55.000 Euro Geldstrafe für Hertha BSC Berlin

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Hertha BSC Berlin im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen fortgesetzten unsportlichen Verhaltens zu einer Geldstrafe in Höhe von 55.000 Euro verurteilt.

Vor Anpfiff des Meisterschaftsspiels der 2. Bundesliga bei Dynamo Dresden am 2. März 2013 wurden während des Einlaufens der beiden Mannschaften im Berliner Zuschauerblock erhebliche Mengen Rauchpulver sowie mehrere Bengalische Feuer gezündet. In der 29. Minute wurden Feuerzeuge und Papierkugeln vor einem Eckball der Gastgeber in Richtung des ausführenden Spielers geworfen. In der 38. Minute wurden Dresdner Spieler unmittelbar nach einem Treffer ihrer Mannschaft aus dem Berliner Zuschauerbereich mit Bierbechern und Feuerzeugen beworfen.

Nachdem in der 42. Minute bei einem Eckball sowohl der ausführende Dresdner Spieler, als auch der Schiedsrichter-Assistent mit Feuerzeugen, Papier- und Kassenrollen und einer Klebebandrolle aus dem Berliner Zuschauerblock beworfen wurden, unterbrach Schiedsrichter Michael Weiner (Ottenstein) die Partie für eine Minute. Schließlich wurde fünf Minuten nach Abpfiff des Spiels im Berliner Zuschauerbereich erneut Rauchpulver sowie ein Böller gezündet. Wenige Minuten später detonierten dort während des Verlassens des Zuschauerblocks zwei weitere Böller.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

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Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Hertha BSC Berlin im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen fortgesetzten unsportlichen Verhaltens zu einer Geldstrafe in Höhe von 55.000 Euro verurteilt.

Vor Anpfiff des Meisterschaftsspiels der 2. Bundesliga bei Dynamo Dresden am 2. März 2013 wurden während des Einlaufens der beiden Mannschaften im Berliner Zuschauerblock erhebliche Mengen Rauchpulver sowie mehrere Bengalische Feuer gezündet. In der 29. Minute wurden Feuerzeuge und Papierkugeln vor einem Eckball der Gastgeber in Richtung des ausführenden Spielers geworfen. In der 38. Minute wurden Dresdner Spieler unmittelbar nach einem Treffer ihrer Mannschaft aus dem Berliner Zuschauerbereich mit Bierbechern und Feuerzeugen beworfen.

Nachdem in der 42. Minute bei einem Eckball sowohl der ausführende Dresdner Spieler, als auch der Schiedsrichter-Assistent mit Feuerzeugen, Papier- und Kassenrollen und einer Klebebandrolle aus dem Berliner Zuschauerblock beworfen wurden, unterbrach Schiedsrichter Michael Weiner (Ottenstein) die Partie für eine Minute. Schließlich wurde fünf Minuten nach Abpfiff des Spiels im Berliner Zuschauerbereich erneut Rauchpulver sowie ein Böller gezündet. Wenige Minuten später detonierten dort während des Verlassens des Zuschauerblocks zwei weitere Böller.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.