Peter: "Entwicklung der Spielerinnen ist erfreulich"

Die deutschen U 19-Frauen haben in der ersten EM-Qualifikationsrunde durch zwei Siege und ein Unentschieden den Gruppensieg eingefahren und sind in die zweite Qualifikationsrunde, die im April 2024 ausgetragen wird, eingezogen. Im DFB.de-Interview spricht Trainerin Kathrin Peter über die Spiele in der Qualifikation, die extremen Witterungsbedingungen und das vergangene Jahr.

DFB.de: Kathrin Peter, mit welchen Gefühlen blicken Sie auf die erste EM-Qualifikationsrunde zurück?

Kathrin Peter: Ich bin sehr zufrieden, wie die Mannschaft diese besondere Maßnahme unter extremen Witterungsbedingungen gemeistert hat. Wir wussten, dass es keine leichte Aufgabe für uns wird und deswegen bin ich sehr glücklich, dass wir unser Ziel mit dem Gruppensieg erreicht haben.

DFB.de: Was hat Ihnen an der Leistung der Mannschaft über die drei Spiele hinweg gut gefallen? 

Peter:In allen drei Spielen konnte die Mannschaft spielerisch dominieren, wobei das Spiel gegen Norwegen mit einer herausragenden Vorstellung des Teams besonders hervorzuheben ist. Mich hat es gefreut, wie die Mannschaft erfolgreich mit der Herausforderung umgegangen ist, tiefstehende Gegner zu bespielen und dabei 12 Tore erzielt hat.

DFB.de: Im letzten Gruppenspiel gegen Finnland hat sich die Mannschaft ein Unentschieden erkämpft, was zum Gruppensieg geführt hat. Wie ordnen Sie dieses Spiel ein?

Peter: Das Spiel war physisch äußerst anspruchsvoll, besonders bei den extremen Temperaturen von -15 Grad. Durch die Kälte war die Bewegung eingeschränkt, es hat sich angefühlt, als würde man in Zeitlupe agieren. Trotz dieser schwierigen Bedingungen zeigte das Team beeindruckenden Willen und starken Charakter, um das Spiel zu dominieren, selbst nach dem Rückschlag. Sie kämpften sich zurück und belohnten sich mit dem verdienten Ausgleich und dem Gruppensieg.

DFB.de: Zum Abschluss des Jahres: Werfen Sie gerne nochmal einen Blick zurück. Welche besonderen Erinnerungen behalten Sie im Kopf?

Peter: Ich blicke auf eine ereignisreiche Zeit zurück, insbesondere die Erfahrung bei der Europameisterschaft in Belgien mit der Teilnahme am Endspiel und der damit verbundenen Vize-Europameisterschaft. Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Spielerinnen, mit denen wir  durch die direkte Qualifikation für die U 20-WM 2024 in Kolumbien die Möglichkeit haben, ein weiteres Jahr zusammenzuarbeiten. Ich habe ebenso großes Glück, mit einem tollen Staff diese Herausforderung angehen zu dürfen. Wir werden weiterhin hart arbeiten, um die positiven Entwicklungen des vergangenen Jahres zu nutzen und unsere Ziele erfolgreich voranzutreiben.

[bh]

Die deutschen U 19-Frauen haben in der ersten EM-Qualifikationsrunde durch zwei Siege und ein Unentschieden den Gruppensieg eingefahren und sind in die zweite Qualifikationsrunde, die im April 2024 ausgetragen wird, eingezogen. Im DFB.de-Interview spricht Trainerin Kathrin Peter über die Spiele in der Qualifikation, die extremen Witterungsbedingungen und das vergangene Jahr.

DFB.de: Kathrin Peter, mit welchen Gefühlen blicken Sie auf die erste EM-Qualifikationsrunde zurück?

Kathrin Peter: Ich bin sehr zufrieden, wie die Mannschaft diese besondere Maßnahme unter extremen Witterungsbedingungen gemeistert hat. Wir wussten, dass es keine leichte Aufgabe für uns wird und deswegen bin ich sehr glücklich, dass wir unser Ziel mit dem Gruppensieg erreicht haben.

DFB.de: Was hat Ihnen an der Leistung der Mannschaft über die drei Spiele hinweg gut gefallen? 

Peter:In allen drei Spielen konnte die Mannschaft spielerisch dominieren, wobei das Spiel gegen Norwegen mit einer herausragenden Vorstellung des Teams besonders hervorzuheben ist. Mich hat es gefreut, wie die Mannschaft erfolgreich mit der Herausforderung umgegangen ist, tiefstehende Gegner zu bespielen und dabei 12 Tore erzielt hat.

DFB.de: Im letzten Gruppenspiel gegen Finnland hat sich die Mannschaft ein Unentschieden erkämpft, was zum Gruppensieg geführt hat. Wie ordnen Sie dieses Spiel ein?

Peter: Das Spiel war physisch äußerst anspruchsvoll, besonders bei den extremen Temperaturen von -15 Grad. Durch die Kälte war die Bewegung eingeschränkt, es hat sich angefühlt, als würde man in Zeitlupe agieren. Trotz dieser schwierigen Bedingungen zeigte das Team beeindruckenden Willen und starken Charakter, um das Spiel zu dominieren, selbst nach dem Rückschlag. Sie kämpften sich zurück und belohnten sich mit dem verdienten Ausgleich und dem Gruppensieg.

DFB.de: Zum Abschluss des Jahres: Werfen Sie gerne nochmal einen Blick zurück. Welche besonderen Erinnerungen behalten Sie im Kopf?

Peter: Ich blicke auf eine ereignisreiche Zeit zurück, insbesondere die Erfahrung bei der Europameisterschaft in Belgien mit der Teilnahme am Endspiel und der damit verbundenen Vize-Europameisterschaft. Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Spielerinnen, mit denen wir  durch die direkte Qualifikation für die U 20-WM 2024 in Kolumbien die Möglichkeit haben, ein weiteres Jahr zusammenzuarbeiten. Ich habe ebenso großes Glück, mit einem tollen Staff diese Herausforderung angehen zu dürfen. Wir werden weiterhin hart arbeiten, um die positiven Entwicklungen des vergangenen Jahres zu nutzen und unsere Ziele erfolgreich voranzutreiben.

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