Aufstiegsspiele: Union mit Vorentscheidung, Bochum knapp vorne

In den Aufstiegsspielen zur 2. Frauen-Bundesliga werden die beiden verbliebenen freien Plätze in der zweithöchsten deutschen Spielklasse für die Saison 2024/2025 vergeben.

Gesucht werden neben der U 20 des SC Freiburg, die als Meister der Regionalliga Süd bereits direkt sportlich qualifiziert ist, zwei weitere Aufsteiger. Nach den Hinspielen sind bereits - zum Teil deutliche - Tendenzen erkennbar.

Aufstiegsspiele werden live übertragen

Die entscheidenden Partien um den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga können am Sonntag (beide ab 14 Uhr) live im kostenlosen Stream verfolgt werden. Das Aufstiegsspiel im Beckersbergstadion zwischen SV Henstedt-Ulzburg und dem 1. FC Union Berlin wird live auf dem YouTube-Kanal der Eisernen übertragen, die Partie zwischen dem VfL Bochum und dem 1. FSV Mainz 05 ist live auf der vereinseigenen Videoplattform des VfL oder auf dem Bochumer YouTube-Kanal abrufbar.

Der 1. FC Union Berlin stellte seine gute Form auch im ersten Aufeinandertreffen der Aufstiegsspiele gegen den SV Henstedt-Ulzburg erneut unter Beweis. Der Titelträger der Regionalliga Nordost, der in der Liga alle 22 Partien für sich entscheiden konnte, verschaffte sich mit dem 8:0 (4:0)-Kantersieg gegen den Nord-Meister vor der Rekordkulisse von 18.045 Zuschauer*innen im Stadion An der Alten Försterei eine optimale Ausgangssituation für das Rückspiel am 16. Juni.

Gute Karten hat auch der unbesiegte West-Staffelsieger VfL Bochum, der sein Hinspiel beim Südwest-Titelträger 1. FSV Mainz 05 vor 1500 Besucher*innen 4:2 (1:1) gewann. Im zweiten Duell hat der VfL dann Heimrecht.

Die Aufstiegsspiele zur 2. Frauen-Bundesliga werden mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels zwischen beiden Teams Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, geht es nach dem Rückspiel in die Verlängerung. Die Zahl der auswärts geschossenen Tore hat bei Gleichstand keine Bedeutung mehr. Erzielt in der Verlängerung keine Mannschaft mehr Tore als die andere, entscheidet das Elfmeterschießen.

Dreierpack von Union-Torjägerin Abu Sabbah

Pia Metzker (17.), Sarah Abu Sabbah (31., Foulelfmeter), Kapitänin Lisa Heiseler (39.) mit einem Distanzschuss aus mehr als 30 Metern und Dina Sophia Orschmann (43.) legten beim 8:0 (4:0) des 1. FC Union Berlin im Hinspiel gegen den SV Henstedt-Ulzburg bereits im ersten Durchgang mit ihren Treffern den Grundstein für den deutliochen Sieg.

Nach der Halbzeitpause legten Abu Sabbah (46./ 54.) - mit 42 Treffern in der Liga auch Gewinnerin der Torjägerkanone für alle in der dritthöchsten Frauen-Spielklasse - sowie Orschmann (66.) mit einem Fallrückzieher und die eingewechselte Lisa Görsdorf (87.) nach. Die endgültige Entscheidung, ob die Berlinerinnen erstmals seit der Saison 2016/2017 wieder in der zweithöchsten Spielklasse an den Start gehen werden, fällt am Sonntag, 16. Juni (ab 14 Uhr), im Beckersbergstadion des SV Henstedt-Ulzburg.

VfL Bochum dreht frühen Rückstand

Enger geht es in der zweiten Paarung der Aufstiegsspiele zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem VfL Bochum zu. Im ersten Aufeinandertreffen hatten die von Kyra Malinowski trainierten Bochumerinnen auf dem Kunstrasenplatz des TSV SCHOTT Mainz 4:2 (1:1) die Nase vorne. Der VfL geht also mit zwei Toren Vorsprung in das Rückspiel auf dem Leichtathletikplatz am Vonovia Ruhrstadion und könnte dort die Rückkehr in die 2. Frauen-Bundesliga (zuletzt 2014/2015) perfekt machen.

Dabei hatte im ersten Spiel Jana Meierfrankenfeld (6.) den 1. FSV Mainz 05 mit einem Kopfball zunächst in Führung gebracht. Ein Distanzschuss von Bochums Amelie Fölsing (29.) sorgte noch vor der Pause für den Ausgleich. Im zweiten Durchgang konnte Nina Lange (62./67.) die Partie für die nach 22 Ligaspielen noch unbesiegten Gäste drehen. Die eingewechselte Heidrun Sunna Sigurdardottir (80.) ließ die Mainzerinnen zwischenzeitlich darauf hoffen, mit nur einem Tor Rückstand in das Rückspiel gehen zu müssen. Dem machte aber Alina Angerer (83.) einen Strich durch die Rechnung und stellte den alten Abstand mit einer entschlossenen Einzelleistung wieder her.

