"Es wird ein knackiges, enges Spiel"

Die Spannung steigt: Am Samstag (ab 20 Uhr) treffen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt in Berlin im 80. Finale um den DFB-Pokal aufeinander. Zuvor nehmen Eintracht-Trainer Oliver Glasner und sein RB-Pendant Marco Rose Stellung. Ebenso wie die Auch Leipzigs Kapitän Willi Orban, Frankfurts Spielführer Sebastian Rode und Finalschiedsrichter Daniel Siebert.

Oliver Glasner über...

...die Vorfreude auf das Finale: Wir freuen uns alle riesig! Wir haben die Bundesligasaison gut zu Ende gebracht und freuen uns seitdem auf das Finale. Ich persönlich bin das erste Mal im Pokalfinale aber alle, die schonmal hier waren, schwärmen von der Kulisse. Wir wollen unbedingt den Pokal nach Frankfurt bringen und werden alles in die Waagschale werfen.

...ein mögliches Elfmeterschießen: Wir haben es nicht speziell trainiert. Man kann ja jetzt noch nicht sagen, wer dann auch am Ende auf dem Platz steht. Auch im Training machen wir es immer Situationsabhängig, wir entscheiden spontan und es schießen diejenigen, die sich danach fühlen.

...seinen und Marco Roses Weg als Trainer: Wir sind beide recht grau geworden. (lacht) Im Fußball weißt du nie, in welche Richtung es geht. 

...sein letztes Spiel mit der Eintracht: Bis zum Schlusspfiff wird es keine Rolle spielen, ich bin voll im Fokus. Ich werde morgen das Spiel genießen und sehe es als Privileg hier dabei sein zu dürfen. Was dann am Ende ist, weiß ich noch nicht und lasse es einfach auf mich zukommen.

...die Leipziger: Leipzig spielt sehr variabel, sie schieben die außen immer ausgesprochen hoch. Wir erwarten wahnsinnig viel Tempo in der Offensive. Natürlich haben wir einen Plan, die Jungs müssen diesen einfach umsetzen. Wir haben uns intensiv damit beschäftigt, wie wir Leipzig kontrollieren können.

Marco Rose über...

...die Gefühle vor dem Finale: Wir sind mit einem guten Gefühl hier angereist und wollen jetzt das Ding gewinnen. Jetzt muss der letzte Schritt gegangen werden.

...ein mögliches Elfmeterschießen: Wir haben es nicht trainiert, wir wollen es gar nicht so weit kommen lassen. Es wird dann nach Spielverlauf spontan entschieden. 

...die Qualitäten der Eintracht: Grundsätzlich ist es anders als in der Saison, es ist halt nur ein Spiel. Die Eintracht ist eine Mannschaft mit Qualität, Erfahrung und Tempo. Sie spielen sehr intensiv gegen den Ball und haben ein gutes Umschaltspiel. Auch im Positionsspiel sind sie nicht zu greifen, sie stehen zu Recht im DFB-Pokalfinale. Es wird ein knackiges, enges Spiel.

...seinen Weg als Trainer: Es gab nie einen Karriereplan, man versucht einfach immer das Maximum zu erreichen. Man versucht immer um Titel zu spielen, ist aber auch abhängig von seinen Mitstreitern, seinen Spielern und seinem Staff. Morgen wollen wir den Abend genießen und den vollen Erfolg erlangen.

...die Vertragsverlängerung von Dani Olmo: Wir sind alle happy mit seiner Entscheidung, es ist ein Zeichen an den Verein und an das Team. Er ist ein super Fußballer und ein super Typ.

...die Fans von Frankfurt: Ich glaube, wir sind erfahren genug und haben schon Spiele vor großen Kulissen gespielt. Die Frankfurter sind sehr kreativ beim Ergattern von Tickets, aber wir werden auch ein paar Leipziger im Stadion haben, und auf die freuen wir uns sehr. Das Finale hat eine super Stimmung verdient. 

Sebastian Rode über...

...die Emotionen vor dem Finale: Die Erinnerungen sind positiv, die Vorfreude ist riesig und es kribbelt schon.

...den Vorteil von Finalerfahrungen: Es ist was ganz Besonderes. Letztes Jahr haben wir in der Euro-League auch von unseren Vorerfahrungen profitiert. Für morgen sehe ich Leipzig aber mit leichten Vorteilen, da sie es im letzten Jahr schon erleben durften im DFB-Pokalfinale zu stehen.

...die Bedeutung der Finalteilnahme: Es ist was ganz Besonderes, mit der Eintracht im Finale zu stehen, vor allem als waschechter Hesse. Ich freue mich, die ersten Pokalfinalminuten zu bekommen. 

