DFB-Pokal
Frankfurt souverän weiter, Regionalligist Offenbach überrascht
Eintracht Frankfurt hat die Hürde bei Zweitligist Eintracht Braunschweig in der ersten DFB-Pokalrunde nach anfänglichen Schwierigkeiten mit 4:1 (0:0) am Ende souverän genommen. Die Kickers Offenbach hatten zuvor für die nächste Überraschung gesorgt. Der Regionalligist warf Zweitligist 1. FC Magdeburg durch einen 2:1 (1:0)-Heimsieg aus dem Wettbewerb. Dagegen setzten sich die beiden Bundesligisten Werder Bremen und VfL Wolfsburg sicher durch. Bremen gewann 3:1 (2:0) bei Drittligaaufsteiger Energie Cottbus, Wolfsburg 1:0 (1:0) bei Oberligist TuS Koblenz.
Die Frankfurfter taten sich im Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße in Braunschweig zunächst schwer. Die Gastgeber gestalteten die Partie in den ersten 45 Minuten ausgeglichen, waren offensiv sogar ein wenig zielstrebiger. Das änderte sich nach der Pause dank Hugo Ekitiké: Zunächst bereitete der Franzose die Frankfurter Führung durch Fares Chaibi mit einem feinen Außenristpass glänzend vor (53.), dann sorgte er mit einem Doppelpack in der 56. und 61. Minute für die Entscheidung. In der Schlussphase trafen zwei Joker: Erst erhöhte Igor Matanovic (88.), dann sorgte Levente Szabó postwendend für das 1:4 (89.).
Offenbach beendet Magdeburger Pokalträume
Auf dem traditionsreichen Bieberer Berg in Offenbach schockten die Gastgeber aus der Regionalliga Südwest spielbestimmende Magdeburger in der 31. Minute nach einer Standardsituation mit dem Führungstreffer von Alexander Sorge. Die Gäste aber ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und schlugen kurz nach der Pause zurück: Martijn Kaars schoss in der 54. Minute zum 1:1 ein. Doch nach weiteren Chancen auf beiden Seiten bediente Marc Wachs in der 74. Minute Valdrin Mustafa mustergültig, der nur noch ins leere Tor abstauben musste.
Im Stadion der Freundschaft zu Cottbus erwischte Keke Topp einen perfekten Abend. Bremens Angreifer schnürte in der 32. und 37. Minute zunächst binnen sechs Minuten einen Doppelpack und legte in der 55. Minute seinen dritten Treffer des Abends nach. Ein perfekt verwandelter direkter Freistoß von Henry Rorig in der 70. Minute sorgte aber noch einmal für Jubel bei den Heimfans. Cottbus-Joker Romario Hajrulla musste in der Schlussphase mit Roter Karte vom Platz (78.).
Wolfsburg traf im Koblenzer Stadion Oberwerth früh durch Patrick Wimmer, der bei einer Ecke TuS-Keeper Michael Zadach aus kurzer Distanz per Kopf überlistete (15.). Danach wehrte sich der gastgebende Oberligist nach Kräften und blieb bis zum Schlusspfiff in Schlagdistanz, beendete die Partie nach Platzverweis gegen Yasin Yaman (79.) aber nur zu zehnt.
Kategorien: DFB-Pokal
Autor: sid/js
DFB-Pokal: Drei Viertelfinalspiele live im Free-TV
Der DFB hat in Abstimmung mit den TV-Partnern die Viertelfinalpartien im DFB-Pokal zeitgenau angesetzt. VfB Stuttgart gegen FC Augsburg, Bayer Leverkusen gegen den 1. FC Köln und Arminia Bielefeld gegen Werder Bremen werden im Free-TV gezeigt.
Rheinderby im Viertelfinale: Leverkusen trifft auf Köln
Handball-Nationalspieler Julian Köster hat bei der Auslosung des DFB-Pokalviertelfinals der Männer vier attraktive Partien gezogen. Der Olympia-Silbermedaillengewinner 2024 loste Titelverteidiger Bayer Leverkusen ein Derby gegen den 1. FC Köln zu.
Handball-Nationalspieler Köster lost DFB-Pokalviertelfinale aus
Handball-Nationalspieler und Olympia-Silbermedaillengewinner Julian Köster wird heute als "Losfee" die DFB-Pokalviertelfinalpartien der Männer und Frauen auslosen. Die Ziehung wird ab circa 15.45 Uhr live im ZDF-sportstudio übertragen.