Keine Tore zwischen Freiburg und Leverkusen

Der SC Freiburg bleibt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga auf Kurs in Richtung des frühzeitigen Klassenverbleibs. Das Team von Trainerin Theresa Merk trennte sich am 15. Spieltag von Bayer 04 Leverkusen torlos 0:0 und blieb damit zum dritten Mal nacheinander ungeschlagen. Der Vorsprung vor einem Abstiegsplatz wuchs auf komfortable zwölf Punkte.

Vor 1536 Zuschauer*innen im Freiburger Dreisamstadion hatten beide Teams einige Möglichkeiten, um die Partie auf ihre Seite zu ziehen, blieben aber erfolglos. Am nächsten dran war Freiburgs Judith Steinert, die in der Schlussphase nur die Latte des Leverkusener Tores traf. Während die Breisgauerinnen auf Rang acht bleiben, schloss Bayer 04 nach Punkten und Toren zum Tabellenfünften SGS Essen auf.

Merk: "Interessantes und spannendes Bundesligaspiel"

"Wir haben ein interessantes und spannendes Bundesligaspiel gesehen", sagte Theresa Merk, Cheftrainerin beim SC Freiburg, nach dem Abpfiff. "Es war eine hart umkämpfte Partie, beide Teams waren aggressiv in ihrem Defensivverhalten. Wir müssen den einen oder anderen Konter zielstrebiger und konsequenter zu Ende spielen, treffen einmal leider nur die Latte. Das Unentschieden geht aber insgesamt in Ordnung, beide Teams hatten ihre Phasen."

Bayer-Trainer Robert de Pauw meinte: "Es war ein Spiel auf Augenhöhe. In der ersten Hälfte hatte Freiburg ein paar gute Chancen, wir waren im letzten Drittel nicht griffig genug. Das hat sich in der zweiten Hälfte leider offensiv fortgesetzt. Insgesamt bin ich froh darüber, wie wir gefightet haben, auch wenn zwischendurch ein wenig Glück dabei war. Das Ergebnis ist leistungsgerecht."

Kapitänin Kayikci als Rekordspielerin geehrt

Freiburgs Trainerin Theresa Merk nahm im Vergleich zum 3:0-Auswärtssieg beim SV Werder Bremen vor der Länderspielpause zwei Veränderungen in ihrer Anfangsformation vor. Lisa Karl und Giovanna Hoffmann ersetzten Alicia-Sophie Gudorf und die etatmäßige Kapitänin Hasret Kayikci, die diesmal auf der Bank Platz nahmen. Ex-Nationalspielerin Kayikci wurde vor dem Anpfiff noch als neue Rekordspielerin des Sport-Clubs (186 Partien) geehrt.

Bei Bayer 04 Leverkusen gab es gegenüber dem Viertelfinale im DFB-Pokal (1:2 gegen die SGS Essen) vier Umstellungen. Für Charlotte Voll rückte wieder Stammtorhüterin Friederike Repohl zwischen die Pfosten. Außerdem liefen Sylwia Matysik, Janou Levels und Verena Wieder für Selina Ostermeier (private Gründe), Loreen Bender (Bank) und die angeschlagene Nikola Karczewska (Oberschenkelprobleme) von Beginn an auf.

Borggräfe verhindert Rückstand mit Glanzparade

Von Beginn an entwickelte sich eine recht ausgeglichene Partie mit Torszenen auf beiden Seiten. Die ersten guten Abschlüsse verzeichneten allerdings die Gastgeberinnen. Schon nach fünf Minuten verfehlte Giovanna Hoffmann das Tor mit einer Direktabnahme hauchzart. Wenig später zielte auch die sehr aktive Annabel Schasching knapp vorbei.

