Neuendorf: "Wir merken, der Frauenfußball zieht an"

27 Jahre lang hat es den Supercup zwischen Meister- und Pokalsiegerinnen in der Frauen-Bundesliga nicht gegeben. Seine Rückkehr auf die große Bühne mit dem 1:0 von Meister FC Bayern München gegen DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg in Dresden am Sonntag war vor dem Anpfiff ein willkommener Anlass, um über den Frauenfußball in Deutschland zu sprechen.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), Veranstalter der Google Pixel Frauen-Bundesliga, war prominent vertreten. DFB-Präsident Bernd Neuendorf war vor Ort, ebenso DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich sowie die Geschäftsführer der DFB GmbH & Co. KG, Dr. Holger Blask und Manuel Hartmann. Es war mit Christian Wück der neue Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft in die sächsische Landeshauptstadt gekommen, dazu auch Doris Fitschen, Gesamtkoordinatorin Frauen im Fußball, und DFB-Sportdirektorin Nia Künzer. Zusätzlich vertraten Kapitänin Lina Hausicke von Werder Bremen die Sicht der Spielerinnen und Viola Odebrecht, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball bei RB Leipzig, die Perspektive der Klubs.

Über die Neuauflage des Supercups sagte …

… Bernd Neuendorf: "Wir merken, der Frauenfußball zieht an. Er hat wachsenden Zuspruch, er hat herausragende Zuschauerzahlen. Das sehen wir auch hier in Dresden, wir haben im Finale knapp unter 17.000 Zuschauer. Eines der Themen bei der Entwicklung des Frauenfußballs ist Sichtbarkeit. Dazu trägt dieses Spiel bei."

… Heike Ullrich: "Ich erinnere mich an den letzten Supercup 1997. Wir hatten damals nicht den Mut, in ein Stadion zu gehen, dass mehr als 3000 Zuschauer fasst. Wir haben uns jetzt gefragt: Was bringt uns ein solcher Wettbewerb? Ich denke, wir haben die richtige Antwort gefunden, wenn wir bei einem solchen Spiel so viele Zuschauer und ein großes, mediales Interesse haben. Wir wollten ein Highlight für den Frauenfußball setzen - das haben wir geschafft."

… Doris Fitschen: Ich habe den Supercup zwei Mal gewonnen. Das war damals etwas ganz Besonderes. Wir hatten das Vorspiel zum Männer-Supercup und es waren nur wenige Zuschauer da. Inzwischen ist der Wettbewerb eigenständig und findet in einem großen Stadion statt. Und die Zuschauer sind nur für dieses Spiel gekommen. Das zeigt uns, dass sich der Frauenfußball in die richtige Richtung entwickelt."

Über die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland sagte …

… Heike Ullrich: "Ich nehme auf allen Ebenen Entwicklung wahr. In der Vergangenheit haben wir von den großen Ereignissen gelebt, der EM, der WM, Olympia. Das waren vier Wochen Aufmerksamkeit. Wenn der Klub-Alltag begann, war wieder Ebbe. Das ist jetzt anders. Jetzt ist auch der Ligaalltag interessant. Das ist eine weltweite Entwicklung. International ist die Welle losgetreten und ist nicht mehr aufzuhalten. Mittlerweile sind Mannschaften wie Sambia, wie Kolumbien auch auf Augenhöhe. Das ist schön zu sehen."

Über die aktuelle Entwicklung der Frauen-Bundesliga sagte…

… Holger Blask "Wir haben uns seit dem vergangenen Jahr gut entwickelt. Wir haben einen neuen TV-Vertrags abgeschlossen und einen Namenspartner für die Liga. Diese Partner waren von Anfang an sehr interessiert an der Entwicklung unserer Liga. Unsere Ambitionen sind groß. Wir wollen die Mannschaften aufstocken, wir wollen die Leistungszentren stärken. Wir wollen aus dem Frauenfußball ein sich selbst tragendes Wirtschaftssystem machen. Noch ist das nicht der Fall, noch sind wir auf einer Investitionsebene. So schnell es geht, wollen wir wachsen, organisch wachsen. Ich bin sehr erwartungsfroh, dass wir einen dynamischen Wachstumsweg einschlagen."

… Manuel Hartmann: "Wir wollen die Liga zu einem dauerhaften Event machen. Dafür brauchen wir mehr Spiele. Durch die Entwicklung der vergangenen Jahre haben wir den Moment erreicht, um die Liga aufstocken zu können. Das liegt vor allem daran, dass wir eine größere Breite bei allen Klubs erreicht haben. Trotzdem, die Teams, die wir im Supercup gesehen haben - Wolfsburg, die Bayern - haben einen Entwicklungsvorsprung. Aber wir wollen noch mehr Talente, deshalb werden wir die Entwicklung von Leistungszentren fördern, damit mehr Vereine darauf zugreifen können."