...seinen Fitnesszustand: Ich bin fit! Wer mich kennt, weiß, dass ich im Finale immer unbedingt dabei sein will. Ob es dann für 120 Minuten reicht, wird man sehen.

Willi Orban über...

...die Gedanken vor dem Finale: Wir sind jetzt im fünften Jahr das vierte Mal im Finale. Bis jetzt ist alles entspannt, morgen wird die Anspannung aber steigen. 

...den Vorteil von Finalerfahrungen: Es schadet nicht, wenn man schon ein paar Finals erlebt hat, es gibt einem in bestimmten Situationen noch mal ein bisschen Selbstvertrauen.

Daniel Siebert über...

...die Aufregung vor dem Finale: Ich bin schon sehr aufgeregt, die Vorfreude ist riesig! Ich bin Berliner und habe morgen meine Premiere im Olympiastadion. Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, Schiedsrichter beim Pokalfinale zu sein. Es ist etwas Einmaliges. 

...seine Erfahrung im DFB-Pokalfinale: Ich war früher Balljunge im Pokalfinale. Das waren tolle Erfahrungen.

...die Zusammenarbeit im Team: Für gewöhnlich ist es so, dass die Schiedsrichter nur einmal im Pokalfinale antreten dürfen. Für uns ist es ein Karrierehighlight. Der Ablauf bleibt aber identisch wie vor jedem Bundesligaspiel. Morgen gibt es dann gezielte Absprachen mit den Assistenten und dem Video-Schiedsrichter. 

...die beiden Finalisten: Beide Mannschaften haben Pokal- und Finalerfahrungen. Ich erwarte, dass die Spieler mit dem Druck umgehen können. Allerdings erwarte ich ein sehr Zweikampf-geprägtes Spiel. Auch sehr schnelle Spieler stehen auf dem Platz, da müssen wir uns als Schiedsrichter in die richtige Position bringen, um immer einen guten Blick zu haben.

...seinen Wunsch für das Spiel: Ich hoffe, wir können mit unserer Leistung zu einem schönen Finale beitragen und stehen am Ende nicht im Fokus. 

...die Stimmung im Stadion: Ich freue mich auf die Stimmung, man ist aber eigentlich sehr fokussiert auf das Spiel, da nimmt man nicht so viel von den Gesängen mit. Mit dem Anpfiff bin ich im Tunnel.

[dfb]

Die Spannung steigt: Am Samstag (ab 20 Uhr) treffen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt in Berlin im 80. Finale um den DFB-Pokal aufeinander. Zuvor nehmen Eintracht-Trainer Oliver Glasner und sein RB-Pendant Marco Rose Stellung. Ebenso wie die Auch Leipzigs Kapitän Willi Orban, Frankfurts Spielführer Sebastian Rode und Finalschiedsrichter Daniel Siebert.

Oliver Glasner über...

...die Vorfreude auf das Finale: Wir freuen uns alle riesig! Wir haben die Bundesligasaison gut zu Ende gebracht und freuen uns seitdem auf das Finale. Ich persönlich bin das erste Mal im Pokalfinale aber alle, die schonmal hier waren, schwärmen von der Kulisse. Wir wollen unbedingt den Pokal nach Frankfurt bringen und werden alles in die Waagschale werfen.

...ein mögliches Elfmeterschießen: Wir haben es nicht speziell trainiert. Man kann ja jetzt noch nicht sagen, wer dann auch am Ende auf dem Platz steht. Auch im Training machen wir es immer Situationsabhängig, wir entscheiden spontan und es schießen diejenigen, die sich danach fühlen.

...seinen und Marco Roses Weg als Trainer: Wir sind beide recht grau geworden. (lacht) Im Fußball weißt du nie, in welche Richtung es geht. 

...sein letztes Spiel mit der Eintracht: Bis zum Schlusspfiff wird es keine Rolle spielen, ich bin voll im Fokus. Ich werde morgen das Spiel genießen und sehe es als Privileg hier dabei sein zu dürfen. Was dann am Ende ist, weiß ich noch nicht und lasse es einfach auf mich zukommen.

...die Leipziger: Leipzig spielt sehr variabel, sie schieben die außen immer ausgesprochen hoch. Wir erwarten wahnsinnig viel Tempo in der Offensive. Natürlich haben wir einen Plan, die Jungs müssen diesen einfach umsetzen. Wir haben uns intensiv damit beschäftigt, wie wir Leipzig kontrollieren können.

Marco Rose über...

...die Gefühle vor dem Finale: Wir sind mit einem guten Gefühl hier angereist und wollen jetzt das Ding gewinnen. Jetzt muss der letzte Schritt gegangen werden.

