Pokal-Saisonreport: Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Der DFB-Pokal der Männer und Frauen erfährt große Beliebtheit in Deutschland. Das K.o.-System, die zahlreichen Traditionsduelle und der stetige Kampf zwischen Klein und Groß sorgen für Spannung und reges Interesse innerhalb Deutschlands und über die Landesgrenzen hinaus. Die Spielzeiten 2023/2024 haben die Erfolgsstory nun fortgesetzt. Das zeigen die Saisonreports der Männer und der Frauen

Sportlich gesehen triumphierten am Ende bei den Männern Bayer Leverkusen und bei den Frauen der VfL Wolfsburg. Doch auch in den Runden zuvor gab es viele Highlights, darunter einige Schützenfeste und Außenseitersiege. Und auch abseits des Platzes entwickelte sich der Wettbewerb weiter. 

Vielzahl an Zuschauerrekorden

Fußball lebt von den Fans. Darum ist es ein großer Erfolg, dass die Zuschauerzahlen in beiden Wettbewerben in der abgelaufenen Saison erneut einige Bestmarken aufstellten. Im Durchschnitt besuchten 21.535 Zuschauer*innen die Pokalspiele der Männer - eine merkliche Steigerung zum Vorjahr (20.700). Das diesjährige Pokalfinale im Berliner Olympiastadion war selbstverständlich ausverkauft. Auch im europäischen Vergleich steht der deutsche Pokalwettbewerb gut da: Nur in England gibt es im Finale eine zuschauerstärkere Kulisse (84.814).

Das Pokalfinale der Frauen zwischen dem FC Bayern München und dem VfL Wolfsburg fand wie im Vorjahr vor einer beeindruckenden Kulisse im ausverkauften Kölner Rhein-Energie-Stadion statt. 44.400 Zuschauer*innen verfolgten die Partie. Doch nicht nur das Finale lockte die Massen an: Bereits in der 2. Hauptrunde sahen 19.700 Fans ein 7:1 des Hamburger SV im Stadtderby beim FC St. Pauli. Noch nie fand in Hamburg ein Frauenfußballspiel vor einem größeren Publikum statt. Auch insgesamt gab es ein gesteigertes Interesse an den Frauen-Pokalspielen der abgelaufenen Saison: Im Durchschnitt fanden 2.531 Zuschauer*innen den Weg ins Stadion. Das ist eine Steigerung von etwas mehr als 20 Prozent im Vergleich zur Vorsaison.

Starke TV-Präsenz

Die Einschaltquoten sprechen ebenfalls für sich: 8.25 Millionen Menschen sahen den Leverkusener Pokalerfolg live im TV. Der DFB-Pokal ist und bleibt ein mediales Großereignis. Dazu trägt nicht nur das Finale bei, sondern auch die überraschenden Momente im Wettbewerb. So hatte das Halbfinale zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FC Kaiserslautern mit 25,7 Prozent einen sehr hohen Marktanteil, obwohl diese Begegnung ohne Beteiligung eines Erstligisten stattfand.

Darüber hinaus verfolgt der DFB die Vision, den DFB-Pokal der Frauen zum reichweitenstärksten Pokalwettbewerb im europäischen Frauenfußball zu entwickeln. In dieser Saison wurden dafür weitere Zwischenziele erreicht. Spannende Pokalabende im Fernsehen sind längst nicht mehr nur reine Männersache. Der Pay-TV-Sender Sky zeigte Spiele von der 1. Hauptrunde bis zum Finale - im Viertelfinale sogar mit einer Konferenz-Option. Die TV-Übertragung des Finals der Frauen bei ARD und Sky stellte zudem einen neuen Rekord auf: 1,81 Millionen Menschen sahen das Spiel live im Fernsehen. Das entsprach einem Marktanteil von 19,6 Prozent.

Um den Pokalwettbewerb attraktiv für die teilnehmenden Vereine zu gestalten, braucht es angemessene Ausschüttungssummen. Diese werden erfolgsabhängig gezahlt und befinden sich wie in der Vorsaison auf hohem Niveau. Denn nachdem die Ausschüttungsbeiträge durch die Covid-19-Pandemie zwei Jahre lang rückläufig waren, wurde der Trend zur vorletzten Saison umgedreht. In der abgelaufenen Pokalsaison wurde so viel Geld wie noch nie an die teilnehmenden Vereine ausgeschüttet. Allein im Pokalfinale der Herren wurden neun Millionen Euro ausgezahlt. Bei den Frauen bekam der Pokalsieger 125.000 Euro. Im Vergleich zur Saison 2021/2022, als der siegreiche Verein lediglich 60.000 Euro ausgezahlt bekam, bedeutet dies eine Steigerung von mehr als 108 Prozent.

Große Reichweite im Netz

Und auch im Netz ist der Pokal ein Renner. Egal, ob auf Instagram, X (ehemals Twitter), Facebook oder YouTube: Der DFB-Pokal ist breit in den sozialen Netzwerken vertreten. Viele Menschen tauschen sich online über den Wettbewerb aus und vergrößern somit die nationale und internationale Reichweite massiv.

So erreichte das diesjährige Pokalfinale der Männer knapp sechs Millionen Kanäle auf der Plattform Instagram. Zudem wurden die Stories und weiteren Uploads auf Facebook und Instagram mehrere hunderttausend Mal geklickt.

