Pätzold: "Ich scheue mich nicht, Talenten Spielzeit zu geben"

Als neuer Cheftrainer von Bayer 04 Leverkusen ist Roberto Pätzold erstmals in seiner Karriere in der Google Pixel Frauen-Bundesliga tätig. Erfahrungen aus dem Frauen- und Mädchenfußball bringt der 44 Jahre alte Pro-Lizenz-Inhaber allerdings mit. Im DFB.de-Interview spricht Roberto Pätzold mit Mitarbeiter Ralf Debat über seinen Start in Leverkusen, die besonderen Herausforderungen und seine sehr weibliche Familie.

DFB.de: Ist Ihr erstmaliges Engagement in der Google Pixel Frauen-Bundesliga Teil eines Plans, den Sie schon länger verfolgen, Herr Pätzold?

Roberto Pätzold: Als Fußballtrainer Pläne für seine Karriere zu machen, ist wenig ratsam. Ich habe es aber nie ausgeschlossen, wieder im Frauenbereich zu arbeiten. Während meiner Tätigkeit als Verbandstrainer in Baden habe ich beispielsweise die U 19-Frauen mit der aktuellen Hoffenheimer Bundesligatorhüterin Martina Tufekovic oder Abwehrspielerin Sophie Howard von Leicester City betreut. Seitdem war der Frauenfußball immer in meinem Blickfeld, auch wenn ich lange im Junioren- und Profibereich der Männer gearbeitet habe.

DFB.de: Warum haben Sie sich für den Trainerjob bei Bayer 04 entschieden?

Pätzold: Es waren sehr gute und wertschätzende Gespräche mit den Verantwortlichen. Bayer 04 ist ein großer Verein, der auch im Frauen- und Mädchenfußball schon lange über professionelle Strukturen verfügt. Ich arbeite mit einem sehr gut aufgestellten Trainerteam zusammen. Außerdem passt mein Trainerprofil mit Erfahrungen im Nachwuchs-, aber auch im Profifußball im In- und Ausland gut zu den Anforderungen des Klubs.

DFB.de: Bisher waren Sie allerdings im Profibereich ausschließlich im Männerfußball tätig. Müssen Sie Ihre Arbeitsweise deshalb deutlich umstellen?

Pätzold: Nein, eigentlich nicht. Was den Trainingsbetrieb angeht, mache ich nicht viel anders. Allerdings wird man natürlich für Themen sensibilisiert, die bei männlichen Fußballern keine Rolle spielen. Dazu gehört die unterschiedliche Belastungssteuerung, die durch den monatlichen Zyklus bei Frauen notwendig ist. Außerdem ist die Gruppe heterogener, da manche Spielerinnen schon mit fünf oder sechs Jahren mit dem Fußball angefangen haben, einige erst deutlich später. Wieder andere haben sogar nahezu ihre komplette Jugend in kleineren Klubs verbracht und bis dahin eben noch nicht professionell trainiert. Deshalb müssen wir sicherlich ein wenig individueller arbeiten.

DFB.de: Kommt Ihnen beim Umgang mit den Spielerinnen zugute, dass Sie Vater von drei Töchtern sind?

Pätzold: Gute Frage. Es sollte auf jeden Fall nicht schaden. (lacht) Ich bin aber ohnehin familiär gut vorbereitet, da meine Mama gleich acht Schwestern und nur einen Bruder hat. So bin ich neben meiner eigenen Schwester auch mit etwa 15 Cousinen groß geworden. Von daher bin ich an das etwas andere Feedback von Frauen schon gewöhnt. Ich habe aber auch in meinen Trainerteams immer sehr gerne mit weiblichen Trainerinnen zusammengearbeitet, da man sehr viel voneinander lernen kann. Das beste Beispiel ist Sabrina Wittmann, die bei der U 19 des FC Ingolstadt 04 meine Assistentin war und dort jetzt zur Cheftrainerin in der 3. Liga befördert wurde. Wir tauschen uns nach wie vor oft aus und drücken uns gegenseitig für unsere neuen Aufgaben die Daumen.

