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Olympia-Ticker: "Zuschauer können sich auf ein tolles Spiel freuen"

07.08.2024
Möchte mit einem Sieg seine DFB-Karriere beenden: Bundestrainer Horst Hrubesch

Die Frauenfußballauswahl des Team D kämpft beim Olympischen Turnier in Frankreich um eine Medaille. Der DFB.de-Ticker hält die Fans des Olympiasiegers von 2016 sowie des zweimaligen Welt- und achtmaligen Europameisters mit den neuesten Infos rund ums DFB-Team auf dem Laufenden.

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Hrubesch: "Haben gezeigt, was wir für Möglichkeiten haben"

Horst Hrubesch über das Spiel gegen Spanien: "Im Moment haben wir alle die gleiche Belastung: Wir haben alle in der Hitze spielen müssen und es steht bereits das sechste Spiel an. Es wird darauf ankommen, wer körperlich frischer ist. Wir wissen, dass die Spanierinnen einen gute Mannschaft haben. Mit ihrem Kurzpassspiel und der Art und Weise, wie sie Fußball spielen, waren sie sehr dominant und erfolgreich. Auf der anderen Seite haben wir gezeigt, was wir für Möglichkeiten haben. Wir können mit unserer Qualität den Spanierinnen viel von ihrem Spiel nehmen und dann schauen wir, wie sie mit uns zurechtkommen. Die Zuschauer können sich auf ein tolles Spiel freuen"

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Prominenter Besuch: Oberdorf reist nach Lyon

Lena Oberdorf ist heute Mittag zur deutschen Mannschaft gereist, um das Team beim Olympia-Halbfinale gegen die USA von der Tribüne aus zu unterstützen. Oberdorf hatte sich kurz vor Turnierstart beim 4:0 gegen Österreich eine Kreuz- und Innenbandverletzung zugezogen und war damit für die Olympischen Spiele ausgefallen. Sie wird die Mannschaft beim heutigen Halbfinale unterstützen und bis einschließlich des letzten Olympiaspiels des deutschen Teams vor Ort bleiben. Nach den vergangenen Olympiapartien der deutschen Mannschaft hatten ihre Mitspielerinnen immer wieder Botschaften für "Obi" mit Jubelgesten nach Deutschland geschickt, auch das Trikot von Oberdorf wurde mehrfach in die Kameras gehalten. Oberdorf ist nicht der einzige prominente Besuch, neben ihr sind DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich und Andreas Rettig, Geschäftsführer Sport, nach Lyon angereist, um das Team von Horst Hrubesch im Stadion zu unterstützen.

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Hrubesch sieht eine "50/50-Angelegenheit"

Bundestrainer Horst Hrubesch über das Spiel gegen die USA: "Wir haben immer gewusst, dass das eine gute Mannschaft ist. Das Ergebnis aus dem Vorrunden-Spiel täuscht aber ein wenig, wenn man sich anschaut, wie es zustande gekommen ist. Sie sind effizient, sie machen Tore. Genau das müssen wir abstellen. Mit Blick auf das Halbfinale wird es darauf ankommen, dass wir unsere Chancen besser nutzen, dass wir körperlich dagegenhalten und dass wir das Tempo mitgehen. Ich sehe es ähnlich wie vor dem Spiel gegen Kanada – es wird eine 50/50-Angelegenheit. Die Amerikanerinnen haben in diesem Turnier auch Körner gelassen und ich finde, dass wir bei Olympia gewachsen sind. Wir haben zwar auch einiges ersetzen und verändern müssen, aber die Mannschaft ist gefestigt, gereift und bereit. Ich bin mir ganz sicher, dass sie alles, was in ihr steckt, in dieser Partie werfen wird."

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Besprechung, Mittagessen, Abschlusstraining

Das morgige Halbfinalspiel (ab 18 Uhr, live in der ARD und Eurosport) gegen die USA rückt näher. Heute steht das Abschlusstraining auf dem Programm. Der Zeitplan:

- bis 10 Uhr: Frühstück

- 12.30 Uhr: Besprechung

- 13 Uhr: Mittagessen

- 17 Uhr: Mixed Zone mit Horst Hrubesch, Kathrin Hendrich, Klara Bühl und Laura Freigang

- 17.30 Uhr: Abschlusstraining Lyon

- 19.30 Uhr Uhr Abendessen

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Hegering zum Spiel, Berger und die USA

