DFB trauert um Gerhard Aigner

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Gerhard Aigner, der im Alter von 80 Jahren gestorben ist. Der gebürtige Regensburger war der erste und bislang einzige Deutsche im Amt des Generalsekretärs der Europäischen Fußball-Union (UEFA). Bereits ab 1969 stand Aigner in Diensten der UEFA. Am 1. Januar 1989 trat er die Nachfolge des langjährigen Generalsekretärs Hans Bangerter an. Im Jahr 2000 wechselte er auf die neugeschaffene Position des UEFA-Generaldirektors, die er bis Ende 2003 innehatte. Im gleichen Jahr wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich sagt: "Gerhard Aigner hat die UEFA und den Fußball in Europa nachhaltig geprägt. Unter anderem war er maßgeblich am Aufbau und an der Entwicklung der europäischen Klubwettbewerbe beteiligt. Auch am Erfolg der Europameisterschaft 1988 in Deutschland hatte er in Zusammenarbeit mit dem DFB großen Anteil. Neben seinen beruflichen Verdiensten habe ich Gerhard Aigner als großartigen Menschen kennengelernt, als klugen Ratgeber und Freund des DFB. Sein Tod macht mich persönlich betroffen."

Vor den EM-Spielen am heutigen Donnerstag zwischen Dänemark und England in Frankfurt am Main sowie zwischen Spanien und Italien in Gelsenkirchen wurde in einer Schweigeminute des langjährigen UEFA-Funktionärs gedacht. 

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Gerhard Aigner, der im Alter von 80 Jahren gestorben ist. Der gebürtige Regensburger war der erste und bislang einzige Deutsche im Amt des Generalsekretärs der Europäischen Fußball-Union (UEFA). Bereits ab 1969 stand Aigner in Diensten der UEFA. Am 1. Januar 1989 trat er die Nachfolge des langjährigen Generalsekretärs Hans Bangerter an. Im Jahr 2000 wechselte er auf die neugeschaffene Position des UEFA-Generaldirektors, die er bis Ende 2003 innehatte. Im gleichen Jahr wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich sagt: "Gerhard Aigner hat die UEFA und den Fußball in Europa nachhaltig geprägt. Unter anderem war er maßgeblich am Aufbau und an der Entwicklung der europäischen Klubwettbewerbe beteiligt. Auch am Erfolg der Europameisterschaft 1988 in Deutschland hatte er in Zusammenarbeit mit dem DFB großen Anteil. Neben seinen beruflichen Verdiensten habe ich Gerhard Aigner als großartigen Menschen kennengelernt, als klugen Ratgeber und Freund des DFB. Sein Tod macht mich persönlich betroffen."

Vor den EM-Spielen am heutigen Donnerstag zwischen Dänemark und England in Frankfurt am Main sowie zwischen Spanien und Italien in Gelsenkirchen wurde in einer Schweigeminute des langjährigen UEFA-Funktionärs gedacht. 

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