[mspw]

In den Aufstiegsspielen zur 2. Frauen-Bundesliga werden die beiden verbliebenen freien Plätze in der zweithöchsten deutschen Spielklasse für die Saison 2024/2025 vergeben.

Gesucht werden neben der U 20 des SC Freiburg, die als Meister der Regionalliga Süd bereits direkt sportlich qualifiziert ist, zwei weitere Aufsteiger. Nach den Hinspielen sind bereits - zum Teil deutliche - Tendenzen erkennbar.

Aufstiegsspiele werden live übertragen

Die entscheidenden Partien um den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga können am Sonntag (beide ab 14 Uhr) live im kostenlosen Stream verfolgt werden. Das Aufstiegsspiel im Beckersbergstadion zwischen SV Henstedt-Ulzburg und dem 1. FC Union Berlin wird live auf dem YouTube-Kanal der Eisernen übertragen, die Partie zwischen dem VfL Bochum und dem 1. FSV Mainz 05 ist live auf der vereinseigenen Videoplattform des VfL oder auf dem Bochumer YouTube-Kanal abrufbar.

Der 1. FC Union Berlin stellte seine gute Form auch im ersten Aufeinandertreffen der Aufstiegsspiele gegen den SV Henstedt-Ulzburg erneut unter Beweis. Der Titelträger der Regionalliga Nordost, der in der Liga alle 22 Partien für sich entscheiden konnte, verschaffte sich mit dem 8:0 (4:0)-Kantersieg gegen den Nord-Meister vor der Rekordkulisse von 18.045 Zuschauer*innen im Stadion An der Alten Försterei eine optimale Ausgangssituation für das Rückspiel am 16. Juni.

Gute Karten hat auch der unbesiegte West-Staffelsieger VfL Bochum, der sein Hinspiel beim Südwest-Titelträger 1. FSV Mainz 05 vor 1500 Besucher*innen 4:2 (1:1) gewann. Im zweiten Duell hat der VfL dann Heimrecht.

Die Aufstiegsspiele zur 2. Frauen-Bundesliga werden mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels zwischen beiden Teams Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, geht es nach dem Rückspiel in die Verlängerung. Die Zahl der auswärts geschossenen Tore hat bei Gleichstand keine Bedeutung mehr. Erzielt in der Verlängerung keine Mannschaft mehr Tore als die andere, entscheidet das Elfmeterschießen.

Dreierpack von Union-Torjägerin Abu Sabbah

Pia Metzker (17.), Sarah Abu Sabbah (31., Foulelfmeter), Kapitänin Lisa Heiseler (39.) mit einem Distanzschuss aus mehr als 30 Metern und Dina Sophia Orschmann (43.) legten beim 8:0 (4:0) des 1. FC Union Berlin im Hinspiel gegen den SV Henstedt-Ulzburg bereits im ersten Durchgang mit ihren Treffern den Grundstein für den deutliochen Sieg.

Nach der Halbzeitpause legten Abu Sabbah (46./ 54.) - mit 42 Treffern in der Liga auch Gewinnerin der Torjägerkanone für alle in der dritthöchsten Frauen-Spielklasse - sowie Orschmann (66.) mit einem Fallrückzieher und die eingewechselte Lisa Görsdorf (87.) nach. Die endgültige Entscheidung, ob die Berlinerinnen erstmals seit der Saison 2016/2017 wieder in der zweithöchsten Spielklasse an den Start gehen werden, fällt am Sonntag, 16. Juni (ab 14 Uhr), im Beckersbergstadion des SV Henstedt-Ulzburg.

VfL Bochum dreht frühen Rückstand

Enger geht es in der zweiten Paarung der Aufstiegsspiele zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem VfL Bochum zu. Im ersten Aufeinandertreffen hatten die von Kyra Malinowski trainierten Bochumerinnen auf dem Kunstrasenplatz des TSV SCHOTT Mainz 4:2 (1:1) die Nase vorne. Der VfL geht also mit zwei Toren Vorsprung in das Rückspiel auf dem Leichtathletikplatz am Vonovia Ruhrstadion und könnte dort die Rückkehr in die 2. Frauen-Bundesliga (zuletzt 2014/2015) perfekt machen.

Dabei hatte im ersten Spiel Jana Meierfrankenfeld (6.) den 1. FSV Mainz 05 mit einem Kopfball zunächst in Führung gebracht. Ein Distanzschuss von Bochums Amelie Fölsing (29.) sorgte noch vor der Pause für den Ausgleich. Im zweiten Durchgang konnte Nina Lange (62./67.) die Partie für die nach 22 Ligaspielen noch unbesiegten Gäste drehen. Die eingewechselte Heidrun Sunna Sigurdardottir (80.) ließ die Mainzerinnen zwischenzeitlich darauf hoffen, mit nur einem Tor Rückstand in das Rückspiel gehen zu müssen. Dem machte aber Alina Angerer (83.) einen Strich durch die Rechnung und stellte den alten Abstand mit einer entschlossenen Einzelleistung wieder her.

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