Das Viertelfinale gewonnen, jetzt geht es weiter im Olympischen Turnier. Marina Hegering fasst das Geschehen gegen Kanada zusammen: "Es war für alle sehr nervenaufreibend, egal ob sie komplett gespielt haben, eingewechselt wurden oder nur unterstützt haben. Nichtsdestotrotz sind wir sehr glücklich und ich glaube, dass uns das sehr weiterhelfen wird, die nächsten zwei Tage anzugehen. Jeder von uns war bewusst, dass wir nicht groß feiern können, es war aber auch wirklich keine mehr in der Lage. Schlafen ist die beste Regeneration, die man bekommen kann". Über Matchwinnerin Ann-Katrin Berger findet sie nur lobende Worte: "Eiskalt, gnadenlos, mega: Es war absolut bemerkenswert, welche Ruhe sie da ausstrahlt, wie sie sich die Elfmeter gepflückt hat und am Ende da steht und den Elfmeter so verwandelt - Hut ab, das ist einzigartig". Jetzt geht es gegen die USA weiter: "Wir freuen uns auf Lyon und schauen mal, wo die Reise noch hingeht. Dass wir mit dem Ergebnis gegen die USA nicht zufrieden waren, ist verständlich, dass wir nicht ganz chancenlos waren, ist auch klar, aber wir müssen es diesmal besser machen. Dass die Medaille jetzt so greifbar ist, ist die maximale Motivation".

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Mit Behandlung und Regeneration – der Reisetag nach dem Viertelfinale

Das Halbfinale am Dienstag (ab 18 Uhr, live in der ARD und Eurosport) gegen die USA ist gebucht. Doch zunächst geht es von Spielort Marseille zum nächsten Spielort Lyon. Der Zeitplan:

- 10:00 Bustransfer nach Lyon

- 13:30 Mittagessen

- Anschl. Behandlung und Regeneration

- 19 Uhr Abendessen

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Kanada wartet am Samstag

Weiter geht’s im Olympischen Fußballturnier für die deutschen Fußball-Frauen. Am Tag vor dem Viertelfinale gegen Kanada in Marseille wird bis 10 Uhr gefrühstückt, um 12.30 Uhr steht die Teambesprechung an, direkt im Anschluss das Mittagessen. Um 17 Uhr werden die Medien mit den neuesten Stimmen versorgt. Horst Hrubesch, Giulia Gwinn, Elisa Senß und Bibiane Schulze Solano stellen sich dann in der Mixed Zone den Fragen der Journalist*innen. Das Abschlusstraining beginnt um 17.30 Uhr im Stade La Martine. Für 19.30 Uhr ist das Abendessen angesetzt. Und dann heißt es: Gut schlafen und Kraft tanken fürs Viertelfinale.

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Top-Los für das Viertelfinale

Es geht wieder in den Süden. Am Samstag (19 Uhr) bekommt es die deutsche Frauen-Auswahl im Viertelfinale des Olympischen Fußballturniers in Marseille mit Kanada zu tun. "Wir haben ein Top-Los bekommen. Die Kanadierinnen hatten jetzt hier Schwierigkeiten, aber sie haben alle drei Spiele gewonnen und sind Olympiasieger. Die Aufgabe ist schwer, aber wir freuen uns drauf", sagt Bundestrainer Horst Hrubesch. Heute um 9 Uhr geht es zurück nach Marseille, wo die Deutschen bereits ihre ersten beiden Spiele gegen Australien und die USA absolviert hatten. Nach dem Mittagessen (12.30 Uhr) stehen Regeneration und Behandlung auf dem Programm sowie um 16.30 Uhr ein Spielersatztraining. Abendessen gibt es um 19 Uhr.

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Neuendorf zu Besuch

Zusätzliche Unterstützung gab es für die DFB-Frauen vor dem abschließenden Spiel ihrer Olympia-Vorrundengruppe gegen Sambia in Saint-Étienne. DFB-Präsident Bernd Neuendorf kam zum Mittagessen mit Team und Trainer*innen ins Hotel und schaute mit ihnen das Handballspiel der Männer gegen Kroatien. Auch heute Abend wird Neuendorf beim Spiel im Stadion sein. Und wie alle deutschen Fußball-Fans die Daumen drücken.

