"Ich bin stolz drauf, wie die Mannschaft gespielt hat"

Deutschlands Frauen sind im Halbfinale der Olympischen Spiele gegen die USA dramatisch und knapp ausgeschieden (0:1). Danach hat sich Bundestrainer Horst Hrubesch den Fragen der Journalisten gestellt.

Frage: Wie fühlen Sie sich, Herr Hrubesch, wie geht es Ihnen gerade?

Horst Hrubesch: Gut, aber wir haben leider 0:1 verloren. Wir hatten in die 119. Minute noch die Chance, ins Elfmeterschießen zu kommen. Wir müssen uns einfach belohnen. Aber ich kann den Mädels keinen Vorwurf machen. Wenn man, wie wir jetzt, in zwei Spielen für 120 Minuten auf dem Platz steht, in der Art und Weise, wie wir das gemacht haben, dann ist das eigentlich großartig.

Frage: Welche Kritikpunkte sehen Sie?

Hrubesch: Tore machen, man muss die Tore machen wollen. Darum geht es, das ist der entscheidende Faktor.

Frage: Jetzt geht es um Bronze, wäre diese Medaille ein Trostpflaster?

Hrubesch: Vor einem Jahr hätte uns keiner das zugetraut, dass wir überhaupt hier stehen. Und jetzt stehen wir, nach einem Halbfinale und haben noch die Chance auf Bronze. Wir haben noch einen Matchball, und den wollen wir versuchen zu nutzen. Ich habe den Spielerinnen eben auch gesagt, dass ich ihnen nur gratulieren kann. Für die Art und Weise, wie sie gespielt haben, wie sie sich reingehangen haben. Ich bin stolz drauf, wie die Mannschaft gespielt, wie sie die Situation angenommen hat. Heute können sie sauer sein, traurig auch meinetwegen, aber ab morgen geht der Blick Richtung Bronzemedaille.

Frage: Wie wichtig wäre es für Sie, sich mit einer Medaille zu verabschieden?

Hrubesch: Mir ist wichtig, dass die Mädels eine Medaille bekommen. Das wird schwer genug. Aber nochmal: heute nehmen wir die Köpfe runter, morgen stehen wir wieder auf.

[dfb]

Deutschlands Frauen sind im Halbfinale der Olympischen Spiele gegen die USA dramatisch und knapp ausgeschieden (0:1). Danach hat sich Bundestrainer Horst Hrubesch den Fragen der Journalisten gestellt.

Frage: Wie fühlen Sie sich, Herr Hrubesch, wie geht es Ihnen gerade?

Horst Hrubesch: Gut, aber wir haben leider 0:1 verloren. Wir hatten in die 119. Minute noch die Chance, ins Elfmeterschießen zu kommen. Wir müssen uns einfach belohnen. Aber ich kann den Mädels keinen Vorwurf machen. Wenn man, wie wir jetzt, in zwei Spielen für 120 Minuten auf dem Platz steht, in der Art und Weise, wie wir das gemacht haben, dann ist das eigentlich großartig.

Frage: Welche Kritikpunkte sehen Sie?

Hrubesch: Tore machen, man muss die Tore machen wollen. Darum geht es, das ist der entscheidende Faktor.

Frage: Jetzt geht es um Bronze, wäre diese Medaille ein Trostpflaster?

Hrubesch: Vor einem Jahr hätte uns keiner das zugetraut, dass wir überhaupt hier stehen. Und jetzt stehen wir, nach einem Halbfinale und haben noch die Chance auf Bronze. Wir haben noch einen Matchball, und den wollen wir versuchen zu nutzen. Ich habe den Spielerinnen eben auch gesagt, dass ich ihnen nur gratulieren kann. Für die Art und Weise, wie sie gespielt haben, wie sie sich reingehangen haben. Ich bin stolz drauf, wie die Mannschaft gespielt, wie sie die Situation angenommen hat. Heute können sie sauer sein, traurig auch meinetwegen, aber ab morgen geht der Blick Richtung Bronzemedaille.

Frage: Wie wichtig wäre es für Sie, sich mit einer Medaille zu verabschieden?

Hrubesch: Mir ist wichtig, dass die Mädels eine Medaille bekommen. Das wird schwer genug. Aber nochmal: heute nehmen wir die Köpfe runter, morgen stehen wir wieder auf.

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