Popp: "So macht Fußball spielen Spaß"

Traumstart für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft: Die Mannschaft von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg ist mit einem 6:0-Auftaktsieg (2:0) gegen Marokko in die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland gestartet. Die deutschen DFB-Akteurinnen zeigten sich nach dem Spiel dementsprechend erfreut. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Martina Voss-Tecklenburg: Erstmal spürt man ein Stück weit Erleichterung. Vor dem ersten Spiel weiß man nie genau, wo man steht. Wir haben gesehen, dass die anderen sich schwer getan haben. Wir haben es wirklich ordentlich gemacht. Direkt zu Anfang haben wir ein schnelles Tor gemacht, danach sind wir effizient gewesen, haben in der ersten Halbzeit gut von den Positionen her gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir uns mit den Toren dann belohnt. Wir können mit dem Auftakt zufrieden sein. Zu Poppi mit ihren zwei Toren: Da muss man ja eh nichts mehr zu sagen. Das ist ihre Qualität, im Training hat sie noch nicht so viel getroffen, schön, dass sie es jetzt geschafft und sich belohnt hat. Dieese Qualität und diese Wucht im Sechzehner - das löst natürlich auch was bei den nächsten Gegnern aus. Ich freue mich aber für alle Torschützinnen und auch unsere Defensive heute. Mit den Widerständen, die im Vorfeld da waren, sind wir gut klar gekommen. Daher fliegen wir jetzt erstmal glücklich nach Hause. Die anderen sollen bewerten, was so ein Sieg für Signale aussendet. Wir bleiben komplett bei uns, wollten das erste Spiel gestalten. Wir wissen, dass jetzt die nächste große Aufgabe auf uns zukommt. Von daher bleiben wir bei uns, heben nicht ab. Wir haben den ersten Sieg erreicht und durch die vielen Tore haben wir uns etwas Platz verschafft, das könnte auch noch wichtig werden. Von daher sind wir zufrieden - nicht mehr und nicht weniger. Wir können das Spiel in alle Richtungen einordnen.

Alexandra Popp: Erstmal sind wir mega happy, dass wir so ein Auftaktspiel auf den Platz bringen konnten. Das ist immer schwer, man weiß vorher nicht wirklich, wo man steht, wie der Gegner agiert. Wir sind aber voll bei uns geblieben, haben unser Spiel durchgedrückt, die Bälle immer in den Sechzehner gebracht, wo es dann brandgefährlich wurde. Dass ich mit den ersten beiden Toren meine Mannschaft in Sicherheit bringen konnte, freut mich natürlich. Erstes Spiel, so eine Stimmung, so ein Stadion, das ist eine WM. Das freut uns einfach mega, das spürt man auch. Man wird getragen und gepusht von den Menschen. So macht Fußball spielen Spaß!

Felicitas Rauch: Wir waren heute brutal effizient. Wir hatten dazu noch die ein oder andere Möglichkeit, die wir besser zu Ende spielen sollten und vielleicht auch müssen. Nichtsdestotrotz war der Fokus heute sehr groß und uns ist allen bewusst, was dieses Turnier für eine große Chance ist. Demenstprechend sind die Sinne geschärft. In der Offensive und in der Defensive wollen wir effizient sein.

Klara Bühl: Wir wollten dem Spiel unseren Stempel aufdrücken und einfach präsent sein. So früh ein Tor zu schießen, das ist ein Dosenöffner, das hilft natürlich immer.

Lina Magull: Ich glaube, wir müssen noch nicht übertreiben. Für uns als Team ist es sehr wichtig gewesen, für uns selbst ein Zeichen zu setzen und auch das Gefühl nach Deutschland zu vermitteln, dass wir da sind und bereit sind für das Turnier. Ich hoffe, dass wir diese Euphorie jetzt auch rüberbringen konnten.

Gratulationen kamen auch von höchster politischer Stelle. Außenministerin Annalena Baerbock schrieb via Twitter: "Herzlichen Glückwunsch! Das war ein Hammer-Auftakt bei der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft, liebe DFB-Frauen! Wir sind nochmal #hungriGER auf das nächste Spiel am Sonntag!" Baerbocks Kollegin Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und Heimat, twitterte: "Was für ein grandioser Auftakt. Herzlichen Glückwunsch, liebe DFB-Frauen! So kann es weitergehen." 