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Alexandra Popp: "Es kommt und geht, wie es will"

Kapitänin Alexandra Popp hat sich rechtzeitig für das olympische Gruppenfinale gegen Sambia fit gemeldet. "Wir haben es bisher ganz gut in den Griff gekriegt", sagte die 33-Jährige vor dem Duell am Mittwochabend (19.00 Uhr/ARD und Eurosport) in Saint-Étienne über ihr "Knorpelknie": "Von daher sind wir natürlich guter Dinge, dass das morgen auch alles funktioniert." Komplett schmerzfrei sei sie aber noch nicht. "Mal ist alles in Ordnung, mal mache ich eine Bewegung und es ist wie ein kleines Pieksen dann im Knie", sagte Popp: "Es kommt und geht, wie es will." Zur Entspannung werde die Muskulatur behandelt. Das Abschlusstraining am Dienstag absolvierte sie mit Tape am rechten Knie. Popp war beim 1:4 (1:3) gegen die USA nach 78 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt worden. Auch die vor dem USA-Spiel erkrankte Sarai Linder trainierte in der Abschlusseinheit am Dienstag erstmals wieder mit. Eine Entscheidung über eine mögliche Rücknominierung gegen Felicitas Rauch soll am Abend getroffen werden, sagte Trainer Hrubesch.

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Der Tag nach dem USA-Spiel

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Die deutschen Fußball-Frauen machen sich heute Vormittag auf den Weg nach Saint-Étienne, wo am Mittwoch das abschließende Gruppenspiel gegen Sambia stattfinden wird. Für 13.15 Uhr ist das Mittagessen angesetzt, um 17 Uhr startet das Spielersatztraining für die weniger bzw. eine Regenerationseinheit für die stärker belasteten Spielerinnen. Im Anschluss daran folgt die Ortsbegehung im Stade Geoffroy-Guichard, danach gibt’s Abendessen.

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Der Fahrplan bis zum Anpfiff gegen die USA

Matchday heißt es bei den DFB-Frauen in Marseille. Nach dem Frühstück startet um 10.30 Uhr die Aktivierung, Mittagessen gibt es um 13 Uhr, das Match Meal folgt um 17.30 Uhr. Um 19 Uhr machen sich Spielerinnen, Trainer*innen-Team und Staff auf den Weg ins Stadion in Marseille. Anpfiff des Spiels gegen die USA ist um 21 Uhr (live im ZDF und auf Eurosport).

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Der Tag vor dem USA-Spiel

Am Sonntag geht es für das deutsche Frauen-Team beim Olympischen Fußballturnier gegen die USA weiter. So sieht der Plan für heute aus:

bis 9.30 Uhr: Frühstück

10 Uhr: Aktivierung

13 Uhr: Mittagessen

17 Uhr: Abschluss-Mixed-Zone mit Horst Hrubesch, Sjoeke Nüsken, Kathrin Hendrich und Ann-Katrin Berger

17.30 Uhr: Abschlusstraining

19.30 Uhr: Abendessen

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Gemeinsames Schauen der Eröffnungsfeier

Nach dem 3:0-Auftaktsieg gegen Australien steht für die Spielerinnen, die weniger Einsatzzeit hatten, am heutigen Freitag um 10.30 Uhr ein Spielersatztraining auf dem Programm, für die anderen ist Regeneration angesagt. Um 13 Uhr gibt es Mittagessen, Lea Schüller, Torschützin zum 2:0 gegen die "Matildas“, wird um 13.45 Uhr in einer Medienrunde für Fragen zur Verfügung stehen. Eine Teambesprechung (18.30 Uhr) und das Abendessen (19 Uhr) leiten über in den gemütlichen Teil des Tages: das gemeinsame Schauen der Eröffnungsfeier in Paris – einen Tag nach dem eigenen Start.

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Das Gesetz der Serie

Die deutsche Serie bei Olympia hat auch das gestrige Spiel überstanden. Noch nie bei ihren sechs Teilnahmen haben die Fußball-Frauen ihr erstes Spiel im Zeichen der Ringe verloren. 1996 erzielte Bettina Wiegmann dabei sogar das erste Tor bei einem olympischen Frauenfußball-Turnier überhaupt. Nur einmal gab es ein Unentschieden. Besonders torreich ging es vor 20 Jahren zu. Und das erste Treffen gegen Australien endete mit einem bekannten Ergebnis. Dies sind die Auftaktergebnisse:

1996: 3:2 gegen Japan

2000: 3:0 gegen Australien

2004: 8:0 gegen China

2008: 0:0 gegen Brasilien

2016: 6:1 gegen Simbabwe

2024: 3:0 gegen Australien

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Verletzte Oberdorf im Herzen dabei

