U 21 in Aserbaidschan: "Einfach wird's nicht"

Die Sonne schimmert auf das Kaspische Meer. Aus dem Flugzeug hat man einen traumhaften Blick über das von modernen Hochhäusern geprägte Baku. Bereits viereinhalb Stunden ist das Team von Trainer Horst Hrubesch in der Luft. Von der Ostsee ging es für die deutsche U 21-Nationalmannschaft über Polen und Russland bis in die Hauptstadt Aserbaidschans. Die Spieler um den neuen Kapitän Leon Goretzka von Schalke 04 und Joshua Kimmich vom FC Bayern machen sich bereit zur Landung und zum Start der Qualifikation zur Europameisterschaft 2017 in Polen.

"Wir haben uns schon gewundert, wieso hier heute eine Sondermaschine nach Aserbaidschan abfliegt", sagte ein Polizeibeamter zum Stuttgarter Timo Werner bei der Passkontrolle am Hamburger Flughafen: "Aber jetzt ist es uns natürlich klar. Viel Erfolg bei eurem Abenteuer, Männer."

Hrubesch warnt vor "unangenehmem Geggner"

Für die U 21 beginnt in der Tat ein neues Abenteuer. Nach zahlreichen Trainingseinheiten zum Eingewöhnen und einem gelungenen Testspiel gegen Dänemark (2:1) wird es für die neuformierte Mannschaft von Horst Hrubesch am Dienstag (ab 16 Uhr) ernst. Gegen Aserbaidschan sollen gleich im ersten Spiel drei Punkte her. Während es für die deutsche Mannschaft der Auftakt zur EM-Qualifikation ist, hat der Gegner bereits zwei Spiele absolviert. Ein 1:0 auf den Färöern und ein 0:2 gegen Österreich stehen zu Buche. "Man konnte in beiden Spielen sehen, dass sie ein unangenehmer Gegner sein können, den man sehr ernst nehmen muss", warnt Hrubesch seinen mit Bundesligaprofis gespickten Kader. "Einfach wird es nicht."

Im Land des Feuers geht es heiß her - buchstäblich. Schon bei der Ankunft bläst den DFB-Spielern Heißluft ins Gesicht. Mit weit über 30 Grad herrschen in Aserbaidschan hochsommerliche Temperaturen, während in Deutschland bereits der Herbst vor der Tür steht. "Natürlich ist auch das Klima eine Herausforderung", sagt Serge Gnabry. "Aber wir freuen uns einfach darauf, dass die EM-Qualifikation jetzt losgeht, und wir sind auch sehr gespannt auf das Land."

Für die meisten Mitglieder im DFB-Tross ist es der erste Besuch überhaupt im 3300 Kilometer entfernten Land und die längste Reise, die man in der EM-Qualifikation bestreiten kann. Und bereits der erste Eindruck zeigt die Vielfalt des ölreichen Staates. Nach einem kurzen Überblick über das am Meer gelegene Quartier geht es wieder ran an die Arbeit. In der Abenddämmerung steht die Mannschaft auch nach einem langen Reisetag schon wieder auf dem Trainingsplatz, schließlich will sie topvorbereitet ins Spiel gegen Aserbaidschan gehen.

[rr]

Die Sonne schimmert auf das Kaspische Meer. Aus dem Flugzeug hat man einen traumhaften Blick über das von modernen Hochhäusern geprägte Baku. Bereits viereinhalb Stunden ist das Team von Trainer Horst Hrubesch in der Luft. Von der Ostsee ging es für die deutsche U 21-Nationalmannschaft über Polen und Russland bis in die Hauptstadt Aserbaidschans. Die Spieler um den neuen Kapitän Leon Goretzka von Schalke 04 und Joshua Kimmich vom FC Bayern machen sich bereit zur Landung und zum Start der Qualifikation zur Europameisterschaft 2017 in Polen.

"Wir haben uns schon gewundert, wieso hier heute eine Sondermaschine nach Aserbaidschan abfliegt", sagte ein Polizeibeamter zum Stuttgarter Timo Werner bei der Passkontrolle am Hamburger Flughafen: "Aber jetzt ist es uns natürlich klar. Viel Erfolg bei eurem Abenteuer, Männer."

Hrubesch warnt vor "unangenehmem Geggner"

Für die U 21 beginnt in der Tat ein neues Abenteuer. Nach zahlreichen Trainingseinheiten zum Eingewöhnen und einem gelungenen Testspiel gegen Dänemark (2:1) wird es für die neuformierte Mannschaft von Horst Hrubesch am Dienstag (ab 16 Uhr) ernst. Gegen Aserbaidschan sollen gleich im ersten Spiel drei Punkte her. Während es für die deutsche Mannschaft der Auftakt zur EM-Qualifikation ist, hat der Gegner bereits zwei Spiele absolviert. Ein 1:0 auf den Färöern und ein 0:2 gegen Österreich stehen zu Buche. "Man konnte in beiden Spielen sehen, dass sie ein unangenehmer Gegner sein können, den man sehr ernst nehmen muss", warnt Hrubesch seinen mit Bundesligaprofis gespickten Kader. "Einfach wird es nicht."

Im Land des Feuers geht es heiß her - buchstäblich. Schon bei der Ankunft bläst den DFB-Spielern Heißluft ins Gesicht. Mit weit über 30 Grad herrschen in Aserbaidschan hochsommerliche Temperaturen, während in Deutschland bereits der Herbst vor der Tür steht. "Natürlich ist auch das Klima eine Herausforderung", sagt Serge Gnabry. "Aber wir freuen uns einfach darauf, dass die EM-Qualifikation jetzt losgeht, und wir sind auch sehr gespannt auf das Land."

Für die meisten Mitglieder im DFB-Tross ist es der erste Besuch überhaupt im 3300 Kilometer entfernten Land und die längste Reise, die man in der EM-Qualifikation bestreiten kann. Und bereits der erste Eindruck zeigt die Vielfalt des ölreichen Staates. Nach einem kurzen Überblick über das am Meer gelegene Quartier geht es wieder ran an die Arbeit. In der Abenddämmerung steht die Mannschaft auch nach einem langen Reisetag schon wieder auf dem Trainingsplatz, schließlich will sie topvorbereitet ins Spiel gegen Aserbaidschan gehen.