Auf der Gegenseite klärte Freiburgs Nationalspielerin Janina Minge, die nach dem Saisonende zum VfL Wolfsburg wechseln wird, nach einem Versuch von Synne Skinnes Hannes per Kopf zum Eckball. Karolina Lea Vilhjalmsdottir verpasste die Kugel nach einer Linksflanke, Sofie Zdebel probierte es aus gut 25 Metern, konnte Freiburgs Torhüterin Rafaela Borggräfe damit aber nicht beeindrucken. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte verhinderte Rafaela Borggräfe dann sogar bei einem Flachschuss von Karolina Lea Vilhjalmsdottir mit einer Glanzparade den möglichen Rückstand.

Steinert verlängert Minges Kopfball an die Latte

Nach der Pause brachte Bayer-Trainer Robert de Pauw mit Caroline Siems (für Janou Levels) und Estrella Merino Gonzalez (für Synne Skinnes Hansen) zwei frische Spielerinnen. Beide waren dann auch gleich an vielversprechenden Offensivaktionen beteiligt. Estrella Merino Gonzalez setzte einen Distanzschuss ein wenig zu hoch an, Caroline Siems setzte sich auf der rechten Seite gut in Szene, fand aber mit ihrer zu ungenauen Hereingabe die mitgelaufene Verena Wieder nicht.

Nur wenige Minuten später wartete die Leverkusener Angreiferin erneut in aussichtsreicher Position vergeblich auf ein Zuspiel, als es die aufgerückte Verteidigerin Sylwia Maytsik lieber alleine probierte und über das Tor schoss. Kurz danach brachte Verena Wieder dann tatsächlich den Ball im Netz unter, befand sich jedoch zuvor in Abseitsposition.

Zehn Minuten vor dem Abpfiff scheiterte auf der anderen Seite Freiburgs Judith Steinert nur am Aluminium. Nach einer Ecke der eingewechselten Hasret Kayikci kam Janina Minge zum Kopfball, Judith Steinert verlängerte mit einem Rückzieher. Der Ball prallte an die Latte, Bayer-Torhüterin Friederike Repohl wäre chancenlos gewesen. So blieb es schließlich beim torlosen Unentschieden.

[mspw]

Der SC Freiburg bleibt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga auf Kurs in Richtung des frühzeitigen Klassenverbleibs. Das Team von Trainerin Theresa Merk trennte sich am 15. Spieltag von Bayer 04 Leverkusen torlos 0:0 und blieb damit zum dritten Mal nacheinander ungeschlagen. Der Vorsprung vor einem Abstiegsplatz wuchs auf komfortable zwölf Punkte.

Vor 1536 Zuschauer*innen im Freiburger Dreisamstadion hatten beide Teams einige Möglichkeiten, um die Partie auf ihre Seite zu ziehen, blieben aber erfolglos. Am nächsten dran war Freiburgs Judith Steinert, die in der Schlussphase nur die Latte des Leverkusener Tores traf. Während die Breisgauerinnen auf Rang acht bleiben, schloss Bayer 04 nach Punkten und Toren zum Tabellenfünften SGS Essen auf.

Merk: "Interessantes und spannendes Bundesligaspiel"

"Wir haben ein interessantes und spannendes Bundesligaspiel gesehen", sagte Theresa Merk, Cheftrainerin beim SC Freiburg, nach dem Abpfiff. "Es war eine hart umkämpfte Partie, beide Teams waren aggressiv in ihrem Defensivverhalten. Wir müssen den einen oder anderen Konter zielstrebiger und konsequenter zu Ende spielen, treffen einmal leider nur die Latte. Das Unentschieden geht aber insgesamt in Ordnung, beide Teams hatten ihre Phasen."

Bayer-Trainer Robert de Pauw meinte: "Es war ein Spiel auf Augenhöhe. In der ersten Hälfte hatte Freiburg ein paar gute Chancen, wir waren im letzten Drittel nicht griffig genug. Das hat sich in der zweiten Hälfte leider offensiv fortgesetzt. Insgesamt bin ich froh darüber, wie wir gefightet haben, auch wenn zwischendurch ein wenig Glück dabei war. Das Ergebnis ist leistungsgerecht."

