Schüller: "Ein guter Anfang - aber erst ein Spiel"

Am Donnerstagabend gelang den Olympia-Frauen der 3:0-Auftaktsieg gegen Australien in das olympische Fußballturnier. Am Freitag hat Lea Schüller, Torschützin zum zwischenzeitlichen 2:0, über das Spiel gegen Australien, ihre Rolle im Sturm und den Kontakt zur verletzten Lena Oberdorf gesprochen.

Lea Schüller über...

...die Nacht nach dem Sieg gegen Australien: Ich bin erst um Viertel vor drei eingeschlafen. Dann habe ich so sechs Stunden geschlafen, Regeneration gemacht und war im Gym. Wenn man in die Bewegung kommt, dann geht es auch schon wieder, aber ich werde heute bestimmt früh ins Bett gehen.

...den Auftaktsieg: Ich finde, wir haben ein starkes Spiel abgeliefert, und so in ein Turnier zu starten, ist erstmal etwas Gutes. Trotzdem können wir uns jetzt noch nicht super viel davon kaufen. Es war ein guter Anfang, aber halt erst ein Spiel.

...die Chancen auf das Viertelfinale: Klar, die sind gewachsen. Dadurch, dass nur vier Mannschaften nach der Vorrunde, haben wir uns mit dem Sieg eine gute Ausgangslage geschaffen.

...den kommenden Gegner USA: Ein starker Gegner, der schon viermal Olympia gewonnen hat. Sie sind eine sehr spielstarke Mannschaft, das weiß man einfach. Ich denke, dass wir es ähnlich angehen werden wie gegen Australien und die Amerikanerinnen vielleicht nicht direkt vorne anlaufen werden. 

...ihre Aufgabe im Sturm: Ich habe mich darin verbessert, die Bälle vorne festzumachen, weil das nie meine Stärke war. Wir standen relativ tief und wussten, dass die Innenverteidigung langsamer ist als unsere Offensivkräfte, deswegen haben wir relativ viel gekontert. Ich sollte vorne die Bälle festmachen, damit der Rest nachrücken kann.

...Kopfball-Tipps von Horst Hrubesch: Man braucht einfach ein gutes Timing für Kopfbälle. Was die Richtung des Kopfballs angeht, hat er anfangs schon was gesagt. Aber es ist nicht so, dass ich ständig Tipps kriege.

...ihre Sprungqualitäten: Ich versuche einfach hoch zu springen und habe eine gute Sprungkraft. Deswegen stehe ich meistens auch höher als die Gegenspielerinnen und komme dann einfacher an den Ball. Ich habe tatsächlich einen Chat mit zwei Freundinnen, die nach dem Spiel sagten, ich solle beim Hochsprung bei Olympia antreten, dann hole ich auf jeden Fall eine Medaille. In der Schule konnte ich das auch schon ganz gut.

...den Kontakt zu Lena Oberdorf: Ich bin jeden Tag mit ihr in Kontakt, wie ich es sonst auch bin. Ich versuche, sie auf dem Laufenden zu halten und sie möchte auch nicht, dass ich ihr etwas nicht erzähle, das sie traurig machen könnte.

[dfb]

Am Donnerstagabend gelang den Olympia-Frauen der 3:0-Auftaktsieg gegen Australien in das olympische Fußballturnier. Am Freitag hat Lea Schüller, Torschützin zum zwischenzeitlichen 2:0, über das Spiel gegen Australien, ihre Rolle im Sturm und den Kontakt zur verletzten Lena Oberdorf gesprochen.

Lea Schüller über...

...die Nacht nach dem Sieg gegen Australien: Ich bin erst um Viertel vor drei eingeschlafen. Dann habe ich so sechs Stunden geschlafen, Regeneration gemacht und war im Gym. Wenn man in die Bewegung kommt, dann geht es auch schon wieder, aber ich werde heute bestimmt früh ins Bett gehen.

...den Auftaktsieg: Ich finde, wir haben ein starkes Spiel abgeliefert, und so in ein Turnier zu starten, ist erstmal etwas Gutes. Trotzdem können wir uns jetzt noch nicht super viel davon kaufen. Es war ein guter Anfang, aber halt erst ein Spiel.

...die Chancen auf das Viertelfinale: Klar, die sind gewachsen. Dadurch, dass nur vier Mannschaften nach der Vorrunde, haben wir uns mit dem Sieg eine gute Ausgangslage geschaffen.

...den kommenden Gegner USA: Ein starker Gegner, der schon viermal Olympia gewonnen hat. Sie sind eine sehr spielstarke Mannschaft, das weiß man einfach. Ich denke, dass wir es ähnlich angehen werden wie gegen Australien und die Amerikanerinnen vielleicht nicht direkt vorne anlaufen werden. 

...ihre Aufgabe im Sturm: Ich habe mich darin verbessert, die Bälle vorne festzumachen, weil das nie meine Stärke war. Wir standen relativ tief und wussten, dass die Innenverteidigung langsamer ist als unsere Offensivkräfte, deswegen haben wir relativ viel gekontert. Ich sollte vorne die Bälle festmachen, damit der Rest nachrücken kann.

...Kopfball-Tipps von Horst Hrubesch: Man braucht einfach ein gutes Timing für Kopfbälle. Was die Richtung des Kopfballs angeht, hat er anfangs schon was gesagt. Aber es ist nicht so, dass ich ständig Tipps kriege.

...ihre Sprungqualitäten: Ich versuche einfach hoch zu springen und habe eine gute Sprungkraft. Deswegen stehe ich meistens auch höher als die Gegenspielerinnen und komme dann einfacher an den Ball. Ich habe tatsächlich einen Chat mit zwei Freundinnen, die nach dem Spiel sagten, ich solle beim Hochsprung bei Olympia antreten, dann hole ich auf jeden Fall eine Medaille. In der Schule konnte ich das auch schon ganz gut.

...den Kontakt zu Lena Oberdorf: Ich bin jeden Tag mit ihr in Kontakt, wie ich es sonst auch bin. Ich versuche, sie auf dem Laufenden zu halten und sie möchte auch nicht, dass ich ihr etwas nicht erzähle, das sie traurig machen könnte.

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