… Viola Odebrecht: "Unsere erste Saison mit den RB-Frauen in der 1. Liga war herausfordernd. Es gab viele Erwartungen an uns, die sich oft aus den Erfolgen unseres Männerteams bei RB ableiteten: Vizemeisterschaft, Champions League, solche Dinge. Das ist natürlich völlig unrealistisch. Die Saison war schon eine andere Nummer als die 2. Liga. Aber wir haben die Klasse gehalten und werden uns jetzt stetig weiterentwickeln.

… Lina Hausicke: "Die Entwicklung des Frauenfußballs ist wahnsinnig gut. Ich habe 2013 debütiert, damals haben wir in Bremen vor 250 Zuschauern gespielt. Das war auch cool, aber vor 25.000 Zuschauern ist auch nicht schlecht. Wir spielen einmal die Saison im Weserstadion, vor so vielen Menschen erzeugt das Gänsehaut und ist einfach nur toll."

Über die Entwicklung der Liga im internationalen Vergleich sagte …

… Holger Blask: "Die gute Nachricht ist, es laufen uns nicht alle davon, wie vor ein paar Jahren befürchtet wurde. Wenn wir uns die wirtschaftliche Entwicklung anschauen, dann sind wir kurz hinter den Engländern und vor den Spaniern und Franzosen. Aber, wenn wir in die USA schauen, dann sehen wir, wohin das gehen kann. Dort wurde gerade ein TV-Vertrag über 240 Millionen Euro für vier Jahre abgeschlossen. Damit wurde eine Schallmauer durchbrochen. Es zeigt, dass wir gemeinschaftlich investieren sollten, die Klubs, der Verband, die Liga, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Es erfordert ein hohes Maß an Investition, um den Frauenfußball auf ein ganz anderes Level zu bringen. Wir hatten mal durchschnittlich 800 Zuschauer pro Spiel, jetzt sind wir bei 3000. Das ist schon mal gut. Jetzt würden wir diese Dynamik gern beschleunigen. Eben mit der Aufstockung, mit den Leistungszentren."

… Viola Odebrecht: "Wir haben einen anderen Terminkalender als der Männerfußball. Dazwischen weitere Spiele unterzubringen, wird vermutlich die größte Herausforderung für den DFB. Sprich ihn so zu gestalten, dass wir auch Zuschauer in die Stadien bekommen. Aber ich sehe es positiv, wenn ich mir anschaue, welche Klubs möglicherweise nach oben nachkommen."

… Manuel Hartmann: "Es wäre ein Statement, wenn wir neben den Bayern auch Wolfsburg und Frankfurt in die Champions-League-Gruppenphase bekämen. Das wäre ein gutes Signal an die Zuschauer, aber auch an unsere Partner, dass mit uns zu rechnen ist."

Über Olympia-Bronze der Nationalmannschaft sagte …

… Bernd Neuendorf: "Dass wir Dritte geworden sind, ist für unsere Entwicklung enorm wichtig. Der Frauenfußball ist in aller Munde und hilft den Spielerinnen, bekannter zu werden."

… Nia Künzer: "Ich habe mich vor allem für die Mädchen gefreut. Es war ein intensives Turnier, die Rahmenbedingungen waren herausfordernd. Das Team, Trainer und Spielerinnen, haben sich belohnt. Es war natürlich auch ein Zeichen nach Außen, das beste europäische Team bei Olympia gewesen zu sein."

… Christian Wück: "Ich war bei Olympia live vor Ort. Allein durch die Mentalität unserer Spielerinnen war vieles möglich. Bronze war mehr als verdient."

Über die Ziele mit der Nationalmannschaft sagte …

… Nia Künzer: "Wir wollen uns Schritt für Schritt Richtung Europameisterschaft Juli nächstes Jahr bewegen. Wichtig wird die erste Maßnahme mit dem Team im Oktober sein, um auch das Team hinter dem Team kennenzulernen. In einer Woche haben wir zudem eine U 20-WM, im Oktober haben wir eine U 23-EM. Wir werden schauen, wie sich die jungen Spielerinnen präsentieren."

… Christian Wück: "Wir haben genügend Talente im Land, die gegen die internationale Konkurrenz bestehen können. Wir wollen mit dem Team eine Identität entwickeln. Das ist ein Prozess und die Spielerinnen müssen sich fragen, was sie sein wollen. Wir wollen selbstbewusst sein und Dominanz auf dem Platz ausstrahlen. Ich bin überzeugt, dass wir eine gute EM spielen werden."

