DFB-Sportgericht

Drei Spiele Sperre für Ingolstadts Deichmann

21.01.2025
Nach seinem Platzverweis gesperrt: Ingolstadts Yannick Deichmann (5.v.l.) Foto: imago

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Yannick Deichmann vom Drittligisten FC Ingolstadt 04 im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspiele der 3. Liga belegt. Darüber hinaus ist der Spieler bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins gesperrt.

Deichmann war in der 59. Minute der Drittligapartie beim SV Waldhof Mannheim am 19. Januar 2025 von Schiedsrichter Marc Philip Eckermann des Feldes verwiesen worden.

Der Spieler beziehungsweise sein Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

Innenraumverbot für Aachens Technischen Direktor Celik

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Erdal Celik, Technischer Direktor des Drittligisten Alemannia Aachen, im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einem Innenraumverbot für das nächste Meisterschaftsspiel belegt.

Im Zuge eines Aufenthaltsverbots für den Innenraum ist es einem Mannschaftsoffiziellen nicht gestattet, während eines Spiels seines Teams im Stadioninnenraum zu sein. Das Innenraumverbot beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff. Der Technische Direktor darf sich in dieser Zeit weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. Im gesamten Zeitraum darf er mit der Mannschaft weder unmittelbar noch mittelbar in Kontakt treten.

Celik hatte sich in der 20. Minute der Drittligabegegnung gegen Rot-Weiss Essen am 19. Januar 2025 unsportlich gegenüber Essener Teamoffiziellen verhalten und war daraufhin vom Unparteiischen Felix Wagner mit der Roten Karte aus dem Innenraum verwiesen worden.

Celik beziehungsweise sein Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

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Autor: dfb