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Traumstart für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft: Die Mannschaft von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg ist mit einem 6:0-Auftaktsieg (2:0) gegen Marokko in die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland gestartet. Die deutschen DFB-Akteurinnen zeigten sich nach dem Spiel dementsprechend erfreut. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Martina Voss-Tecklenburg: Erstmal spürt man ein Stück weit Erleichterung. Vor dem ersten Spiel weiß man nie genau, wo man steht. Wir haben gesehen, dass die anderen sich schwer getan haben. Wir haben es wirklich ordentlich gemacht. Direkt zu Anfang haben wir ein schnelles Tor gemacht, danach sind wir effizient gewesen, haben in der ersten Halbzeit gut von den Positionen her gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir uns mit den Toren dann belohnt. Wir können mit dem Auftakt zufrieden sein. Zu Poppi mit ihren zwei Toren: Da muss man ja eh nichts mehr zu sagen. Das ist ihre Qualität, im Training hat sie noch nicht so viel getroffen, schön, dass sie es jetzt geschafft und sich belohnt hat. Dieese Qualität und diese Wucht im Sechzehner - das löst natürlich auch was bei den nächsten Gegnern aus. Ich freue mich aber für alle Torschützinnen und auch unsere Defensive heute. Mit den Widerständen, die im Vorfeld da waren, sind wir gut klar gekommen. Daher fliegen wir jetzt erstmal glücklich nach Hause. Die anderen sollen bewerten, was so ein Sieg für Signale aussendet. Wir bleiben komplett bei uns, wollten das erste Spiel gestalten. Wir wissen, dass jetzt die nächste große Aufgabe auf uns zukommt. Von daher bleiben wir bei uns, heben nicht ab. Wir haben den ersten Sieg erreicht und durch die vielen Tore haben wir uns etwas Platz verschafft, das könnte auch noch wichtig werden. Von daher sind wir zufrieden - nicht mehr und nicht weniger. Wir können das Spiel in alle Richtungen einordnen.

Alexandra Popp: Erstmal sind wir mega happy, dass wir so ein Auftaktspiel auf den Platz bringen konnten. Das ist immer schwer, man weiß vorher nicht wirklich, wo man steht, wie der Gegner agiert. Wir sind aber voll bei uns geblieben, haben unser Spiel durchgedrückt, die Bälle immer in den Sechzehner gebracht, wo es dann brandgefährlich wurde. Dass ich mit den ersten beiden Toren meine Mannschaft in Sicherheit bringen konnte, freut mich natürlich. Erstes Spiel, so eine Stimmung, so ein Stadion, das ist eine WM. Das freut uns einfach mega, das spürt man auch. Man wird getragen und gepusht von den Menschen. So macht Fußball spielen Spaß!

Felicitas Rauch: Wir waren heute brutal effizient. Wir hatten dazu noch die ein oder andere Möglichkeit, die wir besser zu Ende spielen sollten und vielleicht auch müssen. Nichtsdestotrotz war der Fokus heute sehr groß und uns ist allen bewusst, was dieses Turnier für eine große Chance ist. Demenstprechend sind die Sinne geschärft. In der Offensive und in der Defensive wollen wir effizient sein.

Klara Bühl: Wir wollten dem Spiel unseren Stempel aufdrücken und einfach präsent sein. So früh ein Tor zu schießen, das ist ein Dosenöffner, das hilft natürlich immer.

Lina Magull: Ich glaube, wir müssen noch nicht übertreiben. Für uns als Team ist es sehr wichtig gewesen, für uns selbst ein Zeichen zu setzen und auch das Gefühl nach Deutschland zu vermitteln, dass wir da sind und bereit sind für das Turnier. Ich hoffe, dass wir diese Euphorie jetzt auch rüberbringen konnten.

Gratulationen kamen auch von höchster politischer Stelle. Außenministerin Annalena Baerbock schrieb via Twitter: "Herzlichen Glückwunsch! Das war ein Hammer-Auftakt bei der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft, liebe DFB-Frauen! Wir sind nochmal #hungriGER auf das nächste Spiel am Sonntag!" Baerbocks Kollegin Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und Heimat, twitterte: "Was für ein grandioser Auftakt. Herzlichen Glückwunsch, liebe DFB-Frauen! So kann es weitergehen." 

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