DFB-Sportgericht
18.635 Euro Geldstrafe für Preußen Münster
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Drittligisten Preußen Münster im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 18.635 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 6210 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. März 2024 nachzuweisen wäre.
In der 50. Minute des Drittligaspiels bei Rot-Weiß Essen am 27. August 2023 zündeten Münsteraner Zuschauer mindestens zwölf Bengalische Feuer, fünf Knallkörper sowie einen Blinker und schossen drei Leuchtspurraketen ab. Das Spiel musste daraufhin für eineinhalb Minuten unterbrochen werden..
Darüber hinaus brannten Münsteraner Anhänger im Verlauf der zweiten Halbzeit weitere acht Rauchkörper, neun Bengalische Feuer und eine Fahne von Rot-Weiss Essen ab.
Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
Kategorien: DFB-Sportgericht
Autor: dfb
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