Schweiz gelingt Auftaktsieg gegen Ungarn

Die Schweiz hat ihren Turnierauftakt bei der EURO 2024 erfolgreich gestaltet. Im Duell der deutschen Gruppengegner setzten sich die Eidgenossen 3:1 (2:0) gegen Ungarn durch. Für die Schweiz trafen in der ersten Halbzeit Kwadwo Duah (12.) und Michel Aebischer (45.), in der zweiten Halbzeit konnte Barnabas Varga (66.) für die Magyaren nur noch verkürzen. Breel Embolo sorgte in der Nachspielzeit für den Endstand (90.+3).

Die 43.000 Fans im ausverkauften Kölner Stadion sahen von Anpfiff an eine rassige Partie, bereits in der fünften Minute zeigte der slowenische Schiedsrichter Slavko Vincic die erste Gelbe Karte. Nachdem Duahs Tor für die Schweiz zunächst wegen einer Abseitsposition aberkannt wurde, durften die Eidgenossen wenig später nach VAR-Check doch jubeln. Nach einem Steckpass von Michel Aebischer zwischen den beiden ungarischen Innenverteidigern hindurch war Kwadwo Duah alleine vor Peter Gulacsi aufgetaucht und ließ sich die Chance nicht nehmen.

Mit der Führung ließen die Schweizer den Ball in ihren eigenen Reihen zirkulieren. Nach einem Absprachefehler in der ungarischen Abwehr verpasste Ruben Vargas freistehend vor dem ungarischen Tor das 2:0 (20.). Die ungarische Mannschaft schaffte es nicht, Gefahr auf das gegnerische Tor auszuüben, während die Schweizer sich immer mehr Spielanteile sicherten. Kurz vor der Pause belohnte sich die Nati für die engagierte Leistung: Aebischer sorgte mit einem Schlenzer aus etwa 18 Metern in die rechte untere Torecke für die 2:0-Halbzeitführung.

Varga trifft zum Anschluss

Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs war die Schweiz die spielbestimmende Mannschaft, verpasste es aber trotz bester Chancen durch Duah (48.) und Vargas (54.) zum 3:0 nachzulegen. Kurz nach der Stundenmarke stellte Ungarn den Spielverlauf auf den Kopf, als sie einen der wenigen Angriffsversuche zu Ende spielten. Nach einer Flanke des ehemaligen Leipzigers Dominik Szoboszlai traf Varga aus unmittelbarer Torentfernung per Kopf zum Anschlusstreffer (66.).

Das Spiel nahm in Folge an Fahrt auf. Beide Teams überbrückten jeweils schnell das Mittelfeld und kamen vor das gegnerische Tor. Schär (72.) und Amdouni (75.) verpassten den entscheidenden Treffer für die Eidgenossen, Ungarn schaffte es trotz zunehmender Überlegenheit nicht mehr, sich klare Torchancen zu erspielen. Die Schweiz hielt den ungarischen Angriffsbemühungen in der Schlussphase stand und erhöhte durch den ehemaligen Bundesligaspieler Embolo noch auf 3:1 (90.+3).

Am Mittwoch sind die beiden Mannschaften erneut gefordert. Die Schweizer treffen erneut in Köln auf Schottland (ab 21 Uhr, live in der ARD und bei MagentaTV), Ungarn zuvor in Stuttgart auf die DFB-Auswahl (ab 18 Uhr, live in der ARD und bei MagentaTV).

[dfb]

Die Schweiz hat ihren Turnierauftakt bei der EURO 2024 erfolgreich gestaltet. Im Duell der deutschen Gruppengegner setzten sich die Eidgenossen 3:1 (2:0) gegen Ungarn durch. Für die Schweiz trafen in der ersten Halbzeit Kwadwo Duah (12.) und Michel Aebischer (45.), in der zweiten Halbzeit konnte Barnabas Varga (66.) für die Magyaren nur noch verkürzen. Breel Embolo sorgte in der Nachspielzeit für den Endstand (90.+3).

Die 43.000 Fans im ausverkauften Kölner Stadion sahen von Anpfiff an eine rassige Partie, bereits in der fünften Minute zeigte der slowenische Schiedsrichter Slavko Vincic die erste Gelbe Karte. Nachdem Duahs Tor für die Schweiz zunächst wegen einer Abseitsposition aberkannt wurde, durften die Eidgenossen wenig später nach VAR-Check doch jubeln. Nach einem Steckpass von Michel Aebischer zwischen den beiden ungarischen Innenverteidigern hindurch war Kwadwo Duah alleine vor Peter Gulacsi aufgetaucht und ließ sich die Chance nicht nehmen.

Mit der Führung ließen die Schweizer den Ball in ihren eigenen Reihen zirkulieren. Nach einem Absprachefehler in der ungarischen Abwehr verpasste Ruben Vargas freistehend vor dem ungarischen Tor das 2:0 (20.). Die ungarische Mannschaft schaffte es nicht, Gefahr auf das gegnerische Tor auszuüben, während die Schweizer sich immer mehr Spielanteile sicherten. Kurz vor der Pause belohnte sich die Nati für die engagierte Leistung: Aebischer sorgte mit einem Schlenzer aus etwa 18 Metern in die rechte untere Torecke für die 2:0-Halbzeitführung.

Varga trifft zum Anschluss

Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs war die Schweiz die spielbestimmende Mannschaft, verpasste es aber trotz bester Chancen durch Duah (48.) und Vargas (54.) zum 3:0 nachzulegen. Kurz nach der Stundenmarke stellte Ungarn den Spielverlauf auf den Kopf, als sie einen der wenigen Angriffsversuche zu Ende spielten. Nach einer Flanke des ehemaligen Leipzigers Dominik Szoboszlai traf Varga aus unmittelbarer Torentfernung per Kopf zum Anschlusstreffer (66.).

Das Spiel nahm in Folge an Fahrt auf. Beide Teams überbrückten jeweils schnell das Mittelfeld und kamen vor das gegnerische Tor. Schär (72.) und Amdouni (75.) verpassten den entscheidenden Treffer für die Eidgenossen, Ungarn schaffte es trotz zunehmender Überlegenheit nicht mehr, sich klare Torchancen zu erspielen. Die Schweiz hielt den ungarischen Angriffsbemühungen in der Schlussphase stand und erhöhte durch den ehemaligen Bundesligaspieler Embolo noch auf 3:1 (90.+3).

Am Mittwoch sind die beiden Mannschaften erneut gefordert. Die Schweizer treffen erneut in Köln auf Schottland (ab 21 Uhr, live in der ARD und bei MagentaTV), Ungarn zuvor in Stuttgart auf die DFB-Auswahl (ab 18 Uhr, live in der ARD und bei MagentaTV).

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