Die deutschen Fußballerinnen haben unmittelbar vor ihrem Auftaktspiel bei den Olympischen Spielen gegen Australien noch einmal an ihre schwer am Knie verletzte Mittelfeldspielerin Lena Oberdorf erinnert und Grüße in die Heimat geschickt. Beim Teamfoto im Stadion von Marseille hielt Lea Schüller Oberdorfs Trikot mit der Nummer 6. Danach legten es die Spielerinnen auf den Rasen und versammelten sich im Kreis drumherum. "Ich habe schon das Gefühl, dass wir uns als Team um sie kümmern, dass es für uns auch wichtig ist zu wissen, wie es ihr geht, dass man immer im Austausch ist", hatte Angreiferin Klara Bühl zuvor gesagt. Ein Team bleibt ein Team – auch wenn nicht immer alle dabei sein können.

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Der Fahrplan bis zum ersten Olympia-Anpfiff

Der Countdown zum ersten Olympia-Auftritt der deutschen Frauen läuft. Nach dem Frühstück startet um 10 Uhr die Aktivierung, Mittagessen gibt es um 12.30 Uhr, das Match Meal drei Stunden später. Um 16.45 Uhr machen sich Spielerinnen, Trainer*innen-Team und Staff auf den Weg ins Stadion in Marseille. Anpfiff des Spiels gegen Australien ist um 19 Uhr.

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Wie bei Heim-EM: Kapitänsregel gilt auch bei Olympia

Es ist mittlerweile schon ein vertrautes Bild geworden: Nach den positiven Eindrücken bei der EM greift auch bei den olympischen Fußballturnieren die neue "Kapitänsregel". Heißt: Nur wer die Kapitänsbinde trägt, darf mit den Schiris diskutieren. Pierluigi Collina sprach als Vorsitzender der FIFA-Schiedsrichterkommission von einem "wichtigen Schritt". Zuletzt hatte der DFB die Regel für all seine Spielklassen von der Bundesliga bis zu den Amateuren eingeführt. Gemäß der neuen Anweisung sind die Spielführer*innen dafür verantwortlich, dass ihre Mitspieler*innen die Unparteiischen respektieren, Abstand halten und sie nicht bedrängen. Sollte dies doch passieren, gibt es dafür eine Verwarnung.

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Glückwunsch und Feuerwerk

Der Traum, Team Deutschland als Fahnenträgerin bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris zu vertreten, hat sich für Alexandra Popp ganz knapp nicht erfüllt. Dennoch: Die deutsche Kapitänin war überwältigt von der großen Unterstützung der Fans. Mehr als 50 Prozent hatten im Fan-Voting, an dem mehr als eine halbe Million Menschen teilnahmen, für sie gestimmt.

Es sei schön zu wissen, "so viel Unterstützung zu haben. Ich möchte mich bei euch allen bedanken", schrieb Popp bei Instagram. "Ich bin unglaublich stolz und dankbar, allein schon unter den Nominierten gewesen zu sein und dann am Ende noch auf dem zweiten Platz zu stehen." Die Fahnenträgerin ist Judoka Anna-Maria Wagner. Sie kam in den beiden Abstimmungen von Fans und Team D addiert auf 80,01 Punkte, Popp kam auf 74,01, Dressurreiterin Jessica von Bredow-Werndel auf 45,98. Wagners männliches Pendant ist Basketballer Dennis Schröder, der sich mit 103,54 Punkten gegen Tennisspieler Alexander Zverev (57,57) und den Sportschützen Christian Reitz (38,89) durchsetzte.

"Herzlichen Glückwunsch, absolut verdient", schrieb Popp – und forderte das gesamte Team D auf, "ein Feuerwerk abzuliefern". Gemeinsam für Schwarz-Rot-Gold.

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Der Tag davor

Noch einmal schlafen, dann beginnt für das deutsche Frauen-Team das Olympische Fußballturnier. So sieht der Plan für heute aus:

bis 9.30 Uhr: Frühstück

10.30 Uhr: Aktivierung

13 Uhr: Mittagessen

16.30 Uhr: Abschluss-Mixed-Zone mit Horst Hrubesch, Klara Bühl, Jule Brand und Sarai Linder

17 Uhr: Abschlusstraining

19.30 Uhr: Abendessen

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"Es ist immer bunt gemischt"

