Talentförderung

SpVgg Einöd-Ingweiler und SF Köllerbach Gewinner beim Hermann-Neuberger-Preis

08.05.2024
Zweiten Platz beim Hermann-Neuberger-Preis: die Sportfreunde Köllerbach

Beim Hermann-Neuberger-Preis 2023 sind die Fußballvereine SpVgg Einöd-Ingweiler und Sportfreunde Köllerbach unter den Gewinnern. Die SpVgg erhielt dieses Jahr die Hermann-Neuberger-Plakette, die Sportfreunde belegten den zweiten Platz beim Hermann-Neuberger-Preis für soziales Engagement und Integration.

Der Hauptpreis für vorbildliche Jugendarbeit ging an die Leichtathleten vom SV GO! Saar 05 sowie den Turnverein 1894 Schwalbach. Im sozialen Bereich belegte der Boxklub CJD Gesundheitszentrum Aqvital aus Homburg Platz eins. Die Preisträger wurden am Mittwochabend in einer Feierstunde in Saarbrücken geehrt.

14 Vereine haben sich für Ehrung beworben

14 Vereine hatten sich für den Hermann-Neuberger-Preis 2023 beworben, davon sechs für den Preis für soziales Engagement und Integration. Der Hermann-Neuberger-Preis ist benannt nach dem gebürtigen Saarländer Dr. h. c. Hermann Neuberger. Neuberger war von 1975 bis zu seinem Tod am 27. September 1992 Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und darüber hinaus von 1974 bis zu seinem Tod Vizepräsident des Fußball-Weltverbandes FIFA, für den er unter anderem als Organisationschef mehrerer Weltmeisterschaften fungierte.

In Gedenken an Hermann Neuberger werden einmal im Jahr saarländische Sportvereine und -verbände mit vorbildlicher Jugendförderung und Leistungssportentwicklung beziehungsweise mit vorbildlichem sozialem Engagement mit dem Hermann-Neuberger-Preis bedacht. 

Die Preisträger 2023

Hermann-Neuberger-Preis: SV GO! Saar 05 (Leichtathletik) Hermann-Neuberger-Preis: Turnverein 1894 Schwalbach (Tanzsport) Hermann-Neuberger-Plakette: SpVgg Einöd-Ingweiler (Fußball) Hermann-Neuberger-Medaille: Radsportfreunde Saarwellingen (Radsport) Hermann-Neuberger-Medaille: Golfverband Saarland (Golf)

Hermann-Neuberger-Preis für "soziales Engagement und Integration"

1. Platz: CJD Gesundheitszentrum Aqvital, Homburg (Boxen) 2. Platz: Sportfreunde Köllerbach (Fußball) 2. Platz: DJK Saarlouis Roden (Handball)

Kategorien: Talentförderung, Integration, Handicap-Fußball, Vielfalt und Anti-Diskriminierung, Menschenrechte, Gleichstellung und Diversität, Über uns

Autor: dfb