DFB-Sportgericht
63.000 Euro Geldstrafe für VfL Wolfsburg
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Bundesligisten VfL Wolfsburg im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen drei Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Gesamtgeldstrafe in Höhe von 63.000 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 20.800 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2024 nachzuweisen wäre.
In der 29. Spielminute der Bundesligapartie gegen den VfB Stuttgart am 2. März 2024 zündeten Wolfsburger Zuschauer mindestens 39 pyrotechnische Gegenstände. In der 46. Spielminute der Bundesligapartie beim SV Werder Bremen am 30. März 2024 zündeten Wolfsburger Zuschauer 23 pyrotechnische Gegenstände. Zudem zündete ein Wolfsburger Zuschauer in der 14. Spielminute der Bundesligapartie gegen den 1. FSV Mainz 05 am 18. Mai 2024 einen pyrotechnischen Gegenstand.
Der Verein hat den Urteilen zugestimmt, die Urteile sind damit rechtskräftig.
Kategorien: DFB-Sportgericht
Autor: dfb
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