Kapitänin Kayikci als Rekordspielerin geehrt

Freiburgs Trainerin Theresa Merk nahm im Vergleich zum 3:0-Auswärtssieg beim SV Werder Bremen vor der Länderspielpause zwei Veränderungen in ihrer Anfangsformation vor. Lisa Karl und Giovanna Hoffmann ersetzten Alicia-Sophie Gudorf und die etatmäßige Kapitänin Hasret Kayikci, die diesmal auf der Bank Platz nahmen. Ex-Nationalspielerin Kayikci wurde vor dem Anpfiff noch als neue Rekordspielerin des Sport-Clubs (186 Partien) geehrt.

Bei Bayer 04 Leverkusen gab es gegenüber dem Viertelfinale im DFB-Pokal (1:2 gegen die SGS Essen) vier Umstellungen. Für Charlotte Voll rückte wieder Stammtorhüterin Friederike Repohl zwischen die Pfosten. Außerdem liefen Sylwia Matysik, Janou Levels und Verena Wieder für Selina Ostermeier (private Gründe), Loreen Bender (Bank) und die angeschlagene Nikola Karczewska (Oberschenkelprobleme) von Beginn an auf.

Borggräfe verhindert Rückstand mit Glanzparade

Von Beginn an entwickelte sich eine recht ausgeglichene Partie mit Torszenen auf beiden Seiten. Die ersten guten Abschlüsse verzeichneten allerdings die Gastgeberinnen. Schon nach fünf Minuten verfehlte Giovanna Hoffmann das Tor mit einer Direktabnahme hauchzart. Wenig später zielte auch die sehr aktive Annabel Schasching knapp vorbei.

Auf der Gegenseite klärte Freiburgs Nationalspielerin Janina Minge, die nach dem Saisonende zum VfL Wolfsburg wechseln wird, nach einem Versuch von Synne Skinnes Hannes per Kopf zum Eckball. Karolina Lea Vilhjalmsdottir verpasste die Kugel nach einer Linksflanke, Sofie Zdebel probierte es aus gut 25 Metern, konnte Freiburgs Torhüterin Rafaela Borggräfe damit aber nicht beeindrucken. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte verhinderte Rafaela Borggräfe dann sogar bei einem Flachschuss von Karolina Lea Vilhjalmsdottir mit einer Glanzparade den möglichen Rückstand.

Steinert verlängert Minges Kopfball an die Latte

Nach der Pause brachte Bayer-Trainer Robert de Pauw mit Caroline Siems (für Janou Levels) und Estrella Merino Gonzalez (für Synne Skinnes Hansen) zwei frische Spielerinnen. Beide waren dann auch gleich an vielversprechenden Offensivaktionen beteiligt. Estrella Merino Gonzalez setzte einen Distanzschuss ein wenig zu hoch an, Caroline Siems setzte sich auf der rechten Seite gut in Szene, fand aber mit ihrer zu ungenauen Hereingabe die mitgelaufene Verena Wieder nicht.

Nur wenige Minuten später wartete die Leverkusener Angreiferin erneut in aussichtsreicher Position vergeblich auf ein Zuspiel, als es die aufgerückte Verteidigerin Sylwia Maytsik lieber alleine probierte und über das Tor schoss. Kurz danach brachte Verena Wieder dann tatsächlich den Ball im Netz unter, befand sich jedoch zuvor in Abseitsposition.

Zehn Minuten vor dem Abpfiff scheiterte auf der anderen Seite Freiburgs Judith Steinert nur am Aluminium. Nach einer Ecke der eingewechselten Hasret Kayikci kam Janina Minge zum Kopfball, Judith Steinert verlängerte mit einem Rückzieher. Der Ball prallte an die Latte, Bayer-Torhüterin Friederike Repohl wäre chancenlos gewesen. So blieb es schließlich beim torlosen Unentschieden.

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