Sportgericht annulliert Gelbe Karte für Karlsruher Figueras

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Gelbe Karte aufgehoben, die Jordi Figueras vom Karlsruher SC im Zweitbundesligaspiel gegen Union Berlin am 19. Februar 2017 gesehen hat. Damit gab das Gremium dem entsprechenden Einspruch des KSC statt.

Karlsruhe hatte seinen Einspruch damit begründet, dass die von Schiedsrichter Thorben Siewer (Olpe) in der fünften Minute geahndete Regelwidrigkeit nicht von Jordi Figueras, sondern von KSC-Spieler David Kinsombi begangen worden sei. Der Unparteiische erklärte anschließend gegenüber dem DFB, dass es sich bei der Verwarnung von Figueras tatsächlich um eine Verwechslung der beiden Spieler gehandelt habe, was auch die Fernsehbilder belegten.

Siewer hatte zunächst korrekterweise den Spieler Kinsombi verwarnt. Danach intervenierte der Vierte Offizielle Tobias Endriß (Bad Ditzenbach): Für ihn hatte Spieler Figueras die Regelwidrigkeit begangen. Daraufhin nahm Siewer seine eigentlich richtige Entscheidung (Gelb für Kinsombi) zurück und zeigte Figueras die Gelbe Karte.

Nach Paragraph 12 der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB kann eine ausgesprochene Verwarnung gegen einen Spieler nur dann aufgehoben werden, wenn sich der Schiedsrichter in der Person des Spielers geirrt hat.

[mm]

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Gelbe Karte aufgehoben, die Jordi Figueras vom Karlsruher SC im Zweitbundesligaspiel gegen Union Berlin am 19. Februar 2017 gesehen hat. Damit gab das Gremium dem entsprechenden Einspruch des KSC statt.

Karlsruhe hatte seinen Einspruch damit begründet, dass die von Schiedsrichter Thorben Siewer (Olpe) in der fünften Minute geahndete Regelwidrigkeit nicht von Jordi Figueras, sondern von KSC-Spieler David Kinsombi begangen worden sei. Der Unparteiische erklärte anschließend gegenüber dem DFB, dass es sich bei der Verwarnung von Figueras tatsächlich um eine Verwechslung der beiden Spieler gehandelt habe, was auch die Fernsehbilder belegten.

Siewer hatte zunächst korrekterweise den Spieler Kinsombi verwarnt. Danach intervenierte der Vierte Offizielle Tobias Endriß (Bad Ditzenbach): Für ihn hatte Spieler Figueras die Regelwidrigkeit begangen. Daraufhin nahm Siewer seine eigentlich richtige Entscheidung (Gelb für Kinsombi) zurück und zeigte Figueras die Gelbe Karte.

Nach Paragraph 12 der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB kann eine ausgesprochene Verwarnung gegen einen Spieler nur dann aufgehoben werden, wenn sich der Schiedsrichter in der Person des Spielers geirrt hat.

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