DFB.de: Welche sportlichen Eindrücke konnten Sie während der ersten Trainingswochen und in den Testspielen bereits gewinnen?

Pätzold: Die Leistungsbereitschaft bei den Spielerinnen ist sehr hoch. Jede ist bestrebt, auch neue und vielleicht noch ungewohnte Vorgaben so gut und so schnell wie möglich umzusetzen. Auch das Bewusstsein für das gesamte Team spielt eine wesentliche Rolle. Das sind schon mal gute Voraussetzungen.

DFB.de: Was waren Ihre ersten Maßnahmen?

Pätzold: Mir war sehr wichtig, das Team schnell kennenzulernen. Im Vorfeld des Trainingsstarts habe ich mir zahlreiche Videos angeschaut und auch schon mit vielen Spielerinnen telefoniert. Danach gab es mit allen noch persönliche Gespräche, um ein noch besseres Gefühl für jede Einzelne zu bekommen. Sportlich haben wir viel im Fitnessbereich gearbeitet, außerdem war der Fokus zunächst auf das Pressing gegen den Ball gerichtet.

DFB.de: Einige Stammspielerinnen haben den Verein nach der zurückliegenden Saison verlassen. Sehen Sie den Kader mit den bereits getätigten Neuverpflichtungen gut aufgestellt, oder besteht auf einigen Positionen noch Handlungsbedarf?

Pätzold: Das Gerüst steht definitiv. Außerdem haben wir viele junge Spielerinnen, denen wir eine deutliche Weiterentwicklung und dann auch den Sprung in die Startformation zutrauen. Dennoch kann es sein, dass wir bis zum Ende der Transferperiode noch einmal tätig werden.

DFB.de: Wer könnte die Lücke schließen, die Kapitänin und Nationalspielerin Elisa Senß durch ihren Wechsel zu Eintracht Frankfurt hinterlassen hat, und damit in eine Führungsrolle innerhalb des Teams schlüpfen?

Pätzold: Für Elisas Position im defensiven Mittelfeld haben wir mit Katharina Piljic eine sehr spannende Spielerin von der SGS Essen verpflichtet. Was das Teamgefüge angeht, haben wir einige Spielerinnen, die über viel Erfahrung verfügen, schon jetzt Verantwortung übernehmen und vorangehen. Dazu gehören sicherlich Torhüterin Friederike Repohl, Kristin Kögel und Janou Levels, die im Testspiel bereits die Binde getragen haben, oder auch Lilla Turanyi. Das ist aber ein Prozess, der noch lange nicht abgeschlossen ist.

DFB.de: Sie haben es bereits angesprochen: Bayer 04 setzt im Frauenbereich traditionell sehr stark auf die Ausbildung und Förderung von Nachwuchsspielerinnen. Liegt Ihnen das als früherer Juniorinnen- und Juniorentrainer ebenfalls sehr am Herzen?

Pätzold: Definitiv. Spielerinnen den nächsten Schritt zu ermöglichen, wird eine meiner Hauptaufgaben sein. Daher scheue ich mich auch nicht, jungen Talenten Spielzeit zu geben, um ihr Entwicklungspotenzial so gut wie möglich auszuschöpfen.

DFB.de: Sehen Sie im aktuellen Aufgebot einige Talente, denen Sie den Durchbruch in der Frauen-Bundesliga zutrauen?

Pätzold: Es wäre wenig hilfreich, an dieser Stelle Namen zu nennen und die Spielerinnen dadurch unnötig unter Druck zu setzen. Aber ja, es sind einige Kandidatinnen dabei.

DFB.de: Gleichzeitig sind aber auch die sportlichen Ansprüche nach den Plätzen fünf und sechs in den vergangenen Spielzeiten recht hoch. Was trauen Sie der Mannschaft in der kommenden Saison zu?