Olympische Spiele sind für Horst Hrubesch nichts Neues. Vor acht Jahren war er bereits bei den Spielen in Brasilien dabei, damals als Trainer der deutschen Männermannschaft, die Silber gewann. Mehr als einmal hat der 73-Jährige seither betont, wie wertvoll, wie außergewöhnlich dieses Ereignis für ihn war und wie lebendig die Erinnerungen bis heute sind. In einem Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID) hat er über die Bilder von damals gesprochen, die ihm durch den Kopf gehen: "Ob es die französischen Handballer waren oder auch Usain Bolt und seine ganze Entourage. Das sind alles so Eindrücke, wie auch mit den unterschiedlichen Buffets beim Essen. Einer betet auf dem Teppich, bei anderen war der Pfarrer dabei. Das hatte alles eine Normalität, die einfach faszinierend war. Das war das, was man so am Ende dann auch mitnimmt. Es ist immer bunt gemischt. Um diesen Gedanken geht es ja eigentlich: Gemeinsam sind wir alle stark. Du siehst nur lachende Gesichter." Nun geht Hrubeschs Olympia-Reise weiter. Und die Sammlung neuer Eindrücke.

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"Wir müssen es einfach kompensieren"

Bundestrainer Horst Hrubesch und die Spielerinnen der Frauen-Nationalmannschaft werden bei den Olympischen Spielen an die verletzte Leistungsträgerin Lena Oberdorf denken. "Wir werden natürlich alles auch für sie in die Waagschale werfen", sagte der 73-Jährige im ZDF-Morgenmagazin und richtete Genesungswünsche an Oberdorf, die das Turnier (25. Juli bis 10. August) aufgrund einer Kreuz- und Innenbandverletzung verpassen wird. Hrubesch betonte vor dem Olympia-Auftakt am Donnerstag (19.00 Uhr/live im ZDF und bei Eurosport) gegen den WM-Vierten Australien, dass Oberdorf eine Schlüsselspielerin "ist und bleibt. Ich denke, wir müssen es einfach kompensieren. Wir haben in einigen Spielen auch schon gezeigt, dass wir es können", sagte Hrubesch.

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Training und Fotoshooting

Die DFB-Frauen absolvieren heute Vormittag ihre erste Trainingseinheit in Marseille. Im Anschluss an eine Besprechung trainiert das Team ab 11 Uhr. Die Einheit ist in den ersten 30 Minuten für Medienvertreter*innen geöffnet. Vor Beginn des Trainings wird noch ein Mannschaftsfoto geschossen. Um 13.45 Uhr stehen Spielerinnen im Rahmen der Medienstunde für Fragen der Journalist*innen vor Ort zur Verfügung. Es folgen Porträtshootings der FIFA. Am Nachmittag steht individuelles Athletiktraining auf dem Programm.

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Ankunft in Marseille

Die Frauen-Nationalmannschaft ist in Frankreich angekommen. Am Sonntagabend landete das Team von Bundestrainer Hrubesch nach eineinhalb Stunden Flug in Marseille und bezog dort ihr Teamquartier, in dem es bis einschließlich des zweiten Gruppenspiels am Sonntag, 28. Juli, gegen die USA untergebracht sein wird.

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"Die Vorfreude ist riesig"

Nach einer morgendlichen Besprechung hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft heute ihre letzte Trainingseinheit am DFB-Campus in Frankfurt absolviert. Am Nachmittag fliegen die DFB-Frauen dann von Frankfurt nach Marseille. Dort bestreitet das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch die ersten beiden Gruppenspiele, am Donnerstag (ab 19 Uhr) gegen Australien und am Sonntag, 28. Juli (ab 21 Uhr), gegen die USA.

"Die Vorfreude ist riesig, man merkt es in der Mannschaft", sagt Mittelfeldspielerin Sjoeke Nüsken. "Heute hatten wir noch mal ein Training. Die Stimmung ist richtig gut. Wir alle freuen uns sehr, dass wir nun rüberfliegen, dass es endlich losgeht und wir bald auch die Atmosphäre in Frankreich erleben können."

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Verabschiedung von Neuendorf und Training

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ist am heutigen Samstag bis 13 Uhr in Frankfurt zusammengekommen, um sich auf die Olympischen Spiele vorzubereiten und von dort aus am Sonntag die Reise nach Frankreich anzutreten. Bei einem gemeinsamen Mittagessen wurde das Team noch von DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Andreas Rettig, Geschäftsführer Sport, verabschiedet. Am Nachmittag findet noch eine Trainingseinheit auf dem Platz statt. Das erste Spiel findet am 25. Juli (ab 19 Uhr) in Marseille gegen Australien statt.

Kategorien: Über uns, Fan Club, Frauen-Nationalmannschaft

Autor: dfb