...ein mögliches Elfmeterschießen: Wir haben es nicht trainiert, wir wollen es gar nicht so weit kommen lassen. Es wird dann nach Spielverlauf spontan entschieden. 

...die Qualitäten der Eintracht: Grundsätzlich ist es anders als in der Saison, es ist halt nur ein Spiel. Die Eintracht ist eine Mannschaft mit Qualität, Erfahrung und Tempo. Sie spielen sehr intensiv gegen den Ball und haben ein gutes Umschaltspiel. Auch im Positionsspiel sind sie nicht zu greifen, sie stehen zu Recht im DFB-Pokalfinale. Es wird ein knackiges, enges Spiel.

...seinen Weg als Trainer: Es gab nie einen Karriereplan, man versucht einfach immer das Maximum zu erreichen. Man versucht immer um Titel zu spielen, ist aber auch abhängig von seinen Mitstreitern, seinen Spielern und seinem Staff. Morgen wollen wir den Abend genießen und den vollen Erfolg erlangen.

...die Vertragsverlängerung von Dani Olmo: Wir sind alle happy mit seiner Entscheidung, es ist ein Zeichen an den Verein und an das Team. Er ist ein super Fußballer und ein super Typ.

...die Fans von Frankfurt: Ich glaube, wir sind erfahren genug und haben schon Spiele vor großen Kulissen gespielt. Die Frankfurter sind sehr kreativ beim Ergattern von Tickets, aber wir werden auch ein paar Leipziger im Stadion haben, und auf die freuen wir uns sehr. Das Finale hat eine super Stimmung verdient. 

Sebastian Rode über...

...die Emotionen vor dem Finale: Die Erinnerungen sind positiv, die Vorfreude ist riesig und es kribbelt schon.

...den Vorteil von Finalerfahrungen: Es ist was ganz Besonderes. Letztes Jahr haben wir in der Euro-League auch von unseren Vorerfahrungen profitiert. Für morgen sehe ich Leipzig aber mit leichten Vorteilen, da sie es im letzten Jahr schon erleben durften im DFB-Pokalfinale zu stehen.

...die Bedeutung der Finalteilnahme: Es ist was ganz Besonderes, mit der Eintracht im Finale zu stehen, vor allem als waschechter Hesse. Ich freue mich, die ersten Pokalfinalminuten zu bekommen. 

...seinen Fitnesszustand: Ich bin fit! Wer mich kennt, weiß, dass ich im Finale immer unbedingt dabei sein will. Ob es dann für 120 Minuten reicht, wird man sehen.

Willi Orban über...

...die Gedanken vor dem Finale: Wir sind jetzt im fünften Jahr das vierte Mal im Finale. Bis jetzt ist alles entspannt, morgen wird die Anspannung aber steigen. 

...den Vorteil von Finalerfahrungen: Es schadet nicht, wenn man schon ein paar Finals erlebt hat, es gibt einem in bestimmten Situationen noch mal ein bisschen Selbstvertrauen.

Daniel Siebert über...

...die Aufregung vor dem Finale: Ich bin schon sehr aufgeregt, die Vorfreude ist riesig! Ich bin Berliner und habe morgen meine Premiere im Olympiastadion. Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, Schiedsrichter beim Pokalfinale zu sein. Es ist etwas Einmaliges. 

...seine Erfahrung im DFB-Pokalfinale: Ich war früher Balljunge im Pokalfinale. Das waren tolle Erfahrungen.

...die Zusammenarbeit im Team: Für gewöhnlich ist es so, dass die Schiedsrichter nur einmal im Pokalfinale antreten dürfen. Für uns ist es ein Karrierehighlight. Der Ablauf bleibt aber identisch wie vor jedem Bundesligaspiel. Morgen gibt es dann gezielte Absprachen mit den Assistenten und dem Video-Schiedsrichter. 

...die beiden Finalisten: Beide Mannschaften haben Pokal- und Finalerfahrungen. Ich erwarte, dass die Spieler mit dem Druck umgehen können. Allerdings erwarte ich ein sehr Zweikampf-geprägtes Spiel. Auch sehr schnelle Spieler stehen auf dem Platz, da müssen wir uns als Schiedsrichter in die richtige Position bringen, um immer einen guten Blick zu haben.

...seinen Wunsch für das Spiel: Ich hoffe, wir können mit unserer Leistung zu einem schönen Finale beitragen und stehen am Ende nicht im Fokus. 

...die Stimmung im Stadion: Ich freue mich auf die Stimmung, man ist aber eigentlich sehr fokussiert auf das Spiel, da nimmt man nicht so viel von den Gesängen mit. Mit dem Anpfiff bin ich im Tunnel.

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