Pätzold: Da ich noch neu in der Liga bin, ist eine genaue Einschätzung schwierig. Dennoch ist klar, dass wir nicht schlechter abschneiden und außerdem den Abstand zu den Spitzenteams zumindest verringern wollen. Ich bin ein ehrgeiziger Trainer, der immer das Bestmögliche erreichen möchte. Es wird darum gehen, den Spagat zwischen der Weiterentwicklung der Spielerinnen, möglichst viel Einsatzzeit für Talente und dem sportlichen Erfolg zu meistern.

DFB.de: Was soll Ihr Team vor allem auszeichnen?

Pätzold: Wir wollen aktiven Fußball mit hohem Tempo spielen, um möglichst schnell in die torgefährlichen Räume zu kommen. Dazu werden wir die Gegner gegen den Ball früh attackieren, um ihnen ein intensives und stressiges Spiel aufzudrücken.

DFB.de: Ist es auch ein Ziel, mehr Zuschauer*innen zu den Heimspielen zu locken?

Pätzold: Ja, natürlich. Die Euphorie, die im gesamten Verein nach den großen Erfolgen der Männer herrscht, können und wollen wir auch für uns nutzen. Dabei wollen wir unsere eigene Identität bewahren und zeigen, dass es sich lohnt, den Frauenfußball bei Bayer 04 zu unterstützen.

DFB.de: Nach dem kommenden Wochenende legen Sie eine zweiwöchige Trainingspause ein. Was werden Sie den Spielerinnen mit auf den Weg geben, die nicht bei ihren Nationalmannschaften im Einsatz sind?

Pätzold: Um das Fitnesslevel zu halten oder im besten Fall sogar noch zu steigern, hat sich unser Athletiktrainer schon einiges einfallen lassen. Aber Sie sagen es richtig: Viele Spielerinnen sind international unterwegs, allein fünf mit der DFB-Auswahl zur U 19-EM, zwei mit der U 20, einige andere mit ihren Nationalteams. Diese zahlreichen Abstellungen sind für mich als Trainer durchaus noch eine neue Erfahrung. Erst im August werden wir den kompletten Kader erstmals zusammen haben.

[mspw]

Als neuer Cheftrainer von Bayer 04 Leverkusen ist Roberto Pätzold erstmals in seiner Karriere in der Google Pixel Frauen-Bundesliga tätig. Erfahrungen aus dem Frauen- und Mädchenfußball bringt der 44 Jahre alte Pro-Lizenz-Inhaber allerdings mit. Im DFB.de-Interview spricht Roberto Pätzold mit Mitarbeiter Ralf Debat über seinen Start in Leverkusen, die besonderen Herausforderungen und seine sehr weibliche Familie.

DFB.de: Ist Ihr erstmaliges Engagement in der Google Pixel Frauen-Bundesliga Teil eines Plans, den Sie schon länger verfolgen, Herr Pätzold?

Roberto Pätzold: Als Fußballtrainer Pläne für seine Karriere zu machen, ist wenig ratsam. Ich habe es aber nie ausgeschlossen, wieder im Frauenbereich zu arbeiten. Während meiner Tätigkeit als Verbandstrainer in Baden habe ich beispielsweise die U 19-Frauen mit der aktuellen Hoffenheimer Bundesligatorhüterin Martina Tufekovic oder Abwehrspielerin Sophie Howard von Leicester City betreut. Seitdem war der Frauenfußball immer in meinem Blickfeld, auch wenn ich lange im Junioren- und Profibereich der Männer gearbeitet habe.

DFB.de: Warum haben Sie sich für den Trainerjob bei Bayer 04 entschieden?

Pätzold: Es waren sehr gute und wertschätzende Gespräche mit den Verantwortlichen. Bayer 04 ist ein großer Verein, der auch im Frauen- und Mädchenfußball schon lange über professionelle Strukturen verfügt. Ich arbeite mit einem sehr gut aufgestellten Trainerteam zusammen. Außerdem passt mein Trainerprofil mit Erfahrungen im Nachwuchs-, aber auch im Profifußball im In- und Ausland gut zu den Anforderungen des Klubs.

