DFB-Sportgericht hebt Sperre für Münsters Özkara auf

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat das Verfahren gegen Cihan Özkara vom Drittligisten SC Preußen Münster eingestellt und die Vorsperre aufgehoben. Damit ist Özkara bereits im kommenden Spiel der 3. Liga am Samstag beim Halleschen FC spielberechtigt.

Schiedsrichter Johannes Hüber, der Özkara am Mittwoch während des Drittligaspiels gegen die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 in der 81. Minute des Feldes verwiesen hatte, räumte einen offensichtlichen Irrtum des Schiedsrichtergespanns ein. Dies wurde zudem durch in Augenschein genommene Videoaufzeichnungen bestätigt.

Grundsätzlich zieht ein Feldverweis eine automatische Sperre von mindestens einem Spiel nach sich, der Weltfußballverband FIFA stellt die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters prinzipiell unter besonderen Schutz. Nach §13 Nr. 2 der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB existiert eine einzige Ausnahme: wenn der Feldverweis eindeutig und zweifelsfrei auf einem offensichtlichen Irrtum des Schiedsrichters beruht.

Das Urteil ist rechtskräftig.

[sl]

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat das Verfahren gegen Cihan Özkara vom Drittligisten SC Preußen Münster eingestellt und die Vorsperre aufgehoben. Damit ist Özkara bereits im kommenden Spiel der 3. Liga am Samstag beim Halleschen FC spielberechtigt.

Schiedsrichter Johannes Hüber, der Özkara am Mittwoch während des Drittligaspiels gegen die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 in der 81. Minute des Feldes verwiesen hatte, räumte einen offensichtlichen Irrtum des Schiedsrichtergespanns ein. Dies wurde zudem durch in Augenschein genommene Videoaufzeichnungen bestätigt.

Grundsätzlich zieht ein Feldverweis eine automatische Sperre von mindestens einem Spiel nach sich, der Weltfußballverband FIFA stellt die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters prinzipiell unter besonderen Schutz. Nach §13 Nr. 2 der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB existiert eine einzige Ausnahme: wenn der Feldverweis eindeutig und zweifelsfrei auf einem offensichtlichen Irrtum des Schiedsrichters beruht.

Das Urteil ist rechtskräftig.