[mah]

27 Jahre lang hat es den Supercup zwischen Meister- und Pokalsiegerinnen in der Frauen-Bundesliga nicht gegeben. Seine Rückkehr auf die große Bühne mit dem 1:0 von Meister FC Bayern München gegen DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg in Dresden am Sonntag war vor dem Anpfiff ein willkommener Anlass, um über den Frauenfußball in Deutschland zu sprechen.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), Veranstalter der Google Pixel Frauen-Bundesliga, war prominent vertreten. DFB-Präsident Bernd Neuendorf war vor Ort, ebenso DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich sowie die Geschäftsführer der DFB GmbH & Co. KG, Dr. Holger Blask und Manuel Hartmann. Es war mit Christian Wück der neue Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft in die sächsische Landeshauptstadt gekommen, dazu auch Doris Fitschen, Gesamtkoordinatorin Frauen im Fußball, und DFB-Sportdirektorin Nia Künzer. Zusätzlich vertraten Kapitänin Lina Hausicke von Werder Bremen die Sicht der Spielerinnen und Viola Odebrecht, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball bei RB Leipzig, die Perspektive der Klubs.

Über die Neuauflage des Supercups sagte …

… Bernd Neuendorf: "Wir merken, der Frauenfußball zieht an. Er hat wachsenden Zuspruch, er hat herausragende Zuschauerzahlen. Das sehen wir auch hier in Dresden, wir haben im Finale knapp unter 17.000 Zuschauer. Eines der Themen bei der Entwicklung des Frauenfußballs ist Sichtbarkeit. Dazu trägt dieses Spiel bei."

… Heike Ullrich: "Ich erinnere mich an den letzten Supercup 1997. Wir hatten damals nicht den Mut, in ein Stadion zu gehen, dass mehr als 3000 Zuschauer fasst. Wir haben uns jetzt gefragt: Was bringt uns ein solcher Wettbewerb? Ich denke, wir haben die richtige Antwort gefunden, wenn wir bei einem solchen Spiel so viele Zuschauer und ein großes, mediales Interesse haben. Wir wollten ein Highlight für den Frauenfußball setzen - das haben wir geschafft."

… Doris Fitschen: Ich habe den Supercup zwei Mal gewonnen. Das war damals etwas ganz Besonderes. Wir hatten das Vorspiel zum Männer-Supercup und es waren nur wenige Zuschauer da. Inzwischen ist der Wettbewerb eigenständig und findet in einem großen Stadion statt. Und die Zuschauer sind nur für dieses Spiel gekommen. Das zeigt uns, dass sich der Frauenfußball in die richtige Richtung entwickelt."

Über die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland sagte …

… Heike Ullrich: "Ich nehme auf allen Ebenen Entwicklung wahr. In der Vergangenheit haben wir von den großen Ereignissen gelebt, der EM, der WM, Olympia. Das waren vier Wochen Aufmerksamkeit. Wenn der Klub-Alltag begann, war wieder Ebbe. Das ist jetzt anders. Jetzt ist auch der Ligaalltag interessant. Das ist eine weltweite Entwicklung. International ist die Welle losgetreten und ist nicht mehr aufzuhalten. Mittlerweile sind Mannschaften wie Sambia, wie Kolumbien auch auf Augenhöhe. Das ist schön zu sehen."

Über die aktuelle Entwicklung der Frauen-Bundesliga sagte…

… Holger Blask "Wir haben uns seit dem vergangenen Jahr gut entwickelt. Wir haben einen neuen TV-Vertrags abgeschlossen und einen Namenspartner für die Liga. Diese Partner waren von Anfang an sehr interessiert an der Entwicklung unserer Liga. Unsere Ambitionen sind groß. Wir wollen die Mannschaften aufstocken, wir wollen die Leistungszentren stärken. Wir wollen aus dem Frauenfußball ein sich selbst tragendes Wirtschaftssystem machen. Noch ist das nicht der Fall, noch sind wir auf einer Investitionsebene. So schnell es geht, wollen wir wachsen, organisch wachsen. Ich bin sehr erwartungsfroh, dass wir einen dynamischen Wachstumsweg einschlagen."

… Manuel Hartmann: "Wir wollen die Liga zu einem dauerhaften Event machen. Dafür brauchen wir mehr Spiele. Durch die Entwicklung der vergangenen Jahre haben wir den Moment erreicht, um die Liga aufstocken zu können. Das liegt vor allem daran, dass wir eine größere Breite bei allen Klubs erreicht haben. Trotzdem, die Teams, die wir im Supercup gesehen haben - Wolfsburg, die Bayern - haben einen Entwicklungsvorsprung. Aber wir wollen noch mehr Talente, deshalb werden wir die Entwicklung von Leistungszentren fördern, damit mehr Vereine darauf zugreifen können."