DFB.de: Bisher waren Sie allerdings im Profibereich ausschließlich im Männerfußball tätig. Müssen Sie Ihre Arbeitsweise deshalb deutlich umstellen?

Pätzold: Nein, eigentlich nicht. Was den Trainingsbetrieb angeht, mache ich nicht viel anders. Allerdings wird man natürlich für Themen sensibilisiert, die bei männlichen Fußballern keine Rolle spielen. Dazu gehört die unterschiedliche Belastungssteuerung, die durch den monatlichen Zyklus bei Frauen notwendig ist. Außerdem ist die Gruppe heterogener, da manche Spielerinnen schon mit fünf oder sechs Jahren mit dem Fußball angefangen haben, einige erst deutlich später. Wieder andere haben sogar nahezu ihre komplette Jugend in kleineren Klubs verbracht und bis dahin eben noch nicht professionell trainiert. Deshalb müssen wir sicherlich ein wenig individueller arbeiten.

DFB.de: Kommt Ihnen beim Umgang mit den Spielerinnen zugute, dass Sie Vater von drei Töchtern sind?

Pätzold: Gute Frage. Es sollte auf jeden Fall nicht schaden. (lacht) Ich bin aber ohnehin familiär gut vorbereitet, da meine Mama gleich acht Schwestern und nur einen Bruder hat. So bin ich neben meiner eigenen Schwester auch mit etwa 15 Cousinen groß geworden. Von daher bin ich an das etwas andere Feedback von Frauen schon gewöhnt. Ich habe aber auch in meinen Trainerteams immer sehr gerne mit weiblichen Trainerinnen zusammengearbeitet, da man sehr viel voneinander lernen kann. Das beste Beispiel ist Sabrina Wittmann, die bei der U 19 des FC Ingolstadt 04 meine Assistentin war und dort jetzt zur Cheftrainerin in der 3. Liga befördert wurde. Wir tauschen uns nach wie vor oft aus und drücken uns gegenseitig für unsere neuen Aufgaben die Daumen.

DFB.de: Welche sportlichen Eindrücke konnten Sie während der ersten Trainingswochen und in den Testspielen bereits gewinnen?

Pätzold: Die Leistungsbereitschaft bei den Spielerinnen ist sehr hoch. Jede ist bestrebt, auch neue und vielleicht noch ungewohnte Vorgaben so gut und so schnell wie möglich umzusetzen. Auch das Bewusstsein für das gesamte Team spielt eine wesentliche Rolle. Das sind schon mal gute Voraussetzungen.

DFB.de: Was waren Ihre ersten Maßnahmen?

Pätzold: Mir war sehr wichtig, das Team schnell kennenzulernen. Im Vorfeld des Trainingsstarts habe ich mir zahlreiche Videos angeschaut und auch schon mit vielen Spielerinnen telefoniert. Danach gab es mit allen noch persönliche Gespräche, um ein noch besseres Gefühl für jede Einzelne zu bekommen. Sportlich haben wir viel im Fitnessbereich gearbeitet, außerdem war der Fokus zunächst auf das Pressing gegen den Ball gerichtet.

DFB.de: Einige Stammspielerinnen haben den Verein nach der zurückliegenden Saison verlassen. Sehen Sie den Kader mit den bereits getätigten Neuverpflichtungen gut aufgestellt, oder besteht auf einigen Positionen noch Handlungsbedarf?

Pätzold: Das Gerüst steht definitiv. Außerdem haben wir viele junge Spielerinnen, denen wir eine deutliche Weiterentwicklung und dann auch den Sprung in die Startformation zutrauen. Dennoch kann es sein, dass wir bis zum Ende der Transferperiode noch einmal tätig werden.

DFB.de: Wer könnte die Lücke schließen, die Kapitänin und Nationalspielerin Elisa Senß durch ihren Wechsel zu Eintracht Frankfurt hinterlassen hat, und damit in eine Führungsrolle innerhalb des Teams schlüpfen?

