pixel Frauen-Bundesliga
Leverkusen verpasst direkten Anschluss zum Spitzentrio

Bayer 04 Leverkusen hat es in der Google Pixel Frauen-Bundesliga verpasst, nach Punkten mit dem Spitzentrio gleichzuziehen. Das Team von Trainer Roberto Pätzold musste sich am 14. Spieltag mit einem 1:1 (0:0) im NRW-Duell mit der SGS Essen zufriedengeben. Damit trennen die Leverkusenerinnen weiterhin zwei Zähler vom VfL Wolfsburg mit der gleichen Anzahl der absolvierten Spiele.
Im Ulrich-Haberland-Stadion waren die Essenerinnen in ihrem ersten Ligaspiel nach der Winterpause durch Beke Sterner (52.) zunächst in Führung gegangen. Die eingewechselte U 19-Nationalspielerin Delice Boboy (68.) sicherte Bayer 04 zumindest noch einen Punkt.
Sterner "unfassbar glücklich"
"Ich bin unfassbar glücklich, das Tor getroffen zu haben", sagte Essens Beke Sterner. "Die nun anstehende Englische Woche wird sehr intensiv, aber wir sind sehr gut darauf vorbereitet und motiviert. Wenn wir so weitermachen, mache ich mir keine Sorgen, dass wir mit zwei Siegen aus der Woche rausgehen."
Leverkusens Torschützin Delic Boboy erklärte: "Mit dem Dreifachwechsel wollten wir nochmal Schwung reinbringen und alles daransetzen, noch etwas zu holen. Das haben wir dann auch versucht umzusetzen. Die Eckballvariante haben wir im Training einstudiert. Es ist natürlich super, wenn das auch im Spiel klappt."
Bayer-Torhüterin Repohl zurück
Roberto Pätzold, Trainer von Bayer 04 Leverkusen, konnte wieder auf die von einem Virusinfekt genesenen Stammtorhüterin Friederike Repohl zurückgreifen. Dafür blieb Charlotte Voll draußen. Außerdem wurde die verletzte Ex-Essenerin Katharina Piljic von Ruby Grant ersetzt. Für die im Winter vom schwedischen Erstligisten BK Häcken verpflichteten 22-jährigen Engländerin war es nach zwei "Joker"-Einsätzen die erste Begegnung von Beginn an.
Die SGS Essen startete mit der Partie in Leverkusen in das Jahr 2025, nachdem das Heimspiel gegen den 1. FC Köln wegen der Unbespielbarkeit des Platzes auf Dienstag, 18.30 Uhr, verlegt worden war. Gegenüber der zurückliegenden Meisterschaftsbegegnung bei der TSG Hoffenheim (0:1) gab es bei der SGS zwei Wechsel in der Startelf. Lilli Purtscheller und Annalena Rieke spielten von Beginn an. Dafür nahmen Paula Flach und Kassandra Potsi zunächst auf der Bank Platz.
Gastgeberinnen mit leichten Vorteilen
Der erste nennenswerte Abschluss im NRW-Duell gehörte den Gastgeberinnen. Der Schuss von Kristin Kögel ging aber am langen Pfosten vorbei. Auch die SGS Essen suchte immer wieder den Weg nach vorne, gefährlicher blieben aber die Leverkusenerinnen. Die aus ihrem Tor herauseilende Nationalspielerin Sophia Winkler war einen Schritt schneller als Bayer-Angreiferin Caroline Kehrer. Auch beim Nachschuss von Janou Levels war die SGS-Torhüterin zur Stelle.
Leverkusens Torfrau Friederike Repohl musste bei einem Versuch von Vanessa Fürst erstmals eingreifen. Essens Mittelfeldspielerin hatte sich an der Strafraumgrenze zuvor mit einer Körpertäuschung gegen ihre Gegenspielerin durchgesetzt. Auf der Gegenseite verpasste die Kopfballverlängerung von Lilla Turanyi nach einem Freistoß ihre Mitspielerin Caroline Kehrer knapp. Weil Essens Ramona Maier nach einem Konter der Ball in aussichtsreicher Position versprang, ging es torlos in die Halbzeitpause.
Boboy trifft per Direktabnahme
Der zweite Durchgang begann ebenfalls temporeich. Dieses Mal sollte auch ein Tor fallen: Eine Ecke der SGS Essen konnten die Leverkusenerinnen zunächst abwehren. Natasha Kowalski brachte den Ball erneut ins Zentrum, wo Beke Sterner (52.) zur Führung einköpfen konnte. Bayer-Trainer Roberto Pätzold reagierte auf den Rückstand mit einem Dreifachwechsel. Kristin Kögel, Karolina Vilhjalmsdottir und Ruby Grant wurden von Julia Mickenhagen, Juliette Vidal und U 19-Nationalspielerin Delice Boboy ersetzt.
Das sollte sich auch bezahlt machen. Im Anschluss an eine zunächst kurz ausgeführte Ecke verwandelte Delice Boboy (68.) den Ball am Elfmeterpunkt mit einem Volleyschuss zum Ausgleich. Kurz danach wurden die Gastgeberinnen erneut nach einem ruhenden Ball gefährlich. U 23-Nationalspielerin Selina Ostermeier köpfte aber zu zentral aufs Tor. In der Schlussphase erhöhten beiden Teams nochmal das Risiko. Großchancen blieben aber bis zum Schluss aus.
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Kategorien: Google Pixel Frauen-Bundesliga
Autor: mspw
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