Google Pixel Frauen-Bundesliga
0:0 gegen Köln: Essen muss auf Heimsieg warten

Die SGS Essen muss in der Google Pixel Frauen-Bundesliga in dieser Saison weiter auf den ersten Heimsieg warten. Das Team von Trainer Markus Högner musste sich in einer Nachholpartie vom 13. Spieltag gegen den 1. FC Köln trotz deutlicher Überlegenheit mit einem 0:0 begnügen und wartet inzwischen seit acht Begegnungen auf den dritten Saisonsieg. Immerhin gelang der zweite Punktgewinn vor eigenem Publikum.
Vor 1264 Zuschauer*innen im Stadion an der Hafenstraße bestimmten die Gastgeberinnen fast während der gesamten Spielzeit das Geschehen auf dem Rasen, nutzten aber ihre Chancen nicht. Der 1. FC Köln erkämpfte im zweiten Spiel unter der Regie seiner neuen Trainerin Britta Carlson auch das zweite torlose Remis und vergrößerte den Abstand zum einzigen Abstiegsplatz auf sechs Zähler.
Bei der ersten Ansetzung war die Partie zehn Tage zuvor kurzfristig wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt worden. Ein Teil des Rasens war gefroren. Schon im Hinspiel hatten sich beide Teams ohne Sieger getrennt (2:2).
FC-Trainerin Carlson: "Glücklicher Punkt für uns"
"Es war ein glücklicher Punkt für uns", räumte FC-Trainerin Britta Carlson ehrlich ein. "Essen hatte wesentlich mehr vom Spiel und auch die besseren Torchancen. Wir sind sehr froh, dass wir erneut zu Null gespielt und den Abstand nach unten weiter vergrößert haben. Nur das zählt für uns. Mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben, können wir nicht zufrieden sein. Die Mannschaft hat aber leidenschaftlich gekämpft und verteidigt."
SGS-Trainer Markus Högner meinte: "Die Statistiken der Partie sprechen eine deutliche Sprache. Wir hatten 18:4 Torschüsse, konnten uns aber leider nicht belohnen. Sonst kann ich dem Team keinen Vorwurf machen. Zufrieden bin ich, dass wir zu Null gespielt haben. Gerade in einem Spiel, in dem man so dominant ist, besteht immer die Gefahr, am Ende plötzlich noch mit leeren Händen dazustehen.
SGS-Trainer Högner verzichtet auf Umstellungen
Im Vergleich zum ersten Ligaspiel des neuen Jahres sah SGS-Trainer Markus Högner keinen Grund für Veränderungen in seiner Anfangsformation. Er bot dieselbe Startformation auf wie in der Partie beim Titelaspiranten Bayer 04 Leverkusen (1:1).
Die neue FC-Cheftrainerin Britta Carlson nahm dagegen gegenüber dem überraschenden 0:0 im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg drei Veränderungen vor. Statt Carlotta Imping, Janina Hechler und Vanessa Leimenstoll spielten Sylwia Matysik, Lotta Cordes und Alena Bienz von Beginn an. Für Hechler, die nicht im Aufgebot stand, kehrte Anna Gerhardt in den Spieltagkader zurück.
Elmazi und Rieke lassen beste Chancen liegen
In der ersten Halbzeit dominierten die Gastgerinnen eindeutig das Geschehen. Schon während der Anfangsphase kam Essens Mittelstürmerin Ramona Maier zu drei guten Torchancen. Beim ersten Versuch warf sich FC-Verteidigerin Laura Vogt rechtzeitig in die Schussbahn, nur wenig später ging ein Abschluss aus der Distanz über das Tor. Bei Maiers dritter Möglichkeit verkürzte Kölns Torhüterin Aurora Mikalsen geschickt den Winkel und wehrte den Ball zur Ecke ab.
Nach der ersten Torannäherung der Gäste setzte die SGS einen schnellen Konter und kam zur besten Gelegenheit der ersten Spielhälfte. Lilli Purtscheller bediente Laureta Elmazi mit einem mustergültigen Steilpass. Alleine vor FC-Torfrau legte sie sich den Ball aber zu weit vor. Auch bei einem Kopfball von Annalena Rieke, ebenfalls nach einer Flanke von Lilli Purtscheller, hatten die Fans der Essenerinnen den Torschrei schon auf den Lippen. Die Mittelfeldspieler konnte den Ball aber aus kurzer Entfernung nicht auf das Tor bringen. Auf der Gegenseite blieb Essens Nationaltorhüterin Sophia Winkler weitgehend beschäftigungslos.
Meißner zwingt Torfrau Mikalsen zu Glanzparade
Zur Pause reagierte Kölns Trainerin Britta Carlson mit zwei Wechseln. Carlotta Imping (für Sylwia Matysik) und Vanessa Leimenstoll (für Alena Bienz) rückten neu ins Team. Am Spielverlauf änderte sich jedoch zunächst nur wenig, auch wenn Offensivspielerin Taylor Ziemer SGS-Torhüterin Sophia Winkler zumindest zu einer ersten Parade zwang.
Sonst aber rannten weiter die Essenerinnen an. Vor allem Lilli Purtscheller sorgte über den rechten Flügel immer wieder für Gefahr. Bis auf einen Schuss von Ramona Maier an das Außennetz blieben hochkarätige Chancen jedoch aus.
Nach etwas mehr als einer Stunde brachte SGS-Trainer Markus Högner mit Jette ter Horst, Maike Berentzen und Paulina Platner gleich drei frische Offensivspielerinnen auf einmal, um den Druck wieder zu erhöhen. In der 71. Minute war es dann Kapitänin Jacqueline Meißner, die auf rund 20 Metern abzog. Die Norwegerin Aurora Mikalsen, die schon in Wolfsburg die Garantin für den Punktgewinn war, lenkte den Ball aber mit einer Glanzparade über die Latte.
Die beste Chance zum Siegtreffer für Essen hatte in der Schlussphase die eingewechselte Jette ter Horst, die nach einer Flanke von Ramona Maier völlig frei zum Kopfball kam. Der Ball strich aber über die Latte. So blieb es beim 0:0. Die SGS hat bereits am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den FC Carl Zeiss Jena die nächste Möglichkeit, einen Heimsieg zu landen. Die Kölnerinnen gastieren am selben Tag bereits ab 12 Uhr beim SC Freiburg.
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Autor: mspw
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