Pätzold: Für Elisas Position im defensiven Mittelfeld haben wir mit Katharina Piljic eine sehr spannende Spielerin von der SGS Essen verpflichtet. Was das Teamgefüge angeht, haben wir einige Spielerinnen, die über viel Erfahrung verfügen, schon jetzt Verantwortung übernehmen und vorangehen. Dazu gehören sicherlich Torhüterin Friederike Repohl, Kristin Kögel und Janou Levels, die im Testspiel bereits die Binde getragen haben, oder auch Lilla Turanyi. Das ist aber ein Prozess, der noch lange nicht abgeschlossen ist.

DFB.de: Sie haben es bereits angesprochen: Bayer 04 setzt im Frauenbereich traditionell sehr stark auf die Ausbildung und Förderung von Nachwuchsspielerinnen. Liegt Ihnen das als früherer Juniorinnen- und Juniorentrainer ebenfalls sehr am Herzen?

Pätzold: Definitiv. Spielerinnen den nächsten Schritt zu ermöglichen, wird eine meiner Hauptaufgaben sein. Daher scheue ich mich auch nicht, jungen Talenten Spielzeit zu geben, um ihr Entwicklungspotenzial so gut wie möglich auszuschöpfen.

DFB.de: Sehen Sie im aktuellen Aufgebot einige Talente, denen Sie den Durchbruch in der Frauen-Bundesliga zutrauen?

Pätzold: Es wäre wenig hilfreich, an dieser Stelle Namen zu nennen und die Spielerinnen dadurch unnötig unter Druck zu setzen. Aber ja, es sind einige Kandidatinnen dabei.

DFB.de: Gleichzeitig sind aber auch die sportlichen Ansprüche nach den Plätzen fünf und sechs in den vergangenen Spielzeiten recht hoch. Was trauen Sie der Mannschaft in der kommenden Saison zu?

Pätzold: Da ich noch neu in der Liga bin, ist eine genaue Einschätzung schwierig. Dennoch ist klar, dass wir nicht schlechter abschneiden und außerdem den Abstand zu den Spitzenteams zumindest verringern wollen. Ich bin ein ehrgeiziger Trainer, der immer das Bestmögliche erreichen möchte. Es wird darum gehen, den Spagat zwischen der Weiterentwicklung der Spielerinnen, möglichst viel Einsatzzeit für Talente und dem sportlichen Erfolg zu meistern.

DFB.de: Was soll Ihr Team vor allem auszeichnen?

Pätzold: Wir wollen aktiven Fußball mit hohem Tempo spielen, um möglichst schnell in die torgefährlichen Räume zu kommen. Dazu werden wir die Gegner gegen den Ball früh attackieren, um ihnen ein intensives und stressiges Spiel aufzudrücken.

DFB.de: Ist es auch ein Ziel, mehr Zuschauer*innen zu den Heimspielen zu locken?

Pätzold: Ja, natürlich. Die Euphorie, die im gesamten Verein nach den großen Erfolgen der Männer herrscht, können und wollen wir auch für uns nutzen. Dabei wollen wir unsere eigene Identität bewahren und zeigen, dass es sich lohnt, den Frauenfußball bei Bayer 04 zu unterstützen.

DFB.de: Nach dem kommenden Wochenende legen Sie eine zweiwöchige Trainingspause ein. Was werden Sie den Spielerinnen mit auf den Weg geben, die nicht bei ihren Nationalmannschaften im Einsatz sind?

Pätzold: Um das Fitnesslevel zu halten oder im besten Fall sogar noch zu steigern, hat sich unser Athletiktrainer schon einiges einfallen lassen. Aber Sie sagen es richtig: Viele Spielerinnen sind international unterwegs, allein fünf mit der DFB-Auswahl zur U 19-EM, zwei mit der U 20, einige andere mit ihren Nationalteams. Diese zahlreichen Abstellungen sind für mich als Trainer durchaus noch eine neue Erfahrung. Erst im August werden wir den kompletten Kader erstmals zusammen haben.

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