DFB trauert um Willi Lemke

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Willi Lemke. Der langjährige Manager des Bundesligisten SV Werder Bremen starb am Montag im Alter von 77 Jahren an den Folgen einer Hirnblutung. Das gab seine Familie am heutigen Dienstag bekannt.

Rudi Völler, Sportdirektor A-Nationalmannschaft, sagt: "Die Nachricht von Willi Lemkes Tod macht mich tieftraurig. Willi hat mich gemeinsam mit Otto Rehhagel zu Werder Bremen geholt und auch auf meinem weiteren Weg unterstützt. Er hat mich sogar zu meiner Vorstellung in Rom begleitet. Bis zuletzt ist der Kontakt zwischen uns nicht abgebrochen. Noch zum Auftakt unserer Heim-EM hat Willi sich mit guten Wünschen bei mir gemeldet. Mit Willi Lemke geht nicht nur eine Werder-Legende, sondern eine großartige Persönlichkeit für den gesamten deutschen Sport. Es tröstet zu wissen, dass Willi in seinen letzten Stunden von seiner Familie begleitet wurde. Ich wünsche seiner Frau, seinen Kindern und allen Hinterbliebenen viel Kraft."

Neuendorf: "Lemke hat im Fußball tiefe Spuren hinterlassen"

DFB-Präsident Bernd Neuendorf erklärt: "Die Nachricht vom Tod Willi Lemkes macht mich sehr traurig. Er war nicht nur eine prägende Persönlichkeit, die in verschiedenen Rollen und Funktionen im Fußball tiefe Spuren hinterlassen hat. Willi Lemke war auch ein leidenschaftlicher Botschafter für die universellen Werte des Fußballs. Für diese Werte hat er sich weit über die Grenzen unseres Landes und seines Herzensvereins Werder Bremen hinaus kraftvoll engagiert, unter anderem als Sonderberater des UN-Generalsekretärs für Sport. Für den DFB gehörte er jahrelang dem Kuratorium der DFB-Stiftung Egidius Braun an. 2016 wurde er mit dem DFB-Integrationspreis ausgezeichnet. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, Angehörigen und Freunden."

Lemke war von 1981 bis 1999 Manager beim SV Werder und hatte in der Zeit großen Anteil an den Meisterschaftsgewinnen 1988 und 1993. Lemke wechselte dann in den Aufsichtsrat des Hanseklubs, war zudem als Senator für Bildung und Wissenschaft sowie Inneres und Sport in Bremen wie auch als UN-Sonderbotschafter tätig.

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Willi Lemke. Der langjährige Manager des Bundesligisten SV Werder Bremen starb am Montag im Alter von 77 Jahren an den Folgen einer Hirnblutung. Das gab seine Familie am heutigen Dienstag bekannt.

Rudi Völler, Sportdirektor A-Nationalmannschaft, sagt: "Die Nachricht von Willi Lemkes Tod macht mich tieftraurig. Willi hat mich gemeinsam mit Otto Rehhagel zu Werder Bremen geholt und auch auf meinem weiteren Weg unterstützt. Er hat mich sogar zu meiner Vorstellung in Rom begleitet. Bis zuletzt ist der Kontakt zwischen uns nicht abgebrochen. Noch zum Auftakt unserer Heim-EM hat Willi sich mit guten Wünschen bei mir gemeldet. Mit Willi Lemke geht nicht nur eine Werder-Legende, sondern eine großartige Persönlichkeit für den gesamten deutschen Sport. Es tröstet zu wissen, dass Willi in seinen letzten Stunden von seiner Familie begleitet wurde. Ich wünsche seiner Frau, seinen Kindern und allen Hinterbliebenen viel Kraft."

Neuendorf: "Lemke hat im Fußball tiefe Spuren hinterlassen"

DFB-Präsident Bernd Neuendorf erklärt: "Die Nachricht vom Tod Willi Lemkes macht mich sehr traurig. Er war nicht nur eine prägende Persönlichkeit, die in verschiedenen Rollen und Funktionen im Fußball tiefe Spuren hinterlassen hat. Willi Lemke war auch ein leidenschaftlicher Botschafter für die universellen Werte des Fußballs. Für diese Werte hat er sich weit über die Grenzen unseres Landes und seines Herzensvereins Werder Bremen hinaus kraftvoll engagiert, unter anderem als Sonderberater des UN-Generalsekretärs für Sport. Für den DFB gehörte er jahrelang dem Kuratorium der DFB-Stiftung Egidius Braun an. 2016 wurde er mit dem DFB-Integrationspreis ausgezeichnet. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, Angehörigen und Freunden."

Lemke war von 1981 bis 1999 Manager beim SV Werder und hatte in der Zeit großen Anteil an den Meisterschaftsgewinnen 1988 und 1993. Lemke wechselte dann in den Aufsichtsrat des Hanseklubs, war zudem als Senator für Bildung und Wissenschaft sowie Inneres und Sport in Bremen wie auch als UN-Sonderbotschafter tätig.

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