Talentförderung
Statement von DFB-Präsident Neuendorf zur Kinderfußball-Reform
DFB-Präsident Bernd Neuendorf nimmt zu den Aussagen von Hans-Joachim Watzke und den öffentlichen Diskussionen über die beschlossene Reform des Kinderfußballs Stellung.
"Diese Aussagen haben mich überrascht. Denn die neuen Spielformen im Kinderfußball wurden 2022 nach einer mehrjährigen Pilotphase unter enger Einbeziehung der DFL vom DFB-Bundestag in Bonn einstimmig beschlossen. Die Profi-Klubs haben der Reform also ausdrücklich zugestimmt. Es gab vor der Entscheidung des Bundestages nicht einmal den Wunsch nach einer Aussprache. Wir sollten daher unsere eigenen Beschlüsse ernst nehmen und das, was viele Fachleute ausdrücklich befürworten, jetzt auch umsetzen.
Wer den Zustand des deutschen Fußballs beklagt, darf nicht einfach ein 'Weiter so' proklamieren. In anderen Ländern haben ähnliche Reformen zu deutlichen Leistungssteigerungen geführt.
Wer sich mit den neuen Spielformen beschäftigt, wird auch rasch erkennen, dass es natürlich um Leistung geht, um Gewinnen und Verlieren, um Erfolg und Misserfolg. Unser neuer Direktor für Nachwuchs, Training und Entwicklung, Hannes Wolf, wird gemeinsam mit den Landesverbänden, die Menschen von der Richtigkeit unseres Weges überzeugen."
Kategorien: Talentförderung, Über uns
Autor: dfb
Vielfalt im Fußball: Auf dem Weg
Vielfalt, Toleranz und Gleichberechtigung spielen auch im Fußball eine zentrale Rolle. Ein erfolgreiches Zusammenspiel ist aber nur möglich, wenn sich alle dafür einsetzen, dass insbesondere weibliche Talente die Chance bekommen, sich zu entwickeln.
Innenraumverbote für Werner und Weirich
Das DFB-Sportgericht belegt Christian Werner, Geschäftsführer Sport von 1860 München, wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einem Spiel Innenraumverbot und einer Geldstrafe. Auch Saarbrückens Torwarttrainer Michael Weirich muss aussetzen.
Jetzt bewerben: Ausschreibung für Herberger-Awards 2025 gestartet
Die Bewerbungsphase für die Sepp-Herberger-Awards ist gestartet. Amateurfußballvereine, Einzelpersonen und Justizeinrichtungen in ganz Deutschland können sich mit einem Projekt für den höchstdotierten Sozialpreis im deutschen Fußball bewerben.