[dfb]

Der DFB-Pokal der Männer und Frauen erfährt große Beliebtheit in Deutschland. Das K.o.-System, die zahlreichen Traditionsduelle und der stetige Kampf zwischen Klein und Groß sorgen für Spannung und reges Interesse innerhalb Deutschlands und über die Landesgrenzen hinaus. Die Spielzeiten 2023/2024 haben die Erfolgsstory nun fortgesetzt. Das zeigen die Saisonreports der Männer und der Frauen

Sportlich gesehen triumphierten am Ende bei den Männern Bayer Leverkusen und bei den Frauen der VfL Wolfsburg. Doch auch in den Runden zuvor gab es viele Highlights, darunter einige Schützenfeste und Außenseitersiege. Und auch abseits des Platzes entwickelte sich der Wettbewerb weiter. 

Vielzahl an Zuschauerrekorden

Fußball lebt von den Fans. Darum ist es ein großer Erfolg, dass die Zuschauerzahlen in beiden Wettbewerben in der abgelaufenen Saison erneut einige Bestmarken aufstellten. Im Durchschnitt besuchten 21.535 Zuschauer*innen die Pokalspiele der Männer - eine merkliche Steigerung zum Vorjahr (20.700). Das diesjährige Pokalfinale im Berliner Olympiastadion war selbstverständlich ausverkauft. Auch im europäischen Vergleich steht der deutsche Pokalwettbewerb gut da: Nur in England gibt es im Finale eine zuschauerstärkere Kulisse (84.814).

Das Pokalfinale der Frauen zwischen dem FC Bayern München und dem VfL Wolfsburg fand wie im Vorjahr vor einer beeindruckenden Kulisse im ausverkauften Kölner Rhein-Energie-Stadion statt. 44.400 Zuschauer*innen verfolgten die Partie. Doch nicht nur das Finale lockte die Massen an: Bereits in der 2. Hauptrunde sahen 19.700 Fans ein 7:1 des Hamburger SV im Stadtderby beim FC St. Pauli. Noch nie fand in Hamburg ein Frauenfußballspiel vor einem größeren Publikum statt. Auch insgesamt gab es ein gesteigertes Interesse an den Frauen-Pokalspielen der abgelaufenen Saison: Im Durchschnitt fanden 2.531 Zuschauer*innen den Weg ins Stadion. Das ist eine Steigerung von etwas mehr als 20 Prozent im Vergleich zur Vorsaison.

Starke TV-Präsenz

Die Einschaltquoten sprechen ebenfalls für sich: 8.25 Millionen Menschen sahen den Leverkusener Pokalerfolg live im TV. Der DFB-Pokal ist und bleibt ein mediales Großereignis. Dazu trägt nicht nur das Finale bei, sondern auch die überraschenden Momente im Wettbewerb. So hatte das Halbfinale zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FC Kaiserslautern mit 25,7 Prozent einen sehr hohen Marktanteil, obwohl diese Begegnung ohne Beteiligung eines Erstligisten stattfand.

Darüber hinaus verfolgt der DFB die Vision, den DFB-Pokal der Frauen zum reichweitenstärksten Pokalwettbewerb im europäischen Frauenfußball zu entwickeln. In dieser Saison wurden dafür weitere Zwischenziele erreicht. Spannende Pokalabende im Fernsehen sind längst nicht mehr nur reine Männersache. Der Pay-TV-Sender Sky zeigte Spiele von der 1. Hauptrunde bis zum Finale - im Viertelfinale sogar mit einer Konferenz-Option. Die TV-Übertragung des Finals der Frauen bei ARD und Sky stellte zudem einen neuen Rekord auf: 1,81 Millionen Menschen sahen das Spiel live im Fernsehen. Das entsprach einem Marktanteil von 19,6 Prozent.

Um den Pokalwettbewerb attraktiv für die teilnehmenden Vereine zu gestalten, braucht es angemessene Ausschüttungssummen. Diese werden erfolgsabhängig gezahlt und befinden sich wie in der Vorsaison auf hohem Niveau. Denn nachdem die Ausschüttungsbeiträge durch die Covid-19-Pandemie zwei Jahre lang rückläufig waren, wurde der Trend zur vorletzten Saison umgedreht. In der abgelaufenen Pokalsaison wurde so viel Geld wie noch nie an die teilnehmenden Vereine ausgeschüttet. Allein im Pokalfinale der Herren wurden neun Millionen Euro ausgezahlt. Bei den Frauen bekam der Pokalsieger 125.000 Euro. Im Vergleich zur Saison 2021/2022, als der siegreiche Verein lediglich 60.000 Euro ausgezahlt bekam, bedeutet dies eine Steigerung von mehr als 108 Prozent.

Große Reichweite im Netz

Und auch im Netz ist der Pokal ein Renner. Egal, ob auf Instagram, X (ehemals Twitter), Facebook oder YouTube: Der DFB-Pokal ist breit in den sozialen Netzwerken vertreten. Viele Menschen tauschen sich online über den Wettbewerb aus und vergrößern somit die nationale und internationale Reichweite massiv.

So erreichte das diesjährige Pokalfinale der Männer knapp sechs Millionen Kanäle auf der Plattform Instagram. Zudem wurden die Stories und weiteren Uploads auf Facebook und Instagram mehrere hunderttausend Mal geklickt.

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