DFB-Sportgericht
Ein Pokalspiel Innenraumverbot und Geldstrafe für Rostocks Co-Trainer
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Uwe Ehlers, den Co-Trainer des Zweitligisten F.C. Hansa Rostock, im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einem Innenraumverbot für das nächste DFB-Pokalspiel seines Vereins und einer Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro belegt.
Im Zuge eines Aufenthaltsverbots für den Innenraum ist es einem Mannschaftsoffiziellen nicht gestattet, während eines Spiels seiner Mannschaft im Stadioninnenraum zu sein. Das Innenraumverbot beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff. Der Trainer darf sich in dieser Zeit weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. Im gesamten Zeitraum darf er mit der Mannschaft weder unmittelbar noch mittelbar in Kontakt treten.
Ehlers hatte sich nach dem Schlusspfiff des DFB-Pokalspiels beim 1. FC Nürnberg am 1. November 2023 unsportlich gegenüber dem Schiedsrichterteam verhalten und geäußert und daraufhin von Schiedsrichter Arne Aarnink die Rote Karte gesehen.
Rostocks Co-Trainer hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
Kategorien: DFB-Sportgericht, DFB-Pokal
Autor: dfb
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