… Viola Odebrecht: "Unsere erste Saison mit den RB-Frauen in der 1. Liga war herausfordernd. Es gab viele Erwartungen an uns, die sich oft aus den Erfolgen unseres Männerteams bei RB ableiteten: Vizemeisterschaft, Champions League, solche Dinge. Das ist natürlich völlig unrealistisch. Die Saison war schon eine andere Nummer als die 2. Liga. Aber wir haben die Klasse gehalten und werden uns jetzt stetig weiterentwickeln.

… Lina Hausicke: "Die Entwicklung des Frauenfußballs ist wahnsinnig gut. Ich habe 2013 debütiert, damals haben wir in Bremen vor 250 Zuschauern gespielt. Das war auch cool, aber vor 25.000 Zuschauern ist auch nicht schlecht. Wir spielen einmal die Saison im Weserstadion, vor so vielen Menschen erzeugt das Gänsehaut und ist einfach nur toll."

Über die Entwicklung der Liga im internationalen Vergleich sagte …

… Holger Blask: "Die gute Nachricht ist, es laufen uns nicht alle davon, wie vor ein paar Jahren befürchtet wurde. Wenn wir uns die wirtschaftliche Entwicklung anschauen, dann sind wir kurz hinter den Engländern und vor den Spaniern und Franzosen. Aber, wenn wir in die USA schauen, dann sehen wir, wohin das gehen kann. Dort wurde gerade ein TV-Vertrag über 240 Millionen Euro für vier Jahre abgeschlossen. Damit wurde eine Schallmauer durchbrochen. Es zeigt, dass wir gemeinschaftlich investieren sollten, die Klubs, der Verband, die Liga, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Es erfordert ein hohes Maß an Investition, um den Frauenfußball auf ein ganz anderes Level zu bringen. Wir hatten mal durchschnittlich 800 Zuschauer pro Spiel, jetzt sind wir bei 3000. Das ist schon mal gut. Jetzt würden wir diese Dynamik gern beschleunigen. Eben mit der Aufstockung, mit den Leistungszentren."

… Viola Odebrecht: "Wir haben einen anderen Terminkalender als der Männerfußball. Dazwischen weitere Spiele unterzubringen, wird vermutlich die größte Herausforderung für den DFB. Sprich ihn so zu gestalten, dass wir auch Zuschauer in die Stadien bekommen. Aber ich sehe es positiv, wenn ich mir anschaue, welche Klubs möglicherweise nach oben nachkommen."

… Manuel Hartmann: "Es wäre ein Statement, wenn wir neben den Bayern auch Wolfsburg und Frankfurt in die Champions-League-Gruppenphase bekämen. Das wäre ein gutes Signal an die Zuschauer, aber auch an unsere Partner, dass mit uns zu rechnen ist."

Über Olympia-Bronze der Nationalmannschaft sagte …

… Bernd Neuendorf: "Dass wir Dritte geworden sind, ist für unsere Entwicklung enorm wichtig. Der Frauenfußball ist in aller Munde und hilft den Spielerinnen, bekannter zu werden."

… Nia Künzer: "Ich habe mich vor allem für die Mädchen gefreut. Es war ein intensives Turnier, die Rahmenbedingungen waren herausfordernd. Das Team, Trainer und Spielerinnen, haben sich belohnt. Es war natürlich auch ein Zeichen nach Außen, das beste europäische Team bei Olympia gewesen zu sein."

… Christian Wück: "Ich war bei Olympia live vor Ort. Allein durch die Mentalität unserer Spielerinnen war vieles möglich. Bronze war mehr als verdient."

Über die Ziele mit der Nationalmannschaft sagte …

… Nia Künzer: "Wir wollen uns Schritt für Schritt Richtung Europameisterschaft Juli nächstes Jahr bewegen. Wichtig wird die erste Maßnahme mit dem Team im Oktober sein, um auch das Team hinter dem Team kennenzulernen. In einer Woche haben wir zudem eine U 20-WM, im Oktober haben wir eine U 23-EM. Wir werden schauen, wie sich die jungen Spielerinnen präsentieren."

… Christian Wück: "Wir haben genügend Talente im Land, die gegen die internationale Konkurrenz bestehen können. Wir wollen mit dem Team eine Identität entwickeln. Das ist ein Prozess und die Spielerinnen müssen sich fragen, was sie sein wollen. Wir wollen selbstbewusst sein und Dominanz auf dem Platz ausstrahlen. Ich bin überzeugt, dass wir eine gute EM spielen werden."

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