300.000 Euro Geldstrafe für Hansa Rostock

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den künftigen Drittligisten FC Hansa Rostock im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen neun Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger in acht verschiedenen Zweitliga-Spielen mit einer Geldstrafe in Höhe von 300.000 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 100.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2024 nachzuweisen wäre.

Im Rahmen der Protest-Aktionen gegen einen möglichen DFL-Investor steuerten Rostocker Zuschauer in der 11. Minute des Zweitligaspiels gegen den Hamburger SV am 17. Februar 2024 zwei funkferngesteuerte Autos, jeweils mit einem Rauchelement versehen, auf dem Platz. Das Spiel musste daraufhin für gut eine Minute unterbrochen werden.

Während des Zweitligaspiels gegen den 1. FC Kaiserslautern am 2. März 2024 zeigten Rostocker Anhänger mehrere großflächige Banner mit beleidigender Aufschrift. Zudem lief in der 75. Minute ein Rostocker Zuschauer auf eine Traube jubelnder Kaiserslauterer Spieler zu, um diese zu provozieren. Nach dem Spiel lief erneut ein Zuschauer auf den Rasen.

Im Rahmen des Zweitligaspiels bei Eintracht Braunschweig am 8. März 2024 zündeten Rostocker Zuschauer 34 Bengalische Feuer, zehn Feuerwerksbatterien und zwei Blinker. Zudem rissen Rostocker Anhänger eine zweistellige Zahl an Sitzschalen aus ihrer Verankerung und warfen neun davon in den Innenraum auf die Tartanbahn.

Während des Zweitligaspiels gegen die SpVgg Greuther Fürth am 17. März 2024 zeigten Rostocker Anhänger ein weiteres zweigeteiltes großflächiges Banner mit beleidigender Aufschrift gegen eine Person.

Unmittelbar vor Beginn des Zweitligaspiels bei Hertha BSC am 12. April 2024 entzündeten Rostocker Zuschauer 93 pyrotechnische Gegenstände und schossen drei Raketen ab. Das Spiel wurde aufgrund der starken Rauchentwicklung zehn Minuten später angepfiffen. Im weiteren Spielverlauf zündeten Rostocker Anhänger weitere sieben Böller, sieben Bengalische Feuer, fünf Nebeltöpfe und drei Raketen.

In der 65. Minute des Zweitligaspiels beim FC St. Pauli am 26. April 2024 zeigten Rostocker Anhänger ein weiteres zweiteiliges Banner mit beleidigender Aufschrift gegen eine Person.

Während des Zweitligaspiels gegen den Karlsruher SC am 4. Mai 2024 entzündeten Rostocker Zuschauer 28 Bengalische Feuer und einen Böller.

Im Vorfeld und während des Zweitligaspiels gegen den SC Paderborn am 19. Mai 2024 zündeten Rostocker Anhänger 40 Bengalische Feuer, zwei Blinker, einen Rauchtopf, einen Böller sowie einen weiteren pyrotechnischen Gegenstand. In der Nachspielzeit wurden zudem zahlreiche Leuchtspurgeschosse, mindestens neun Raketen, schwarze Rauchtöpfe, rote Leuchtfackeln und mindestens drei sehr laute Böller entzündet, abgeschossen oder auf das Spielfeld geworfen. Das Spiel musste deshalb durch den Schiedsrichter für 28 Minuten unterbrochen werden.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig

[dfb]

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den künftigen Drittligisten FC Hansa Rostock im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen neun Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger in acht verschiedenen Zweitliga-Spielen mit einer Geldstrafe in Höhe von 300.000 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 100.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2024 nachzuweisen wäre.

Im Rahmen der Protest-Aktionen gegen einen möglichen DFL-Investor steuerten Rostocker Zuschauer in der 11. Minute des Zweitligaspiels gegen den Hamburger SV am 17. Februar 2024 zwei funkferngesteuerte Autos, jeweils mit einem Rauchelement versehen, auf dem Platz. Das Spiel musste daraufhin für gut eine Minute unterbrochen werden.

Während des Zweitligaspiels gegen den 1. FC Kaiserslautern am 2. März 2024 zeigten Rostocker Anhänger mehrere großflächige Banner mit beleidigender Aufschrift. Zudem lief in der 75. Minute ein Rostocker Zuschauer auf eine Traube jubelnder Kaiserslauterer Spieler zu, um diese zu provozieren. Nach dem Spiel lief erneut ein Zuschauer auf den Rasen.

Im Rahmen des Zweitligaspiels bei Eintracht Braunschweig am 8. März 2024 zündeten Rostocker Zuschauer 34 Bengalische Feuer, zehn Feuerwerksbatterien und zwei Blinker. Zudem rissen Rostocker Anhänger eine zweistellige Zahl an Sitzschalen aus ihrer Verankerung und warfen neun davon in den Innenraum auf die Tartanbahn.

Während des Zweitligaspiels gegen die SpVgg Greuther Fürth am 17. März 2024 zeigten Rostocker Anhänger ein weiteres zweigeteiltes großflächiges Banner mit beleidigender Aufschrift gegen eine Person.

Unmittelbar vor Beginn des Zweitligaspiels bei Hertha BSC am 12. April 2024 entzündeten Rostocker Zuschauer 93 pyrotechnische Gegenstände und schossen drei Raketen ab. Das Spiel wurde aufgrund der starken Rauchentwicklung zehn Minuten später angepfiffen. Im weiteren Spielverlauf zündeten Rostocker Anhänger weitere sieben Böller, sieben Bengalische Feuer, fünf Nebeltöpfe und drei Raketen.

In der 65. Minute des Zweitligaspiels beim FC St. Pauli am 26. April 2024 zeigten Rostocker Anhänger ein weiteres zweiteiliges Banner mit beleidigender Aufschrift gegen eine Person.

Während des Zweitligaspiels gegen den Karlsruher SC am 4. Mai 2024 entzündeten Rostocker Zuschauer 28 Bengalische Feuer und einen Böller.

Im Vorfeld und während des Zweitligaspiels gegen den SC Paderborn am 19. Mai 2024 zündeten Rostocker Anhänger 40 Bengalische Feuer, zwei Blinker, einen Rauchtopf, einen Böller sowie einen weiteren pyrotechnischen Gegenstand. In der Nachspielzeit wurden zudem zahlreiche Leuchtspurgeschosse, mindestens neun Raketen, schwarze Rauchtöpfe, rote Leuchtfackeln und mindestens drei sehr laute Böller entzündet, abgeschossen oder auf das Spielfeld geworfen. Das Spiel musste deshalb durch den Schiedsrichter für 28 Minuten unterbrochen werden.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig

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